Die meisten tun's. Oft als Option im Installer, zB unter "customize". Aber selbst wenn kein Deinstaller dabei ist, reicht es normalerweise, die Programmdatei in den Papierkorb zu ziehen und zu löschen.
Sinnvollerweise kontrolliert man danach noch, ob das Programm in der User-Library etwas in den Ordner "Application Support" gelegt hat. Gerade bei Programmen, die dazu gedacht sind, etwas im Hintergrund zu erledigen, macht es Sinn auch noch in der /Library in "Launch Agents" und "Launch Daemons" nachzuschauen, ob dort noch was liegt, und das ebenfalls zu löschen (danach Neustart!). Falls dann immer noch was irgendwo rumliegt (die .plist-Datei in ~/Library/Preferences zB) ist das unschädlich und damit "egal".
Und bevor einer mault, wie kompliziert das ist: Es sind die Programmierer der Programme, die so einen Müll machen! An Apple oder OsX liegt das nicht.