Adobe stellt die Creative Suite ein

…hör doch bitte auf mit diesem Nonsens! Immer diese Kindergartenvergleiche.
Es geht hier um Adobe, ich muss bei Apple kein Abo abschließen um aktuell zu sein, hab bisher alles umsonst bekommen, was die Software betrifft.

Aperture hat mich z.B. 200 € gekostet und ist vom Markt weg. Bei nem neuen Mac muss ich tief in die Tasche greifen, weil Schnittstellen fehlen. Die CS6 läuft doch noch, zwingt dich ja keiner zum Abo.
Aber je nachdem, was man von der Suite benötigt, sind die Alternativen entweder verdammt teuer (im Gesamten) oder nicht gegeben.

Aber wenn du sagst, bei Apple musst du kein Abo abschließen, dann frage ich mich, wer MUSS denn Adobe nutzen? Anscheinend gibt es ja zahlreiche Alternativen, was spricht denn dann noch für Adobe?
 
Also jetzt, nach Jahren ... im Nachhinein betrachtet, mache ich Adobe keinen Vorwurf. Sie haben
es richtig gemacht. Freehand eingestampft. Dann das Abo-Modell. Und so wie es jetzt aussieht, haben
genug mitgemacht. Der Gewinn legt zu. Die Kunden zahlen mehr.
Natürlich werden Sie ihre Monopolstellung nutzen, um die Preise zu erhöhen, auch das ist legitim.
Auch wenn es mir persönlich nicht gefällt, was Adobe und Apple so treiben.

Über kurz oder lang wird sich Affinity nicht gegen Adobe wehren können. Die dulden
keine (günstige) Konkurrenz, die in vielen Teilen konkurrenzfähig ist, neben sich.
 
Also jetzt, nach Jahren ... im Nachhinein betrachtet, mache ich Adobe keinen Vorwurf. Sie haben
es richtig gemacht. Freehand eingestampft. Dann das Abo-Modell. Und so wie es jetzt aussieht, haben
genug mitgemacht. Der Gewinn legt zu. Die Kunden zahlen mehr.
Natürlich werden Sie ihre Monopolstellung nutzen, um die Preise zu erhöhen, auch das ist legitim.
Auch wenn es mir persönlich nicht gefällt, was Adobe und Apple so treiben.


Ich denke aber auch, dass da noch einige nachziehen werden. Capture One wird auch als Abo angeboten, Autodesk, Office 365 uvm.
Apple hat die Preise auch stark angezogen und die Kunden machen es mit. Wenn man eine homogene Applewelt daheim hat, kann man nicht mal eben wechseln, also lebt man mit den Preisen.
Und je nachdem, in welchem Umfang man die CC nutzt, ist sie auch gar nicht teuer.
 
...

CS-User, was werdet ihr tun?

Nicht updaten ;)
Wozu auch, meine Produktivrechner laufen beide noch auf Yosemite
und für die CS5.5, falls ich die mal brauche, starte ich von Snow Leopard.
Wenn Yosemite keine Sicherheitsupdates mehr bekommt kann ich mir über-
legen auf El Capitan upzugraden. Wenn dann irgendwann dafür keine Updates
mehr kommen (und da habe ich bestimmt einen neuen Rechner ohne Apfel)
kann ich es mir dann überlegen den vom WWW abzuschotten. Daten liegen
eh alle auf einem NAS.
Immer diese Panikmache wenn ein neues OS von Apple raus kommt ...

Wer zu den Early Adopters gehören will muß eben bluten :D Es gibt ein
Leben ohne Apple auch wenn das manche nicht glauben können ...
 
Über kurz oder lang wird sich Affinity nicht gegen Adobe wehren können. Die dulden
keine (günstige) Konkurrenz, die in vielen Teilen konkurrenzfähig ist, neben sich.
Meinst du Adobe wird dann Affinity schlucken?
Gibt es eigentlich noch Kartellwächter?
 
Und je nachdem, in welchem Umfang man die CC nutzt, ist sie auch gar nicht teuer.

Für das, was sie bieten, war Adobe schon immer zu teuer. Schon als die Software
noch lausig schlecht war, haben sie über 1000 EUR für ein Programm verlangt.
Und nichts passt zusammen. Man kann nicht mal einen Text in Illustrator kopieren
und in Indesign einfügen, so dass er bearbeitbar bleibt.
 
Was bin ich froh, auf das CC-Zeugs verzichten zu können! Ein Jahr lang hab ich mir das EDU-Abo der CC-Suite gegönnt, welches für knapp 20 € im Jahr massiv für den EDU-Bereich beworben wird. Aber dieser Preis gilt eigentlich nur ein Jahr lang! Danach verdoppelt sich der Preis, was Adobe aber nur im Kleingedruckten erwähnt. Gottseidank konnte ich das Abo kündigen, weil ich ohnehin nur drei Programme aus der Cloud-Suite genutzt hatte. Zurück bleibt Ärger über die verdeckte Preiserhöhung und den elitären Habitus der Firma. Weg mit dem Zeug und Umstieg auf alternative Produkte! Ich vermisse nichts!
Auch auf dem iPad habe ich alles gelöscht, was von Adobe stammt, und das waren gefühlte 20 Apps, die immer wieder umbenannt wurden und werden und wo immer stärker der Überblick verloren geht, wofür jetzt jede einzelne App nun eigentlich steht.
Ich weiß nicht, ob ihr das nachvollziehen könnt, aber ich kaufe mir mittlerweile schon aus Prinzip lieber Produkte anderer Hersteller als solche von Adobe.
 
Für das, was sie bieten, war Adobe schon immer zu teuer. Schon als die Software
noch lausig schlecht war, haben sie über 1000 EUR für ein Programm verlangt.
Und nichts passt zusammen. Man kann nicht mal einen Text in Illustrator kopieren
und in Indesign einfügen, so dass er bearbeitbar bleibt.

Also wir nutzen InDesign, Acrobat, Illustrator, Photoshop, Premiere, After Effects, Audition, Media Encoder und Muse. Dazu kommt noch Adobe Stock, Behance, Portfolio und den Onlinespeicher zum Datenaustausch. Da sind die 60 € durchaus fair. Bei neuen Kameras (Video und Foto) habe ich wieder neue Codecs etc., die neue Software verlangen.

Welche Alternativen hätte ich denn zu den oben genannten Programmen von Adobe?
 
Was bin ich froh, auf das CC-Zeugs verzichten zu können! Ein Jahr lang hab ich mir das EDU-Abo der CC-Suite gegönnt, welches für knapp 20 € im Jahr massiv für den EDU-Bereich beworben wird. Aber dieser Preis gilt eigentlich nur ein Jahr lang! Danach verdoppelt sich der Preis, was Adobe aber nur im Kleingedruckten erwähnt. Gottseidank konnte ich das Abo kündigen, weil ich ohnehin nur drei Programme aus der Cloud-Suite genutzt hatte. Zurück bleibt Ärger über die verdeckte Preiserhöhung und den elitären Habitus der Firma. Weg mit dem Zeug und Umstieg auf alternative Produkte! Ich vermisse nichts!
Auch auf dem iPad habe ich alles gelöscht, was von Adobe stammt, und das waren gefühlte 20 Apps, die immer wieder umbenannt wurden und werden und wo immer stärker der Überblick verloren geht, wofür jetzt jede einzelne App nun eigentlich steht.
Ich weiß nicht, ob ihr das nachvollziehen könnt, aber ich kaufe mir mittlerweile schon aus Prinzip lieber Produkte anderer Hersteller als solche von Adobe.

Das mit ersten Jahr ist bekannt, das machen Mobilfunkanbieter nicht anders und es war schon bei mir damals (2010) klar ersichtlich.

Wieso sollte man das nicht nachvollziehen können? Es bleibt ja jedem selbst überlassen, was er nutzt. Aber sobald einer Pro-Adobe ist, kommen alle mit der Keule, was das für ein Saftladen ist, Halsabschneider etc. Bei Apple ist alles super.
Es gibt aber Bereiche, die auf die Tools von Adobe angewiesen sind, da führt kein Weg daran vorbei.
 

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Neu im web:
Adobe klärt auf und schreibt selbst: Zitat "Viele Kreative haben ihre Zweifel gegenüber der Creative Cloud."
Schaut mal, sie gehen auf die 6 häufigsten Argumente ein:
https://www.adobe.com/de/creativecloud/update-creative-suite-now.html

Für ich ist der Punkt #3 der alles entscheidende, und da macht es Adobe sich zu einfach:
"»Ich will kein Abo. Ich will besitzen.«
Man muss heute nicht mehr unbedingt etwas besitzen, um es zu benutzen. Ein gutes Beispiel ist das Musik-Streaming."

Na klar, den Musik-Streaming-Anbieter kann ich laufend wechseln. Auch wenn ich heute Auto A miete kann ich mich morgen genau so gut mit Auto B gemietet fortbewegen.
ABER was mach ich mit den angehäuften selbst erstellten Indesign-Dateien wenn ich mein Abo bei Adobe kündige. Dann kann ich mit z.B. Quark nur alles wieder neu erstellen. Die Daten bekomme ich mit keiner anderen Software geöffnet. Das ist für mich nicht machbar.
Oder hab ich da was übersehen?
 
Für mich trifft nur Punkt 6 zu. Bei einem Edu-Kaufpaket hätte ich mir vielleicht alle drei Jahre mal eine neue Version gegönnt. Der EDU-Preis der CS lag immer so bei 340€. Durch das Abo hat sich für mich also der Preis mehr als verdreifacht.

Ich könnte mir vorstellen, dass viele EDU-Berechtigte Adobe den Rücken gekehrt haben, zumal hier die Office-Programme viel wichtiger sind als der Adobe-Kram.
 
... ABER was mach ich mit den angehäuften selbst erstellten Indesign-Dateien wenn ich mein Abo bei Adobe kündige. Dann kann ich mit z.B. Quark nur alles wieder neu erstellen. Die Daten bekomme ich mit keiner anderen Software geöffnet. Das ist für mich nicht machbar.
Oder hab ich da was übersehen?
unter Punkt #3 schreibt Adobe: "Das Abo ist jederzeit kündbar und ihre Daten können – auch kompatibel für ältere CS-Versionen – abgespeichert werden"
100% kompatibel?
 
unter Punkt #3 schreibt Adobe: "Das Abo ist jederzeit kündbar und ihre Daten können – auch kompatibel für ältere CS-Versionen – abgespeichert werden"
100% kompatibel?

nun, abspeichern kann ich doch nur, solange die software läuft. kündige ich mein Abo kann ich nichts mehr öffnen und abspeichern. Auch nicht in einer kompatiblen für ältere CS Versionen. Zumal die älteren CS Versionen wohl nur (wenn überhaupt) mit viel Trickserei auf aktuellen Mac-Systemen laufen.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass viele EDU-Berechtigte Adobe den Rücken gekehrt haben, zumal hier die Office-Programme viel wichtiger sind als der Adobe-Kram.
Hängt dies nicht vom Fach oder eben der jeweiligen Ausbildung ab?
Als Grafiker und Dozent für (Computer-)Grafik waren für mich die Adobe Apps logischerweise die wichtigsten Programme - auch wenn ich natürlich auch "Office Apps" (in welcher Form auch immer) nutze...
 
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nun, abspeichern kann ich doch nur, solange die software läuft. kündige ich mein Abo kann ich nichts mehr öffnen und abspeichern. Auch nicht in einer kompatiblen für ältere CS Versionen. Zumal die älteren CS Versionen wohl nur (wenn überhaupt) mit viel Trickserei auf aktuellen Mac-Systemen laufen.
Hinzu kommt, wenn man dann das Archiv voll hat, mit tausenden CC-Dateien; wer setzt sich hin und wandelt die alle um?
Dabei wäre doch alles so einfach ... Adobe bietet neben dem Abo eine Kaufoption an!
Jeder kann dann selbst wählen. So stell ich mir einen fairen Softwarelieferanten vor.
 
Hinzu kommt wenn man dann das Archiv voll hat mit tausenden CC-Datien; wer setzt sich hin und wandelt die alle um?
Dabei wäre doch alles so einfach ... Adobe bietet neben dem Abo eine Kaufoption an!
Jeder kann dann selbst wählen. So stell ich mir einen fairen Softwareliferanten vor.

Unabhängig von Adobe oder sonst wem, ist es deine Aufgabe, die Daten kompatibel zuhalten. Proprietäre Formate sind immer ein Problem. Auch wenn ich die Software besitze, werde ich in 20 Jahren Probleme haben, die proprietären Formate zu öffnen und bearbeiten zu können.
Ich habe noch über 100 MiniDiscs in ATRAC 3plus, aber keine Software, sie am Mac zu nutzen.
Mein Dad hat noch Access Datenbanken, keine Chance, die sauber zu konvertieren.
Gleiches Spiel bei MS Money, eingestellt.
Aperture eingestellt.
Im Falle von ID, PR, AE ist das scheiße, aber TIFFs, JPEGs, PDFs etc. kann ich ja weiter nutzen. In Aiffinity soll das wohl kein Problem sein.

Wir hatten früher Canto Cumulus, kannst du auch nicht einfach kaufen. Autodesk stellt auch immer mehr auf das Mietmodell um, dahin wird auch der Trend gehen.
 
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