Bis grob überschlagen Oktober 2018 wird El Capitan (10.11) noch Sicherheitsupdates erhalten. Apple versorgt immer das aktuelle System plus zwei Versionen zurück - aktuell sind das 10.13, 10.12 und eben noch 10.11. Mit dem Erscheinen von 10.14 im Spätsommer/Herbst 2019 wird 10.11 hinten runterfallen und durch Sierra (10.12) ersetzt.
Man sollte allerdings zwei Dinge nicht unerwähnt lassen:
- Neue Lücken werden von Apple immer erst auf dem aktuellen System geschlossen, sprich aktuell 10.13. Die älteren Systeme folgen meist erst mit erheblichem Abstand, da können durchaus Wochen vergehen bis sich Cupertino erbarmt.
- Für Ottonormalanwender spielt diese Tatsache eher selten eine Rolle.
Ich könnte übrigens mit einem Core 2 nicht mehr produktiv arbeiten, da würd ich verrückt werden und gegen Wände rennen. Die Dinger sind im Vergleich zu aktuellen Systemen sowas von schnarchlahm dass es richtig wehtut. Wer also behauptet, dass die Teile noch schnell genug sind, ist entweder vollkommen schmerzbefreit oder hat wirklich derart niedrige Anforderungen, dass selbst ein C64 noch fast ausreichen würde.
Ich möchte nicht bestreiten, dass die "Leistung" dem ein oder anderen noch reicht. Die Frage ist, warum? Des Geld sparens wegen oder weil "neu ist doof" und nicht nachhaltig? Die alten Core Duo (ggf. Core2Duo, ist lange her) MacBooks haben noch Quecksilber in ihren Bildschirmen und sind damit hochgradig giftig, ein Hinweis dazu gibts sogar direkt mit auf dem Karton.
Sowas ist für mich nicht weniger sinnloser Müll, als diese vollverklebten neuen Rechner (egal welcher Marke), insofern kann man doch zumindest von der gestiegenen Leistung, der besseren Effizienz und den geringen/bis keinen Giftstoffen "profitieren"? Mir will nicht in den Kopf gehen, warum man sich so gegen alles neue sträubt. Und was "am Alten" so bewährt ist, will mir auch nicht einleuchten. (Quecksilber? Sie leben heute noch, sind aber praktisch für nix mehr zu gebrauchen?, man kann aus kriechlahm dann "etwas weniger kriechlahm" machen, durch ein RAM Upgrade?)