Ich betrachte das auch eher als Chance.
Für viele Leute könnte das einen Wechsel rechtfertigen, die vorher vielleicht wegen der fremden Technik abgeschreckt wurden. Für Otto-Normal-User gibts mit Office ohnehin schon eines der wichtigsten Programme (solange man nicht Access braucht).
Und welches Interesse Apple bei vielen Leuten hervorruft, zeigt der iPod ja eindrucksvoll. Kein Mensch interessiert sich für irgendeinen Creative-Player, aber wenn jemand einen iPod hat, kann man mit neidischen Blicken rechnen.
Genau das gleiche gilt für die Books. So eine Dell-Kiste würdigt kaum einer eines Blickes, die Apple-Books werden förmlich durchleuchtet. Das Interesse dürfte mit den Intel-Books noch steigen. Erstmal halten sich die User Windoof als Reserve in der Hinterhand bis sie feststellen, dass sie ja auch fast alles mit OS X machen können. Oft sogar wesentlich mehr, u.a. Shell-Scripts, dem Unix-Unterbau sei Dank.
Und ich warte nur zu neugierig auf die Keynote im Januar. Sollten tatsächlich neue Books vorgestellt werden, so wette ich, das SJ wieder mal mit Features prahlt die erst durch den Switch möglich sind. Dazu ein schickes Design und schon kauft es die Masse mit der gleichen Begeisterung und die Kritiken an der Technik verfliegen.
Dieses Jahr hat das der iPod shuffle ja auch eindrucksvoll gezeigt: hätte Sony einen mp3-Player ohne Display vorgestellt hätte kein Hahn danach gekräht. Apple verkauft das sogar noch als Feature (und nein ich will jetzt bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn eines Displays in einem mp3-Stick provozieren)
arona.at schrieb:
du kennst die windows benutzer wohl nicht gut genug? ich hab oft genug mit welchen zu tun. sie benutzen zonealarm (offen gesagt, der größte schrott und soll sicherheit bringen *lol*), arbeiten mit admin rechten, verwenden den ie, pachten ihr system nicht etc. sicher mehr als 50% meiner bekannten verwenden kein sp2, weils angeblich nur probs macht. windows benutzer fressen alles, was man ihnen vor die nase hält, halten nichts von sicherheit und meckern ständig über m$.
Jaja, der Windows-User, eine Spezies die ausgerottet gehört
Viele Leute kennen es nunmal nicht anders, das fängt schon in der Schule mit dem Informatik-Unterricht an (oft schon viel eher) und zieht sich dann immer weiter. Windows ist nunmal am verbreitetsten. Dass viele keinen Plan haben warum sie das Admin-Konto nicht nutzen sollten, kann ich auch verstehen.
In der Unix-Welt wird man dazu ja quasi gezwungen, Root und Userkonto zu trennen, bei Windoof nicht. Das ist aber MS Schuld und nicht die des Users der es oft leider nicht durchschauen kann. Dasselbe gilt für ZoneAlarm. Das ist wahrscheinlich bei ComputerBild, CHIP o.ä. gratis auf der CD, angeblich sicher, also wirds installiert. Fragt mal den 0815-User was eine Firewall macht, das wissen die meisten einfach nicht. Können sie auch nicht, nicht jeder kann/will sich ständig mit dem PC beschäftigen, viele sind froh das es einfach läuft.