50 Jahre Mobiltelefon

Für mich ist das Smartphone einfach nur sehr praktisch, bei Reisen haben ich immer eine Karte dabei, die auch noch aktuell ist. Ich habe auch immer Zugriff auf den Fahrplan und weiß wo die nächste Haltestelle ist und wann dort als nächstes wohin fährt. Die Möglichkeit einfach kurz mal Fotos und Nachrichten an andere zu schicken ist auch sehr nett. Das einzige was mich nervt, sind solche die lieber sofort anrufen als einfach mal eine Nachricht schicken. Das nervt mich.
 
Mein Erstes Handy war 1996 ein quietschgelbes Nokia. Mein nächstes, es liegt noch immer im Schreibtisch voll funktionsfähig, ein Matrix-Handy von 2001. Seit nunmehr 10 Jahren habe ich ein, wiederum quietschgelbes Lumia 1020 WP. Damit kann ich telefonieren und wenn ich es will Telefonate auch annehmen. Das tue ich nur wenn ich die Nummer kenne. Ansonsten funktioniert es super als externe Festplatte, über WiFi-Direct mit jedem Rechner zu verbinden. Im Auto funktioniert es auch als Musik-Generator. Kein iPhone, keine Apple ID, keine Apple iCloud. Es liegt oft Tagelang stumm in der Küche. Letztes Monat 22 Minuten Gespräche. Keine SMS, kein WhatsAp. Natürlich auch kein Internet. Wenn das mit den Daten nicht wär, mir genüge mein Nokia nach wie vor. Kosten pro Monat 9,90 Euro.
 
Angefangen hats bei mir 1994 mit einem Orbitel PPU 902, in erster Linie als mobile Notrufsäule und um ggf. unterwegs erreichbar zu sein. Vom Handy aus telefonieren hab ich mir bei damaligen Tarifen nur selten erlaubt, wenn dann evtl. mal kurz in der Nebenzeit. Danach hatte ich diverse Nokias, je ein Siemens und Sony Ericsson, aber mein absolutes Lieblingshandy vor der Smartphonewelle war das Motorola Razr V3i.
 
Ich hatte, streng genommen, nie ein Handy. Mein erstes eigenes "Device" war ein iPhone 3G was ich zum 11. Geburtstag bekommen habe :)
 
Dieses grausige Teil war Anfang 2000 mein erstes Handy. :LOL:

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Wenn es nicht funktioniert hätte, wäre es ja nicht das erste Handy gewesen, sondern mehr das erste Handy welches man reklamiert hat.
Mit meinen ersten mobilen Telefonen hatte kaum Probleme, nur halt etwas „teuer“😉
 
Wenn ein Festanschluss vorhanden war, nach der Wende waren diese „Mangelware“ so auch in meinem ersten Büro. 😉

Hier wie ich finde ein interessanter Beitrag gerade dazu.

https://www.mfk-berlin.de/wp-content/uploads/Endlich-Telefon.pdf
Ich habe davon vor Jahren gelesen, dass es in der DDR sog. Doppelanschlüsse oder so gab, da teilten sich Nachbarn eine Leitung. Für die Bundespost/Telekom muss das ein Fest gewesen sein, dass zu entwirren und allen Haushalten einen wirklichen Telefonanschluss zu realisieren.
 
»Fasse Dich kurz« war aber auch westdeutsche Maxime – zu lesen in und an allen öffentlichen Fernsprechstellen.
 
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