Nun, der (mein) Beitrag ist ebenso unsachlich, wie die damit bezweifelten, wiederholt geäußerten Argumente. Es wurde zudem bereits mehrfach festgestellt, dass es auch im privaten Bereich durchaus berechtigte Szenarien gibt, in denen man mehr als 1GBit/s übertragen möchte.
Obwohl diese Erkenntnisse bereits recht neutral zusammengefasst wurden, wirkt es auf mich, als würden einzelne Spam-artig anderen Lesern ihre "1G ist genug für ALLE Privatanwender"-Meinung aufzwingen wollen.
Hier mangelt es scheinbar am Blick über den eigenen Tellerrand. Es wird ignoriert, dass es schon jetzt Gigabit-Internet für Privathaushalte gibt (und schnelleres Internet somit vor der Tür steht),
- dass es auch Familien mit mehr als zwei Personen gibt, in denen Teenager
- permanent gleichzeitig unzählige Streams und Dienste nutzen
- und ihre Foto-/Video-Mediathek auf einem gemeinsamen NAS liegen haben
... um nur spontan ein paar Alltagsbeispiele zu nennen.
Weiterhin wird die Behauptung aufgestellt, dass Netzwerke mit mehr als 1GBit nicht schneller wären, außer man würde Mega-Dateien kopieren.
Ja, im Netzwerk gibt es Verwaltungs-Overhead, aber der bremst ein 10G-Netz damit nicht auf 120MB/s.
Das Argument, einen 2000€ Rechner nicht mit NBase-T bestellen zu sollen, weil man dann ja auch ein NAS für 450€ benötigt, finde ich ebenso fragwürdig.
Sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen, mit einem Augenzwinkern darauf hinzuweisen.