Akzeptanz von Kreditkarten in deutschen Unternehmen ist kaum vorhanden, oder?

Ich erwarte ja nicht, dass das jeder versteht. Aber wenn ich das in meinem Bekanntenkreis erzähle, wissen die, was ich meine. Ich hab auch wenig Lust, hier eine Einführung in die Subventionstheorie zu halten oder mir was aus den Fingern zu saugen, weil ich keine Interna ausplaudern will. ;)

Aber ein Beispiel kriegst du: SMA. Weltweit größter Hersteller von Wechselrichtern für Solaranlagen. Ohne Förderung und Zeitarbeit hätte der Laden schon vor Jahren dicht gemacht. Vom Wettbewerb der Gemeinden beim Bauland will ich mal gar nicht reden. Wenn du den qm für einen Euro kaufen kannst, dann ist das kommunalpolitisch weitsichtig. Von den Steuereinnahmen kannst du eine Menge bezahlen. Es ist aber kostenrechnerisch "falsch", weil es eine Subvention ist.

Kann man so oder so sehen. Ist eine Investition in die Wirtschaftskraft eines wachsenden Unternehmens und Sicherung vom "Standort Deutschland" für Technologieprodukte (heißt: proaktive Wirtschaftspolitik) oder einfach einen wirtschaftlich toten Gaul über den Zaun gehoben, damit das Vieh wieder auf die Beine kommt.

Lustig finde ich dabei eigentlich gar nicht mal die Problematik an sich. Lustig sind die Schreihälse hier im Forum, die den freien Markt in den Himmel heben und das Best Man for the Job-Prinzip postulieren, aber dabei gar nicht mitbekommen, dass sie in Deutschland selbst in sehr hohem Maß von Wirtschaftspolitik profitieren, die mit dem freien Markt so gar nichts zu tun hat.

Ich habe überhaupt nichts gegen Subventionen. Im Gegenteil. Ich kriege nur einen dicken Hals wenn ich Leute lesen muss, die nur einen Teil des Systems verstehen und dann glauben, sie wären von irgendwas nicht betroffen.
Haaaaalt den Wagen an! Junge, Junge, wenn Du erst in Fahrt kommst ...

Es ging hier um Subventionen für die Leasinggeber, denn es beschäftigte uns die Frage um die Vorteile des Leasings gegenüber Eigen- oder Fremdfinanzierung durch die Bank. Wenn die Leasinggeber tatsächlich subventioniert werden, wie Du angedeutet hattest (wie denn??) und diesen Vorteil zum Teil an die Leasingnehmer weitergeben, dann wäre das ein Argument für Leasing gewesen.

Verstehst Du, Saugi??

Dass Subventionen volkswirtschaftlich meistens schädlich sind ... usw., darum ging's hier nicht.

...
Wir haben uns nie darüber unterhalten, womit du deine Millionen gemacht hast, Barry. :hehehe: ...
Wenn Du, nach so langer gemeinsamer Zeit hier im Forum noch nicht gemerkt hast, dass ich 'anders' als die Anderen bin, ... äh ... von höherer Geburt, welt- und sprachgewandter, mit hervorragenden Manieren, einer glänzenden Erziehung und Erscheinung... kurz: aristokratisch :D, dann kannst Du, Saugi, tatsächlich nicht 2 + 2 zusammenzählen.
Wie es zum Vermögen der Barrys kam, weiß ich nicht. Eine Pächterin, die uns nicht wohlgesonnen war, erzählte mir als Kind, dass meine Vorfahren böse, habgierige Geier gewesen seien. :noplan:
Ich verfüge nur über einen winzigen Bruchteil davon, denn ein verschwendungssüchtiger Graf und Vorfahre der Barrys brachte das meiste durch. Vom Rest blieb mir, nach mehreren Generationen, nur ein lumpiges Neuntel übrig. Aber ich klage nicht. :D
 
Ehrliche Antwort? Im Grunde Bequemlichkeit. Zwei Emails und ein Telefonat mit dem Haendler waren alles, was notwendig war. Innerhalb 24 Stunden war das Ding gelaufen. Der Haendler hat alles fuer mich abgewickelt. Kein Papierkram, keine Termine mit dem Bankberater, keine Wartezeiten.
Genau das hatte ich mir gedacht. Dann sag's doch gleich, sonst denken hier einige, dass Leasing eine Zauberformel und andere, dass es subventioniertes Teufelszeugs sei.
 
War ein Vertipper, den ich kurz darauf bereits geändert habe. Woher hast du den unkorrigierten Beitrag? Die ganze Nacht über im Zwischenspeicher gehabt?
Nein. Habe mich erst heute Mittag angemeldet. Den Beitrag habe ich wohl von einem Zitat kopiert.
Der Vertipper steht aber für den weit verbreiteten Irrglaube, es gehe bei der Einkommensteuer hauptsächlich um die Steuerklasse.
 
Oder ist Faarikals Betrieb so 'abgerissen', dass die Bank ihn gar nicht bis in die Eingangshalle lässt?
Das hieße aber, dass Leasinggeber höhere Risiken als Banken akzeptieren, was ich nicht glaube.
Die Leasinggeber kalkulieren halt anders.
Nicht selten legt die Leasingbank auch einen niedrigeren Zins zugrunde als die Hausbank. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie spezielle Verträge mit den Herstellern hat, was auch nicht selten der Fall ist.
Die Bank setzt aufgrund ihres Informationsvorsprungs nicht selten eher ihren Gewinn maximierende Zinsen fest im Vergleich zu einer Leasinggesellschaft, die näher am Marktwettbewerb ist.
 
Der Vertipper steht aber für den weit verbreiteten Irrglaube, es gehe bei der Einkommensteuer hauptsächlich um die Steuerklasse.
Bei der Einkommensteuer (Veranlagungssteuer) geht es gar nicht um Steuerklassen, das ist ein Begriff aus der Lohnsteuer (Abzugssteuer) (§ 38b EStG).
Das ist im Detail etwas mehr als eine begriffliche Feinheit.
Die Steuerklassen in der Lohnsteuer sind notwendig, um den Steuerabzug aufgrund der oft fehlenden Veranlagungspflicht bzw. der Veranlagungswahlrechte zur Einkommensteuer möglichst richtig festzusetzen.
Als Selbstständiger bzw. Gewerbetreibender hat man aber keine Lohnsteuer sondern leistet Vorauszahlungen auf die Einkommensteuer (§ 37 EStG), so dass es nicht nur begrifflich keine Steuerklassen geben kann.
 
Haaaaalt den Wagen an!
Jetzt unterleg das mal mit Mickie Krauses "Reißt die Hütte ab.."

Melodie: http://www.youtube.com/watch?v=bT4QQwHcOpc
Text: "Haaaalt den Wagen an! Halt den Wagen an. Haaaalt den Wagen an! Halt den Wagen an."

SCNR :crack:

Wenn die Leasinggeber tatsächlich subventioniert werden, wie Du angedeutet hattest (wie denn??) und diesen Vorteil zum Teil an die Leasingnehmer weitergeben, dann wäre das ein Argument für Leasing gewesen.
Tut er ja (wenn er rechnen kann) eben nicht. Darum ging es mir. ;)

Wenn Du, nach so langer gemeinsamer Zeit hier im Forum noch nicht gemerkt hast, dass ich 'anders' als die Anderen bin, ... äh ... von höherer Geburt, welt- und sprachgewandter, mit hervorragenden Manieren, einer glänzenden Erziehung und Erscheinung... kurz: aristokratisch , dann kannst Du, Saugi, tatsächlich nicht 2 + 2 zusammenzählen.
Wie es zum Vermögen der Barrys kam, weiß ich nicht. Eine Pächterin, die uns nicht wohlgesonnen war, erzählte mir als Kind, dass meine Vorfahren böse, habgierige Geier gewesen seien.
Ich verfüge nur über einen winzigen Bruchteil davon, denn ein verschwendungssüchtiger Graf und Vorfahre der Barrys brachte das meiste durch. Vom Rest blieb mir, nach mehreren Generationen, nur ein lumpiges Neuntel übrig. Aber ich klage nicht.
Achso.. :eek:

Dass du von höherer Geburt bist, war mir ja bewusst. Ich war jetzt gedanklich nicht beim Hause Aragon, eher beim andalusischen Besitzer diverser Stierkampfarenen und/oder Etablissements im Bereich der Herrenunterhaltung plus diverser Grundstücke aus der Schneider'schen Konkursmasse. :D

Aber dass du tatsächlich zum verarmten Landadel gehörst, aus hochherrschaftlichem Hause und eine verbürgte Ahnentafel vorweisen kannst.. Das ist mir tatsächlich neu. Ich hatte immer die Hoffnung gehegt, dass du bei deinem extensiven Lebensstil wenigstens ein Self-made-man wärest und nicht es nicht nur deinem Urgroßvater gleichtun würdest.

Hast du wenigstens einen schönen Titel? Alles jenseits von Katalonien widerstrebt mir ja grundsätzlich, aber vielleicht kannst du mir ja ein paar Tipps für einen Besuch im herrschaftlichen Schloss geben. :)
 
Vielleicht ist der Name und die Parallele zum Film größer als vermutet. :)
 
So einfach wie du es hier verkaufen willst, ist es also nicht.

Ich will gar nichts verkaufen, aber wer sagt Kauf ist doof, Leasing ist geil, der erzählt geistigen Durchfall, denn beides kann man nicht direkt vergleichen Das wollte ich klarstellen und sicher nichts verkaufen :)
 
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