2010 - War es für Euch persönlich ein gutes Jahr?

2010 - War es für Euch ein gutes Jahr?

  • Ja

    Stimmen: 80 46,0%
  • Nein

    Stimmen: 58 33,3%
  • Weder / noch

    Stimmen: 26 14,9%
  • Weis nicht

    Stimmen: 10 5,7%

  • Umfrageteilnehmer
    174
  • Umfrage geschlossen .
Beruflich stagnierend, da ich aus reiner Bequemlichkeit in meinem Job bleibe, der zwar als solcher ganz ok ist, aber in einer Firma und Vorgestzten, wo man sich nur an den Kopf fassen kann. ;)
Meine Leidensgrenze, um eine unbefristete Festanstellung zu kündigen, ist halt noch nicht erreicht. ;-)

Kurze Frage: Wenn mir der Job bzw. in diesem Fall die Firma/die Vorgesetzten nicht gefallen, warum suchst Du nicht etwas Neues? Du musst ja nicht ins Blaue kündigen, erst nen Job suchen und dann kündigen wäre halt sicherer. Wirklich reine Bequemlichkeit? Hm, viele wechseln die Firma "nur" aus Karrieregründen, weil sie einen guten Job haben, aber noch etwas besseres wollen.
 
Man muss sich ab einem gewissen Grad entscheiden ob man ein Mensch ist bzw. werden will der skrupellos über Leichen geht und dem andere Schicksale egal sind, dann ist der nächste Sprung in der Karriere möglich, wenn man das nicht kann dann muss man sich mit einem gewissen Grad zufrieden geben.
Ich kann Euch aus vielen Jobverhältnissen sagen dass es unterm Strich überall das gleiche ist, die einen verpacken das als Arbeitgeber besser und seriöser als die anderen aber es ist überall das gleiche. Damit muss man sich abfinden.

Ich sehe das Problem der einzelnen, oder besser von vielen, darin begründet dass wir alle die Erziehung genossen haben, nicht unbedingt von zu Hause aus, dass wir immer nach besserem streben müssen, Stillstand ist der Tod oder wer stehen bleibt entwickelt sich zurück...... :)......... Alles Quatsch, für mich sind die Leute die ihre Arbeit gut machen und dabei zufrieden sind und zufrieden nach Hause gehen und die wichtigen Dinge im Leben auch leben die "Gewinner".

Besser geht immer aber es geht auch schlechter........
 
Na ja, man muss nicht skrupellos über Leichen gehen um den nächsten Karriereschritt zu erreichen. Das gilt bedingt zwar innerhalb einer Firma, aber wenn man extern einen Job sucht, zählen entweder das, was man bislang gemacht hat oder Beziehungen. Wenn ein neuer Arbeitgeber deine Qualifikation braucht, wird es auch funktionieren. Ich habe bislang immer im Job versucht ehrlich zu sein, direkt gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern, fordernd aber auch selbst sehr flexibel. Das geht zwar nicht bei jedem Vorgesetzten, aber wo es nicht ging, bin ich wieder gegangen. Und weder bin ich "über Leichen" gegangen noch ein "Ar*chkriecher" gewesen, hat bestens funktioniert. Ich habe mich aber bislang auch angestrengt, keinen Job in der Linie/im Regelbetrieb machen zu müssen. Irgendwie sind da viele etwas verkalkt und eingefahren.
 
Na ja, man muss nicht skrupellos über Leichen gehen um den nächsten Karriereschritt zu erreichen. Das gilt bedingt zwar innerhalb einer Firma, aber wenn man extern einen Job sucht, zählen entweder das, was man bislang gemacht hat oder Beziehungen. Wenn ein neuer Arbeitgeber deine Qualifikation braucht, wird es auch funktionieren. Ich habe bislang immer im Job versucht ehrlich zu sein, direkt gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern, fordernd aber auch selbst sehr flexibel. Das geht zwar nicht bei jedem Vorgesetzten, aber wo es nicht ging, bin ich wieder gegangen. Und weder bin ich "über Leichen" gegangen noch ein "Ar*chkriecher" gewesen, hat bestens funktioniert. Ich habe mich aber bislang auch angestrengt, keinen Job in der Linie/im Regelbetrieb machen zu müssen. Irgendwie sind da viele etwas verkalkt und eingefahren.

Ich schrieb ja auch ab einem gewissen Grad, sicherlich gibt es Jobs die sich bei 60.000-80.000k im Jahr ansiedeln ohne dass man über Leichen gehen muss, danach wird es dann schon schwieriger.
 
Ja, ich denke schon, dass es bis 100k EUR genug Jobs in Fach- und/oder Führungspositionen gibt, bei denen man sich nicht selbst verbiegen muss. Und ob man dann für 20.000 EUR mehr brutto sich selbst verleugnet muss halt jeder selbst entscheiden, ich würde es nicht tun.
 
Ja, ich denke schon, dass es bis 100k EUR genug Jobs in Fach- und/oder Führungspositionen gibt, bei denen man sich nicht selbst verbiegen muss. Und ob man dann für 20.000 EUR mehr brutto sich selbst verleugnet muss halt jeder selbst entscheiden, ich würde es nicht tun.

Was will man auch noch "erreichen". Man hat doch schon bei 30.000k EUR im Jahr alles was man so braucht, eine Gehaltssteigerung bedeutet immer nur dass man Dinge verbessert, aber was neues kommt doch auch nicht mehr dazu. Man hat ein Auto, Urlaub, einen Computer, ein Dach über dem Kopf, Kleidung etc.....man kann nur noch die Qualität verbessern aber was kommt noch neues dazu ?

Das und vor allem die Zeit waren für mich der Grund die Karriereziele zu ändern, früher wollte ich groß hinaus, was erreichen, ein freistehendes Haus, ein dickes Auto, schöne Anzüge bla bla bla. Dann wurden 2 unserer Kinder krank und die Sichtweisen verschoben sich drastisch.
 
Beruflich: Top. Privat: Top. 2010 war gut, im Gegensatz zu 2009. Mal sehen wie 2011 wird. :)
 
Man hat doch schon bei 30.000k EUR im Jahr alles was man so braucht,...
wenn k=kilo=1000, dann:
30.000.000€!! von diesem Geld kann man gut leben. Würde ich als naiver Schüler der mit 300€ im Monat auskommen muss sagen. (den großteil zahlen noch meine Eltern :))

War schon gut das Jahr. Kann aber noch gesteigert werden.
Grüße
 
Ich habe meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, trotz schwerer psychischer Erkrankung, die bis heute anhält. Ich weiß, Krankheiten wegen denen man "auf die Couch" muss werden auch heute gerne nicht ernst genommen, aber glaubt mir, gerade während der Prüfung bin ich durch die Hölle gegangen.

Doch sie werden ernstgenommen, aber häufig nur von denen die selber so was erlebt haben, leider....
 
@Granny Schmitz

Ja, aber die haben den Leidensdruck noch nicht wirklich erlebt, und so lange rennen sie noch.. ;)
 
Für mich war 2010 ein schönes Jahr. Leider werd ich immernoch kein Papa.
 
Es kommt immer auf die Ansprüche an, seine eigenen und vor allem die vom Partner.
nein. 30000/Jahr sind knapp 1900 netto/Monat.
In München haben wir vergleichsweise günstig gelebt, und für eine 3-Zimmerwohnung mit knapp 100qm etwas über 1000.- ausgegeben. bleiben ca. 850.- zum leben. Für damals vier Personen. Da kommt es nicht mehr auf die Ansprüche an, das ist einfach knapp, auf Dauer zu knapp.
 
nein. 30000/Jahr sind knapp 1900 netto/Monat.
In München haben wir vergleichsweise günstig gelebt, und für eine 3-Zimmerwohnung mit knapp 100qm etwas über 1000.- ausgegeben. bleiben ca. 850.- zum leben. Für damals vier Personen. Da kommt es nicht mehr auf die Ansprüche an, das ist einfach knapp, auf Dauer zu knapp.

Ja in München, weil dort alles verhältnismäßig nicht passt bzw. nicht passen soll klappt es dort vielleicht nicht........
 
warum sollte sich was ändern nur weil beim datum ne 0 durch eine 1 ersetzt wird ? :rolleyes:
 
Dank der Geburt meines Sohnes ein absolutes TOP-Jahr! :) Wenn jetzt noch verstärkt iOS-Entwicklung im Berufsleben kommt, wird auch 2011 ein schönes Jährchen für mich werden...
 
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