Ein Wort zum Sonntag

Ich las einmal den Satz in meinem spanischen Stammforum: Der wahre Gentleman bezahlt immer für Sex.
Vielleicht sind sie Spanier da etwas antiquiert und heute ist es zum Glück bei uns anders.
Aber früher, noch Mitte des letzten Jahrhunderts, da war das doch normal.
Man nannte es "Haushaltsgeld".

Objektiv könnte man natürlich auch von Arbeitsteilung reden, externer und interner Arbeit im Haus, und nur die externe wird mit etwas belohnt, was man eben auch extern einsetzen kann. Ähnlich wie bei Konzernen, wo ja auch nur (bestenfalls?) die Hälfte der Mitarbeiter Arbeiten erledigt, die von außen belohnt werden. Nur daß bei haushaltsinternen Tätigkeiten nicht so oft von Arbeit gesprochen wurde (und noch wird), bei Managern und Vorständen aber immer unterstellt wird, daß sie für ihr Geld auch was tun.
 
Vielleicht sind sie Spanier da etwas antiquiert
Ich dann auch. Barry nennt das gentleman, kavalier geht auch. Selbstverständlich zahle ich die rechnung in der kneipe oder im restaurant. Allerdings klebt daran niemals die verpflichtung zu irgendwas.

Wichtiger als das gentlemanlike bezahlen sind kluge gespräche. "Der weg ins schlafzimmer einer dame führt durch die bibliothek." Kannste ja mal versuchen zu gugeln, von wem das ist, Barry wird's wissen.
 
Gentleman und Kavalier sind durchaus … ja, wie drückt man's aus, also "Sachen", die mir sehr liegen.
Trotzdem spiegeln sie in vielen Fällen ein antiquiertes Rollenverhältnis wieder. Etwa beim genannten Bezahlen. Ich habe damit auch kein Problem, auch ganz ohne Hintergedanken, fühl' mich da sogar einen Moment ganz archaisch als "Gentleman", nur bildet das eben ein altes soziologisches Modell wieder, daß nämlich die Frau kein eigenes Geld hat oder nur wenig. Wobei das bis in die Siebziger übrigens auch in sogenannten zivilisierten Staaten sogar rechtens war, von Deutschland hab ich' sagen hören, von Frankreich weiß ich's, daß da verheiratete Frauen nicht mal ein Konto eröffnen durften ohne Zustimmung des Ehemanns.
Und natürlich die männliche Beschützerrolle. Die in speziellen Situationen, vor allem Polizei und Militär, echte Gleichberechtigung immer noch erschwert.
Den zitierten Satz fände ich ja ausgesprochen interessant, wenn der Autor sich ein wenig mehr für die Grundlagen der deutschen Schreibung interessiert hätte - da gehört halt, nicht nur wegen des bekannt-missverständlichen "sind sie gut zu vögeln?" diese Kleinigkeit mit der Groß- und Kleinschreibung dazu.
 
Den zitierten Satz fände ich ja ausgesprochen interessant, wenn der Autor sich ein wenig mehr für die Grundlagen der deutschen Schreibung interessiert hätte - da gehört halt, nicht nur wegen des bekannt-missverständlichen "sind sie gut zu vögeln?" diese Kleinigkeit mit der Groß- und Kleinschreibung dazu.
Das habe ich aus der übersetzung in die gemäßigte kleinschriebung übertragen, stammt nicht vom autor. Obwohl er die in seiner sprache selbstverständlich auch benutzt hat.

Das antiquierte rollenverständnis kannste vergessen. Meine weiblichen bekanntschfften sind durchweg bewusst emanzipiert und verdienen ihr geld aufs eigene konto. Sie haben es trotzdem gern, wenn ich ihnen den mantel abnehme und den stuhl hinrücke. Sie mögen das und mir macht es spaß. Also: Dieses rollenverständnis gilt noch in der generation der heute knapp 30-jährigen.
 
Also: Dieses rollenverständnis gilt noch in der generation der heute knapp 30-jährigen.
Wundert mich.
Aber ich gehöre schon lange nicht mehr dieser Generation an :)
Den Mantel nehm ich aber, sofern es sich sozusagen aufdrängt, also wenn Madame mir ihren Rücken zeigt und ich nicht gerade in diesem Moment versuche, mich aus meinen Überklamotten rauszuringen, natürlich dennoch gerne ab.
Es gibt da so eine kleine kognitive Dissonanz zwischen "alle Geschlechter sind gleich(berechtigt)" und "ich fühl mich toll in de uralten Rolle".
Ich würde aber auch einem Mann aus dem Mantel helfen, wen er da anscheinend Probleme hätte.
Sie haben es trotzdem gern, wenn ich ihnen den mantel abnehme und den stuhl hinrücke. Sie mögen das und mir macht es spaß.
A. kann ich's nachvollziehen (mantel), sieh oben, b. (stuhl) aber sehe ich da eine große Prinzipienverletzung. Nämlich daß weibliche Wesen gerne jammern, wenn sie benachteiligt werden (oft zu recht, vielleicht sogar meistens zu recht), die gleichen Damen aber gerne erleben, bevorzugt zu werden (ohne Gipsarm würde mir da nie jemand in den Mantel helfen, und wenn, dann eher dabeistehende Männer - oder?). Da bin ich altmodisch, das passt für mich nicht zusammen. Gleichberechtigung ohne wenn und aber. Und da kann ich ja weiterhin, ganz privat und persönlich, irgendwie netter sein. Nur, das geb ich zu, fühl ich mich da, es sei denn, es geht um eine sehr, sehr persönliche Sache, doch irgendwie doof. Archaisch, nicht-gleichberechtigt.
Eigentlich irgendwie wie in den Fünfzigern, nur daß die weiblichen Nachteile weggefallen sind.
 
Eigentlich irgendwie wie in den Fünfzigern, nur daß die weiblichen Nachteile weggefallen sind.
Finde ich gut. Ich kenne die ja nur aus filmen, aber was für weibliche PERSÖNLICHKEITEN! Katherine Hepburn etwa, ein hammer. So eine heute und ohne nachteile, nur weil sie eine frau ist: Der nähme ich jede kleinste last ab. Und sie stehen drauf, wenn ihre männer echte kerle sind. Passt für mich prima. Vielleicht meinst du, ich spiele das alte rollenbild nur. Kann sein. Ich spiele gern und gut und aus überzeugung. Und überzeugend.

wenn der Autor sich ein wenig mehr für die Grundlagen der deutschen Schreibung interessiert hätte
Da du das offenbar auf mich bezogen hast: Ich interessiere mich sehr für die grundlagen der deutschen schreibung. Dabei komme ich allerdings zu einem anderen schluss als du. Da ich hier dafür nicht weiter missionieren will, verlinke ich nix. Falls dich das interessiert, findest du dazu einiges von mir in diesem forum. Und von kompetenteren über die suchmaschine deiner wahl.
 
Katharine Hepburn etwa, ein hammer. So eine heute und ohne nachteile, nur weil sie eine frau ist: Der nähme ich jede kleinste last ab.
bist du sicher, dass du nicht die andere Hepburn meinst? KH trat ja doch oft burschikos und kumpelhaft auf, der brauchte man doch nichts abnehmen.
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ich halt's so: wenn die dame sich wie eine verhält, wird sie auch entsprechend behandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
KH trat ja doch oft burschikos und kumpelhaft auf
Weil sie sich nicht die augenbrauen hat zupfen lassen? Türlicht war die eine dame allererster sahne. Welche andere meinst du?
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Egal, wie die dame sich verhält, sie wird wie eine behandelt. (Barry könnte das zweideutig finden, ist mir recht.)
 
Finde ich gut. Ich kenne die ja nur aus filmen, aber was für weibliche PERSÖNLICHKEITEN! Katherine Hepburn etwa, ein hammer. So eine heute und ohne nachteile, nur weil sie eine frau ist: Der nähme ich jede kleinste last ab. Und sie stehen drauf, wenn ihre männer echte kerle sind. Passt für mich prima.
Ja… irgendwie traumhaft. aber halb auch anachronistisch.


Da du das offenbar auf mich bezogen hast: Ich interessiere mich sehr für die grundlagen der deutschen schreibung. Dabei komme ich allerdings zu einem anderen schluss als du.
Ja, lange her ist's, da war das mal anders … also jedenfalls nach dem, was sich so weiß (Renaissance, Barock?). Aber irgendwann, auch schon lange zurück, hat sich das mit Groß und Klein durchgesetzt. Und ich find's toll, weil es wirklich das Lesen (!)erleichtert - und man schreibt für den Leser (außer man ist Heidegger und so). Jedenfalls bei halbwegs komplizierten Sätzen (so angefangen bei deinen, bis hin zu auch mit Groß-/Klein unverständlichen aus dem soziologisch-philosophischen Bereich). Schreibung ist, nicht nur bei groß/klein, eine gesellschaftliche Übereinkunft, aber ich werde mich auch wenn die SMS-WhatsApp-Generation sich bei Onkel Duden durchsetzt (so wie jetzt schon beim Verlust der scheinbar/anscheinend-Trennung, was ich für einen herben Verlust halte, weil das mal zwei völlig unterschiedliche Aspekte waren, deren Wortwahl Informationen rüberbrachte), auch dann werde ich die letzten paar Lebensjahre das ignorieren. Einfach weil es ein Verlust an Differenzierung und Verdeutlichung bedeutet.
 
Was den Gentleman angeht. Das ist für mich selbstverständlich. Wenn man da einigermaßen erwachsen und offen mit umgeht, hat das auch keinen negativen Beigeschmack.

Ich halte Damen jeden Alters die Tür auf, älteren Herrschaften lasse ich den Vortritt und (ganz untypisch deutsch), ich zeige meinen Mitmenschen meinen Respekt, indem ich sie gerne mal anlächele. Und ein Guten Morgen und Danke wenn man den Stadtreiniger vor der Tür trifft, der gerade die Tonne leer macht, ist ebenfalls selbstverständlich. Das Schöne daran ist, dass man vieles auch so meint wenn man es auf Höflickeit einfach macht, weil dieser kurze Moment, den man sich Zeit nimmt auch Gelegenheit bietet, es gerne zu machen.

Bei den Damen.. Ich mag ein gesundes Rollenverständnis. Alles kann, nichts muss.

Kann man auch mal so sehen: Es gibt durchaus Frauen, die beim ersten Date erwarten, dass man zur Sache kommt wenn es gefunkt hat. Ist normalerweise nicht meine Art. Ich liefere Madame lieber vor der Haustür ab und scheide dankend und ergeben. Verliere ich damit meine Männlichkeit oder muss ich befürchten, dass sich mein Testosteronspiegel senkt? Ich glaube nicht.

Man(n) darf auch emanzipiert sein. ;)
 
*hust* Vielleicht könntest du ein "mindestens" editieren? Ach nein, das ist auch falsch: Ich hatte mal eine freundin, die hat sich beim onanieren einen orgasmus vorgespielt.
Tja, die Macht der Gewohnheit. :crack:

Ich bin da Nerd und mag nackte Logik. :Pfeif:
Wenn sich die beste Freundin dazukuschelt, sind zwei beteiligt. Die Aussage stimmt. Wenn sich die beste Freundin dazukuschelt, sind drei beteiligt. Die Aussage stimmt auch. Die Zahlenreihe lässt sich fortsetzen. :D

Was blöd ist: Wenn die zweite Aussage nicht mehr stimmt weil die Mädels zu beschäftigt mit sich sind und dich nicht mehr mitspielen lassen. Hab ich aber zum Glück noch nicht erlebt. :hehehe:
 
Was den Gentleman angeht. Das ist für mich selbstverständlich. Wenn man da einigermaßen erwachsen und offen mit umgeht, hat das auch keinen negativen Beigeschmack.

Ich halte Damen jeden Alters die Tür auf, älteren Herrschaften lasse ich den Vortritt und (ganz untypisch deutsch), ich zeige meinen Mitmenschen meinen Respekt, indem ich sie gerne mal anlächele. Und ein Guten Morgen und Danke wenn man den Stadtreiniger vor der Tür trifft, der gerade die Tonne leer macht, ist ebenfalls selbstverständlich. Das Schöne daran ist, dass man vieles auch so meint wenn man es auf Höflickeit einfach macht, weil dieser kurze Moment, den man sich Zeit nimmt auch Gelegenheit bietet, es gerne zu machen.

Bei den Damen.. Ich mag ein gesundes Rollenverständnis. Alles kann, nichts muss.

Kann man auch mal so sehen: Es gibt durchaus Frauen, die beim ersten Date erwarten, dass man zur Sache kommt wenn es gefunkt hat. Ist normalerweise nicht meine Art. Ich liefere Madame lieber vor der Haustür ab und scheide dankend und ergeben. Verliere ich damit meine Männlichkeit oder muss ich befürchten, dass sich mein Testosteronspiegel senkt? Ich glaube nicht.

Man(n) darf auch emanzipiert sein. ;)
Das war alles auf den punkt! Bei der haustür bin ich nicht so konsequent.
 
Sie haben es trotzdem gern, wenn ich ihnen den mantel abnehme und den stuhl hinrücke.
In den 70ern galt das als übergriffig und überkommenen Rollenklischees verhaftet. Es war schon schwierig, da Ausnahmen zu machen, beispielsweise bei älteren Damen. Bei jüngeren frauenbewussten und emanzipierten Frauen war's aber ein Tabu.

Allerdings war das zumeist nur kognitiv übernommen, aber nicht wirklich gefühlt. Der Respekt und die Wertschätzung als Weib, die durch die ehrerbietigen Gesten des Verehrer zum Ausdruck kommt, ziehen letztlich doch mehr. Erst recht dann, wenn es sich um einen richtigen Kerl handelt.
 
In den 70ern galt das als übergriffig und überkommenen Rollenklischees verhaftet. Es war schon schwierig, da Ausnahmen zu machen, beispielsweise bei älteren Damen. Bei jüngeren frauenbewussten und emanzipierten Frauen war's aber ein Tabu.

Allerdings war das zumeist nur kognitiv übernommen, aber nicht wirklich gefühlt. Der Respekt und die Wertschätzung als Weib, die durch die ehrerbietigen Gesten des Verehrer zum Ausdruck kommt, ziehen letztlich doch mehr. Erst recht dann, wenn es sich um einen richtigen Kerl handelt.
Mit dem zweiten absatz passt es ja wieder. Wieso fällt mir dabei funk-music ein?
 
Aus aktuellem Anlass muss ich das Thema Rabbit wieder hervorholen, und bei Euch nachbohren :D ... Ist Euch das Rabbit-Phänomen wirklich so egal?
Hier ein neuer Vers:
"Frau hat Rabbit ... isss mirrr egal ..."


Und dann muss ich mir solche Kommentare gefallen lassen:
Grosse Worte fuer einem, der von nem Bunny in seine Schranken verwiesen wurde ...

Als ob wir Kerle jemals eine faire Chance gegen den Rabbit hätten ... :mad:

Neulich wassappte ich mit der Rabbitbesitzerin und sie gestand, dass sie den Rabbit aus der Schubladen befreit habe und - Mann und Kinder außer Haus - eine Runde allein mit dem Rabbit gedreht habe.

Barry: Aber Du wolltest doch damit aufhören!!
Sie: Aber ich bin an den Tagen nach unseren Treffen immer sooo geilll ..!
Barry: Aber wir haben uns doch erst vorgestern im Hotel vergnügt ... war es denn nicht gut genug?
Sie: Doch, war sehr gut.
Barry: Wie gut ist "sehr gut" im direkten Rabbitvergleich?
Sie (lacht): ... sehr gut ... knapp unter Rabbit ...

Und bevor Ihr jetzt loslacht über Euren Floristen Barry, hahaha ... Barry, der "Bunny" ist besser als Du ... Du Loser ... Barry ist tot, es lebe der Rabbit! ... und anderes gehässiges Zeugs ... bevor Ihr also loslegt, muss ich Euch verraten, liebe Freunde, dass sie - die Dame - bei unserem genannten Treffen derartige Feuerwerke gezündet hat, sie hat so laut, so ausdauernd geschrien, der kleine Barry erlitt derartig heftige Zuckungen in ihrer Höhle, dass ich, der große Barry, mich zufrieden zurücklehnte und für mich dachte: Rien ne va plus, Rabbit!

Wenn einer von Euch jetzt daherkommt mit jener Szene aus "Harry und Sally" ... lasst stecken, da lacht ein Barry drüber.

Ich wünsche mir, ich könnte diese Feuerwerke aufnehmen und Euch hier vorspielen, denn dieses weibliche Ochsengebrüll ist mehr wert als tausend erklärende Barry-Worte.

Dann stellte ich mir Eure Reaktionen vor:
Die jüngeren wie @Cosmic7110 und @punkreas erbleichen, schauen betroffen aus dem Fenster raus und denken, dass sie da vielleicht noch ein paar Gänge höherschalten müssen ...:D
Unsere Damen @rechnerteam und Madame drücken immer wieder auf Start und regen sich darüber auf, dass ihre Heinz' und Volkers nicht ähnliche Erdbeben aus ihnen herauskitzeln (denn, unsere Damen machen uns Männer natürlich für alles verantwortlich :D).
@Bremer28259 packt sein juveniler Ehrgeiz, und erklärt feierlich: Was ein Barry kann, kann ich schon lange, so wahr mir Gott, V.i.a.g.r.a. und meine hugenottischen oder hottentotischen Vorfahren helfen."
@spoege lässt das alles kalt und altert weiterhin in Würde.
@Fleetwood reißt zwar seine Öschiwitze, abends greift er frustriert zum Schnapsglas, um zu vergessen.
@Dextera wird so klein, so winzig klein, dass er mühelos in seinem Köfferchen neben dem "Bunny" und dem "Womanizer Pro" und den anderen "Toys" bequem Platz nehmen kann.

Habe ich jemand vergessen?

Der Hippie schaut unten nach ... es tut sich nix.
Der Mimsche packt mich sofort wieder auf seine Ignoreliste und dreht ein paar Teslarunden, um sich abzukühlen.

Was ich sagen wollte, Freunde, wenn der Rabbit sogar DIESE Höhepunkte mit dem großen Barry in der Intensität übertrifft, wenn Barry eine 7 in der logarithmierten Orgasmusskala bei der Dame erreicht, der Rabbit locker eine 8 ... dann wissen wir, wofür wie Männer noch gut sind: für die Kohle, für das Müllaustragen und als Frust-Eimer, in den sie - unsere Damen - bei schlechter Laune jederzeit reinspeien können.

Denn für die wahren Freuden ... dafür sorgen Rabbit & Co. :heul:

Kleiner Test: Wer meinen Gedanken folgen kann und sie zumindest ein bisschen teilt, der möge unten auf "gefällt mir" drücken, damit ich Bescheid weiß, wer Ahnung hat und wer nicht. :D
 
Sie will dich doch nur herausfordern, damit du dir beim nächsten Mal noch mehr Mühe gibst und es zum Jahrtausendfeuerwerk wird. Mit dem Rabbit weiß sie doch schon was als nächstes passiert und mindestens 50 % finden im Kopf statt.
 
1) Kazim ist dieses Jahr gestorben - dem ist also mittlerweile alles egal ...

2) Was du schlicht nicht verstehen kannst Barry: Du brauchst nicht in einen Wettstreit mit dem Gerät treten. Den wirst du im Normalfall verlieren. Und wie man hier lesen kann hast du bereits verloren. Sie selbst weiß einfach am besten was ihr gefällt, mit dem Gerät ist sie in der Lage GENAU das zu erfüllen. Technisch halt.

Ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll damit du es auch verstehst ... :hum:
Stell deiner Madame das nächste mal eine andere Frage. Nicht das Macho-Typische "Wer war besser", sondern WIE es war ... Bei Frauen ist es ähnlich wie bei uns Männern. Wir können im Prinzip auch selbst Hand anlegen - aber es ist KEIN Vergleich zum Original. Ähnlich verhält es sich bei den Damen auch. Auch wenn der Rabbit ihr die Schädeldecke wegfliegen lässt, ist es dennoch nicht das Gleiche wie mit einem Mann. Da spielen andere Kriterien als der Orgasmus auf einer Skala eine Rolle.

Daher lass den Egoisten stecken (nicht zu wörtlich nehmen) und spring über deinen Schatten. Kombiniere deine Leistung mit den technischen Möglichkeiten die es da gibt - sie wird es dir danken. Und ist sie dankbar, kommt es auch wieder dir zugute.

Desweiteren solltest du akzeptieren, dass Frauen teilweise anders Ticken bei der Thematik. Ist der typische 0815-Soldat nach einem Musketenschuss eigentlich erledigt, befriedigt und will in ruhe sterben, so sind Frauen oft dann erst recht aufgekratzt und wollen meeeeeehr. Wer dann noch ne Runde will - gut. Aber man sollte es ihr dann nicht übel nehmen wenn sie dem Ganzen selbst nachgeht um sich wieder runter zu bringen. Wer da seine Männlichkeit in Gefahr sieht hat da was nicht verstanden. Das hat nichts damit zu tun ob man Gut oder Schlecht war (außer sie hat von der Nummer wirklich garnichts gehabt).
 
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