8 GB RAM unerlässlich für Lion?

Ich habe bei mir auch alles selber eingebaut, sowohl Ram als auch die SSD, war eine Arbeit von max. 30 Minuten. Bei mir rennt Lion und mit Parallels + Win7 habe ich schon ein paar Mal 8GB Ram ausgenutzt. Mit 4GB wäre nur Lion schon ok, aber je mehr desto besser und bei den Preisen für 8GB stellt sich kaum noch eine Frage, ob es nötig ist. Wer sich ein Book für über 1k leisten kann, wird wohl 30-40 Euro für den Ram verkraften und auch die SSD, solange man mit 128GB leben kann, ist auch verkraftbar. Ich brauche persönlich nicht mehr, da ich einige Daten extern habe und sowieso kein Interesse habe sie unterwegs zu haben.
 
Ich brauche persönlich nicht mehr, da ich einige Daten extern habe und sowieso kein Interesse habe sie unterwegs zu haben.

RAM ist auf jeden Fall schon mal sicher. Eine SSD mit 128 GB sicher reizvoll. Natürlich sind 128 GB nicht die Welt, auf der anderen Seite zeige ich niemanden
7.000 Bilder oder schreibe 12.000 Briefe. Da findet schon ein Umdenken statt.
Jetzt will ich erst gar nicht den "Lion-Bug-Thread" durchlesen, sonst überlege ich mir´s noch mal anders.
Das letzte mal über Ram nachgedacht habe ich zu Zeiten von 10.4.x auf meinem alten iBook G4.
Das war ein 1GB Riegel und der Slot war unter der Tastatur. War gar nicht mal so billig.
Heute sprechen wir von 8 oder 16 GB, als ob es die normalste Sache der Welt wäre.
Wie die Zeiten sich ändern.
 
Heute sprechen wir von 8 oder 16 GB, als ob es die normalste Sache der Welt wäre.

Ich finde RAM-Empfehlungen ohne einen Blick in die Aktivitätsanzeige zu werfen immer für bedenklich. 8 GB sind zwar preiswert wie nie aber ich finde es macht absolut keinen Sinn sich was zu kaufen, dass man nicht braucht. Wer 4 GB nicht auslastet der wird von 8 GB nicht den Hauch eines Vorteils habe und zumindest mir fallen eine Menge Dinge ein, die ich für 30 Euro kaufen kann. Zwei Kinokarten für meine Freundin und mich ist hierbei nur der Anfang und davon hätte ich dann definitv mehr als von 8 GB RAM die ich nicht benötige. Hausaufgabe also für dich: Beobachte deine Speicherauslastung mit 4 GB, wenn du regelmäßig Seitenauslagerungen/Swap hast kann man drüber nachdenken auf 8 GB hoch zu gehen. Wenn Seitenauslagerung/Swap aber permanent auf 0 klebt bringen dir 8 GB rein gar nichts.
 
Mein Mac Pro laeuft mit 6GB
unter 10.7.2 und ich kann mich nicht ueber Performanceprobleme beschweren.
 
Auch hier.. MBA 4GB und Lion rennt und rennt, ich will nie wieder SL haben :) Ich bin wohl einer der "wenigen" User die Lion geil finden und gar keine Probleme damit haben :)

Ich finde Lion auch geil, hab aber noch ein paar Macs, auf denen Snow Leo läuft, auch mit denen macht es Spaß zu Arbeiten...
Aber wenn man sie dann mal benutzt, erwischt man sich dauernd dabei, iwelche Gesten aus Lion zu benutzen.
 
Gab die Tage die 'CORSAIR 4GB SO-DIMM DDR3-RAM-1333MHz' für je 18,19€ abzüglich eines 7,77€ Gutscheines (google) bei voelkner.de, aktuell sind die bei 19,95, also schon wieder 2€ teurer... Mit sofortüberweisung auch versandkostenfrei. Gibt davon zwar auch eine Mac Version, technisch dürfte es aber keinen Unterschied zur normalen geben...

@Madcat: Respekt, du geht's für 15€ pro Person ins Kino... da hört bei mir der Spaß auf (Das sind 3 BluRay, 6 DVD oder was weiß ich)

Ich persönlich finde es nicht wild aktuell zu viel Speicher im PC zu haben, mein vorheriges MacBook lief 5 Jahre und wurde danach verkauft, mein neues von Anfang an stärkeres und bedeutend teureres MBP 15" ist durchaus für 5-7 Jahr eingeplant, was weiß ich was ich in 5 Jahren mit dem Ding mache bzw. wie viel Speicher dann eine neue Katze oÄ benötigt... Wenn ihr euch anschaut wie die Preisentwicklung bei 'altem' Speicher aussieht dann lohnt sich aktuell DDR3 RAM richtig...
Ich hab auch eine SSD drin, daher hab ich zugegebenermaßen den Einbau der 8GB nicht bemerkt, aber wie gesagt ich persönlich benutze das Gerät voraussichtlich 5-7 Jahre und freue mich jetzt schon auf den Tag an dem ich für hoffentlich kleines Geld 16GB RAM reinstecken kann (und eine größere SSD)

Hab am Wochenende für ein ASUS Z9100 (7 Jahre Jung) 2x512Mb DDR RAM bestellt, ca. 30€
Für das Sony meiner Freundin hab ich kurz nach 2x2GB DDR2 RAM gesucht, kostet fast 50€
 
Meine Hauptanwendungen sind Aperture...
8 GB, ggfs. auch nachrüsten da dann günstiger als von Apple direkt!

Wenn ich Aperture starte verbraucht das Ding unter Lion alleine schon ~1,25 GB, je nach Vorgang geht der Bedarf auch mal auf 2 GB hoch.

Alternativ kann man Aperture auch kennzeichnen dass es im 32-Bit Modus startet, dann halbiert sich der Speicherverbrauch. Gleiches gilt für andere Speicherintensive Anwendungen, wie z.B. VMWare. Ob der 32-Bit Modus spürbar die Performance verschlechtert kann ich nicht sagen, bei mir verbessert er die Performance da der Mac auf dem derzeit noch Aperture läuft etwas älter ist und max. 4 GB verträgt...

Aber bei einem neuen Mac und den aktuellen Speicherpreisen würde ich da nicht lange überlegen...
 
Als unerlässlich würde ich 8GB RAM für Lion eher weniger bezeichnen, auch wenn ich nicht verstehen kann dass Apple bei den RAM-Preisen noch Geräte mit 2GB RAM verkauft... Nichts desto trotz macht das Arbeiten mit 8GB einfach mehr Spass - bei vielen geöffneten Programmen.

Eine SSD ist natürlich auch klasse, doch in Anbetracht der Preisunterschiede von RAM und SSD würde ich zunächst immer (wenn notwendig) zu mehr RAM raten, dann erst zur SSD. Ideal ist natürlich eine Kombination aus beidem... ;)
 
Pauschale Empfehlungen kann man nicht geben. Der Speicherbedarf ist sehr von den Gewohnheiten und Arbeiten/Programmen die man macht abhängig, "Standardkram" wie surfen etc. braucht auch nicht viel Speicher. Hat man aber regelmäßig mehrere bis viele Programm offen, zwischen denen man dann auch noch Daten verschiebt nimmt der Bedarf sehr schnell zu. Virtuelle Umgebungen, große Fotos (unter Umständen mit vielen "rückgängig machen" Schritten) und Filmdateien können viel Speicher sinnvoll nutzen, einfache Textverarbeitung etc. eher nicht.
Ich habe in meinem iMac mittlerweile 12GB, weil einige Programme bei 4 GB anfingen zu swappen - der Preis für die Aufrüstung (40€ für 8GB Kit) war eindeutig eine lohnende Investition. Meine Frau braucht ihr MBP (privat) nur für "Kleinkram", da reichen 4GB satt.
 
@Madcat: Respekt, du geht's für 15€ pro Person ins Kino... da hört bei mir der Spaß auf (Das sind 3 BluRay, 6 DVD oder was weiß ich)

Nochmal genau lesen, ich sagte zwei Kinokarten für mich und meine Freundin wäre hierbei ein Anfang ;)
Und was will ich mit Bluray: Hab weder ein Laufwerk dafür noch ein OS, dass das Unterstützt. However, sind nur weitere Beispiele was man mit 30 Euro machen kann ;)
 
Echt? Ich schon: Blu-rays unter OS X sind kein Wunschtraum mehr, funktioniert immerhin schon ordentlich, und ein Laufwerk kostet auch nicht die Welt!

Hab ich auch nicht behauptet (dass BR unter Mac OS nicht möglich ist), dennoch wird BR nicht vom OS unterstützt. Oder warum braucht der Player zwingend ein ISO, Ordner oder USB-Laufwerk? Warum gehts nicht mit nem internen Laufwerk? Oder einem für FireWire (OK, die ham auch immer USB aber USB wird bei dem Player vorausgesetzt lt Beschreibung) ;)
 
Hab ich auch nicht behauptet (dass BR unter Mac OS nicht möglich ist), dennoch wird BR nicht vom OS unterstützt.

OS X unterstützt HDCP und damit die Voraussetzung für Blu-rays und HDMI, Blu-rays lassen sich problemlos lesen oder eigene mit entsprechenden Tools erstellen (bei vorhandenem BR-Laufwerk). Apple bietet einzig keinen BR-Player als Programm an, ansonsten ist alles da...


Oder warum braucht der Player zwingend ein ISO, Ordner oder USB-Laufwerk?

Wie soll man sonst Blu-rays abspielen?


Warum gehts nicht mit nem internen Laufwerk?

das Superdrive unterstützt nur CDs und DVDs...


Oder einem für FireWire (OK, die ham auch immer USB aber USB wird bei dem Player vorausgesetzt lt Beschreibung) ;)

Vielleicht mangels Masse? Amazon listet gerade einmal 2 externe FireWire-BR-Laufwerke...
 
Da Speicher so günstig ist, schreien alle, man müsse mindestens 8 GB haben. Mein MB von 2008 hat auch nur 4 GB und läuft unter Lion genau wie vorher unter 10.6. Und wie schon bemerkt wurde, verkauft Apple noch Rechner mit 2 GB, die man nicht mal aufrüsten kann. Ist also wirklich kein Problem.
Apple verkauft schon seit Ewigkeiten Rechner mit viel zu wenig RAM. Mein MBP 2008 hatte mit 4 GB schon deutliche Nachdenkpausen die es mit 10.6 nie hatte. Eine Erweiterung auf 8 GB hat diese Pausen komplett beseitigt. Daher würde ich im Zweifel lieber auf 8GB aufrüsten. Und einen Mac unter Lion mit nur 2GB RAM würde ich persönlich niemandem empfehlen.
 
So, ich habe Lion 120 GB auf einer zweiten Partition gespendet, alle Updates, sowie meine bevorzugten Programme installiert.
Noch keine RAM-Erweiterung und keine SSD eingebaut, also alles so wie gehabt.
Nachdem Spotlight alles indiziert hat und das System "arbeitsbereit" war, fällt mir als erstes auf, das die ganze Performance
etwas hakeliger ist, aber die Programme wesentlich schneller öffnen.
Bei Aperture, iTunes, Skype und Chrome findet schon eine Seitenauslagerung statt, also 8 GB RAM...keine Frage!

Ich muss noch mal OT gehen, die Mods mögen es mir verzeihen, möchte aber nicht zur jeder Verständnisfrage
einen neuen Thread eröffnen!!!

Wenn ich jetzt ein TM Backup von der Löwen-Partition mache, wird dann auch nur diese gesichert, oder auch die 380 GB SL?
Ich frage dies, weil ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele, mir eine 128 GB SSD einzubauen, dementsprechend auch gleich
das vorhandene 10.7.3 System auf die SSD zu übertragen.

Danke schon mal im Voraus für Eure Tipps.

Grüße

Markus
 
Apple verkauft schon seit Ewigkeiten Rechner mit viel zu wenig RAM. Mein MBP 2008 hatte mit 4 GB schon deutliche Nachdenkpausen die es mit 10.6 nie hatte. Eine Erweiterung auf 8 GB hat diese Pausen komplett beseitigt. Daher würde ich im Zweifel lieber auf 8GB aufrüsten. Und einen Mac unter Lion mit nur 2GB RAM würde ich persönlich niemandem empfehlen.

Ich hab aktuell 1.5 GB RAM in Gebrauch unter Lion...Safari, Mail, iTunes und Word ist grad offen...2 GB sind etwas knapp, kann aber ausreichend sein. Die 4 GB knack ich eigentlich nur wenn ich ne numerische Berechnung anschubse.

Apple bietet einzig keinen BR-Player als Programm an, ansonsten ist alles da...

Und keinen Writer, Blurays lassen sich mit Apple-SW auch nicht erzeugen, oder? ;)
Natürlich gibts SW um auch Blurays zu erstellen am Mac (z.B. Toast)
 
OS X unterstützt HDCP und damit die Voraussetzung für Blu-rays und HDMI, Blu-rays lassen sich problemlos lesen oder eigene mit entsprechenden Tools erstellen (bei vorhandenem BR-Laufwerk). Apple bietet einzig keinen BR-Player als Programm an, ansonsten ist alles da...

BluRay und HDCP? :noplan:

BluRay und AACS :jaja:
 
@mäckes,
Soweit ich das kenne, muss jede Partition eigenständig ins Backup eingebunden werden - sind ja auch zwei physikalisch eigenständige Datenträger, oder habe ich das missverstanden?

"Bei Aperture, iTunes, Skype und Chrome findet schon eine Seitenauslagerung statt, also 8 GB RAM...keine Frage!!" eine SSD wird dir vor allem beim Zugriff auf gespeicherte Daten einen Geschwindigkeitsvorteil bringen, eine SSD bringt fast nichts, wenn die Programme die ganze Zeit geöffnet sind und wie iTunes, Skype und Chrome nichts speichern.
Ich habe das direkt vergleichen können, paralleles Arbeiten an zwei identischen iMacs mit 12 GB, einer mit, ein anderer ohne SSD. Für meine Arbeiten bringt eine SSD fast nichts, RAM aber schon deutlich.
Ein Laptop der viel in den Ruhezustand geht, wo viel Programme geöffnet und geschlossen werden , wo viel Speicherzugriffe erfolgen ist mit SSD auch gut bedient, noch dazu ist der Rechner viel weniger anfällig gegen Erschütterungen als mit einem mechanischem Laufwerk. Manche SSDs sparen auch Strom.
 
Und keinen Writer, Blurays lassen sich mit Apple-SW auch nicht erzeugen, oder? ;)
Natürlich gibts SW um auch Blurays zu erstellen am Mac (z.B. Toast)

Klar, beschreiben kann man die auch nur mit Toast o.ä., das ist natürlich grundsätzlich ein Nachteil. Allerdings brauchen das mit Sicherheit nur relativ wenige Anwender so dass dieses Feature sicherlich auch bei Software von Drittherstellern gut aufgehoben ist... Für die meisten Anwendern dürfte - gerade auch kostenmässig - eine externe Platte oder ein USB-Stick zum Datentausch interessanter sein.

Aber grundsätzlich kann man an einem Mac nun auch Blu-rays ansehen, das allein finde ich schon klasse! Und eins ist sicher: sollte sich der Mac Blu-ray Player gut verkaufen wird Apple das Thema früher oder später vielleicht doch mal angehen um sich den Markt nicht entgehen zu lassen - oder den iTunes Store preislich und qualitativ so aufwerten dass er im Vergleich zu den optischen Medien wirklich eine Alternative darstellen kann...



HDCP ist Voraussetzung für die Übertragung via HDMI und für Blu-rays damit auch wichtig bzw. unerlässlich wenn man sie auf einem nicht-eingebauten Bildschirm ansehen will (bspw. TV).
 
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