Umfrage: Hebt das Flugzeug ab... ?

Hebt das Flugzeug ab ?

  • Ja

    Stimmen: 306 51,2%
  • Nein

    Stimmen: 292 48,8%

  • Umfrageteilnehmer
    598
Es könnte aber auch so sein das es Menschen gibt die die zwei Interpretationsmöglichkeiten verstanden haben und welche die durch Ihr Brett vor dem Kopf nur eine erkennen :)

Du hast hier in der letzten Zeit nicht mehr mitgelesen, stimmts? Sonst wüßtest du, dass deine Meinung schon länger widerlegt wurde, und es keine zwei Interpretationsmöglichkeiten gibt. :)
 
Du hast hier in der letzten Zeit nicht mehr mitgelesen, stimmts? Sonst wüßtest du, dass deine Meinung schon länger widerlegt wurde, und es keine zwei Interpretationsmöglichkeiten gibt. :)

Ach? Dann les mal 4 Posts über deinem! Da ist das Gegenteil bewiesen,
dass es immer noch 2 Interpretationsmöglichkeiten gibt.
 
Ach? Dann les mal 4 Posts über deinem! Da ist das Gegenteil bewiesen, dass es immer noch 2 Interpretationsmöglichkeiten gibt.

Genau darauf beziehe ich mich. Gelbes-Frustie hat doch dargestellt, dass die zweite Interpretationsmöglichkeit keine ist, weil sie nur funktioniert, wenn das Flugzeug keinen Antrieb hat, und damit widerspricht die Interpretation der Aufgabenstellung. Schon sehr merkwürdig, dass dies immer noch nicht verstanden wird.
 
@macenroe

Die zweite Interpretationsmöglichkeit gibt es eben nicht! Es ist von einer entgegengesetzten Geschwindigkeit zum Laufband die Rede in der Aufgabenstellung.

Und zur translatorischen Geschwindigkeit des Laufbandes kann man keine rotatorische Geschwindigkeit des Rades als entgegengesetzt annehmen.

Das wäre physikalischer Bullshit und keine "Interpretationsfrage"!
 
Du hast hier in der letzten Zeit nicht mehr mitgelesen, stimmts? Sonst wüßtest du, dass deine Meinung schon länger widerlegt wurde, und es keine zwei Interpretationsmöglichkeiten gibt. :)

Doch, ich habe jeden Post gelesen. In Post 1031 (glaube ich) wurde eine sehr gute Analyse von Suruga vorgebracht. Meine Meinung kann nicht widerlegt worden sein. Man kann nur so engstirnig sein und keine andere Betrachtungsweise zulassen, aber das kennen wir ja schon zur Genüge.
Andere Meinungen nicht zuzulassen und zu ignorieren ist eine einfache Lösung wenn man nicht anders kann oder will.
Ich habe mehrfach um ein Aufzeigen meines Fehlers gezeigt, das ist noch nie passiert. Und meine Meinung lasse ich mir von niemandem verbieten, auch wenn Euch das passen würde.
Mit welcher Verzweiflung hier versucht wird eine mögliche Lesart zu unterbinden erinnert mich stark an religiöse Eiferer. Wenn man ein Paradoxon nicht erkennt oder nicht versteht ist das eine Sache. Inzwischen haben aber sehr viele Leute geschrieben das diese Möglichkeit durchaus besteht, auch wenn Sie angeblich nicht sinnvoll ist.

Macht ruhig weiter und kämpft eggen Windmühlen, ich lese mit und amüsiere mich im Hintergrund ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau darauf beziehe ich mich. Gelbes-Frustie hat doch dargestellt, dass die zweite Interpretationsmöglichkeit keine ist, weil sie nur funktioniert, wenn das Flugzeug keinen Antrieb hat, und damit widerspricht die Interpretation der Aufgabenstellung. Schon sehr merkwürdig, dass dies immer noch nicht verstanden wird.

Du hast es immer noch nicht verstanden. Das Flugzeug hat zwar einen Antrieb aber die Gegenkraft sorgt dafür das die Räder auf der Stelle drehen.
Wenn sich die Bewegung der Räder und des Laufbandes immer aufheben, wie will das Flugzeug dann Fahrt aufnehmen?
Anders herum kann ich mit dem gleichen Recht sagen, Deine Lesart sei durch die Aufgabe verboten. Beide Seiten können dies begründen aber nur Du hast die wahre Lösung weil Du sagst was sinnvoll oder unwichtig ist?
Interessant.....
 
@macenroe

Die zweite Interpretationsmöglichkeit gibt es eben nicht! Es ist von einer entgegengesetzten Geschwindigkeit zum Laufband die Rede in der Aufgabenstellung.
Ach? Das ist aber eine andere Aufgabe. Es ist von einer entgegengesetzten Geschwindigkeit zur Raddrehung die Rede.
Und zur translatorischen Geschwindigkeit des Laufbandes kann man keine rotatorische Geschwindigkeit des Rades als entgegengesetzt annehmen.
Ach? Der Drehung eines Rades kann ich nicht durch die Drehung des Laufbandes eine Gegenkraft entgegensetzen? Was ist das? Eine neue Physik?
Das wäre physikalischer Bullshit und keine "Interpretationsfrage"!

Wo steht denn in der Aufgabe das sie physikalisch zu lösen ist? Ein Paradoxon kann man nicht physikalisch lösen, wohl aber mathematisch und logisch.
Dein Bullshit entsteht weil Du wie man oben sieht nicht verstanden hast das eine Bewegung des Laufbandes sich nur und ausschließlich auf die Räder beziehen kann, da diese der einzige Kontaktpunkt zum Flugzeug sind.

Eine Bewegung des Flugzeuges relativ zum Boden hat den Bezugspunkt BODEN. Eine Raddrehung erfolgt aber auf dem Laufband und nicht auf dem Boden, also ist es logisch das der Drehung der Räder das Laufband entgegenwirken kann, da sich dann beide im gleichen Bezugssystem befinden. Wer ebenso nicht versteht das für eine Bewegung des Flugzeugs relativ zum Boden eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Laufband und Rad geben muss, der sollte sich von den Viertklässlern die beide Möglichkeiten sehr schnell gelöst haben mal belehren lassen. Alternativ gibt es auch die Mythbusters als Beweis.
Es gibt diese Interpretationsmöglichkeit und einige verstehen diese nicht oder sind zu stolz das zuzugeben. Wie man dann damit umgeht sieht man ja. hier zur Genüge.
 
@macenroe

Die zweite Interpretationsmöglichkeit gibt es eben nicht! Es ist von einer entgegengesetzten Geschwindigkeit zum Laufband die Rede in der Aufgabenstellung.

Und zur translatorischen Geschwindigkeit des Laufbandes kann man keine rotatorische Geschwindigkeit des Rades als entgegengesetzt annehmen.

Das wäre physikalischer Bullshit und keine "Interpretationsfrage"!

Aber ein Laufband läuft doch auch über Räder?

Wenn die Räder eines Laufbandes gleich schnell sind wie ein Rad, das auf
dem Laufband anliegt, wo ist das Problem?

Die Geschwindigkeit von Rädern, über die ein Laufband läuft, ist immer so
groß wie die Geschwindigkeit des Laufbandes selbst. Solange es nicht
durchrutscht. Das ist physikalisch richtig und logisch.

Damit kann man sehr wohl rechnen. Keine Ahnung, wo du da ein Problem
siehst. :noplan:
 
Es spielt keine Rolle ob die Räder stehen bleiben oder sich in irgend eine Richtung drehen. Die Räder am Flugzeug sind nur dafür da das sich das Flugzeug beim Start überhaupt bewegen kann, mehr nicht. Die Vortriebskraft entsteht nur durch den Sog und die Abstoßkraft der Triebwerke, weshalb es keine Rolle spielt was das Laufband denn erreichen will. Wenn dann noch genügend Luft über die Flügel strömt hebt es ab.

Also, ich in sicher es fliegt......
 
Wenn sich die Bewegung der Räder und des Laufbandes immer aufheben, wie will das Flugzeug dann Fahrt aufnehmen?

Räder und Flugzeug sind nicht kraftschlüssig (was den Antrieb angeht) miteinander verbunden, das ist der ganze Haken an der Geschichte. Das Rad und seine Umdrehungszahl haben keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Flugzeugs in Relation zur Erde (und umgebender Luft). Aber das ist auch einfach schwierig zu verstehen ... :( :eek:

meint der B.
 
Nun muß man wissen, um was für ein Flugzeug es sich handelt.
Es gibt eine Vmax tire, die begrenzt die Geschwindigkeit der Räder da sie vorher platzen würden. Wenn diese Geschwindigkeit sehr nahe an V-LOF (Lift-Off-Speed) liegt, könnte es knapp werden.
Beispiel: Eine Cessna hebt bei ca 55kts ab. Man kann die Klappen auf 30° gesetzt haben. Dann würde es noch weniger sein. Da die Antriebskraft der Propeller ist, langt eine Geschwindigkeit des Rumpfes bis 45kts. Die Räder drehen dann bedeutend schneller was ja nichts ausmacht, solange die den Vmax tire nicht überschreiten. Bei einem Jet würden vorher die Räder Platzen, bevor die benötigte "Luftgeschwindigkeit" erreicht wird und Venturi und Bernulli ihr Werk vollenden und der Flieger gen Himmel hebt.

Grüße aus der Flugschule
 
Nun muß man wissen, um was für ein Flugzeug es sich handelt.
Es gibt eine Vmax tire, die begrenzt die Geschwindigkeit der Räder da sie vorher platzen würden. Wenn diese Geschwindigkeit sehr nahe an V-LOF (Lift-Off-Speed) liegt, könnte es knapp werden.
Beispiel: Eine Cessna hebt bei ca 55kts ab. Man kann die Klappen auf 30° gesetzt haben. Dann würde es noch weniger sein. Da die Antriebskraft der Propeller ist, langt eine Geschwindigkeit des Rumpfes bis 45kts. Die Räder drehen dann bedeutend schneller was ja nichts ausmacht, solange die den Vmax tire nicht überschreiten. Bei einem Jet würden vorher die Räder Platzen, bevor die benötigte "Luftgeschwindigkeit" erreicht wird und Venturi und Bernulli ihr Werk vollenden und der Flieger gen Himmel hebt.

Grüße aus der Flugschule

Du bist sicher, dass bei einem Jet die Räder nicht die doppelte
Geschwindigkeit aushalten würden?

Ich würde meinen, die halten das aus.

Wie wird eigentlich die Radgeschwindigkeit begrenzt? Schaltet der Schub
des Antriebs aus?

Hilfe, dann würde ein Jet ja wirklich nicht abheben :eek:
 
Du bist sicher, dass bei einem Jet die Räder nicht die doppelte
Geschwindigkeit aushalten würden?

Ich würde meinen, die halten das aus.

Wie wird eigentlich die Radgeschwindigkeit begrenzt? Schaltet der Schub
des Antriebs aus?

Hilfe, dann würde ein Jet ja wirklich nicht abheben

Nein, das halten die nicht aus, wenn ein Jet eine Vr (Rotated) Abhebgeschwindigkeit von 250km/h =170 mph haben, ist irgendwann schluß

Ein Dunlop Reifen hat folgendes:
The speed rating of a tyre (for example, 225 mph) is its maximum rated ground
speed (approved after completion of tests on the tyre at that speed).

somit würden vorher die Reifen Platzen...


Bei einem Flugzeug ist der Antrieb NUR die Turbine/Schubdüse/Propeller, Das Fahrwerk/Reifen haben keinen eigenen Antrieb. das wäre viel zu schwer. Das besteht nur aus Bremsen und Federung.

Quellen:
http://www.aerospaceweb.org/question/performance/q0088.shtml
http://www.skybrary.aero/bookshelf/books/369.pdf (page 4)
 
Die normale Abhebe-Geschwindigkeit ist 170 mph,

und bei 225 mph platzen die Reifen?

Das lese ich anders, als max. erprobten Speed, wo sie sicher nicht platzen.

Dann könnten 340 mph doch durchaus drin sein. Das Flugzeug wird ja rel. leicht
bei so einem Speed.
 
Die Geschwindigkeit von Rädern, über die ein Laufband läuft, ist immer so groß wie die Geschwindigkeit des Laufbandes selbst. Solange es nicht durchrutscht. Das ist physikalisch richtig und logisch.

Aber nur, wenn man sich hinsichtlich der Physik irrt bzw. in diesem speziellen Fall die Aufgabe falsch interpretiert.

Denn es stimmt leider, leider nicht.

Wir Menschen hätten das Rad völlig umsonst erfunden, wenn es sich nicht mit einer höheren Geschwindigkeit als der Untergrund (oder ein Laufband) bewegen könnten.

Wenn das Flugzeug Vorschub hat (was es zweifellos hat), dann bewegen sich die Räder mit einer schnelleren Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung als das Laufband.

Das war die heutige abendliche Aufklärung. Viel Spaß beim Aufwärmen des Threads! :)

EDIT: Morgen abend reden wir wieder über den Scharfschützen, einverstanden?
 
Da gibt es ein witztiges Youtube video: http://de.youtube.com/watch?v=ovNkwiHJCIA Der Fährt ein Bugatti, er kann die Geschwinidigkeit (407km/h - 250mph) maxmimal 15 minuten halten sonst würden die Reifen Platzen. Zum Glück ist der Tank allerdings nach 12 Minuten leer.

Es wird uns dringend angeraten diese Geschwindigkeit nicht zu erreichen, bzw. zu überschreiten. Wenn ein Hersteller einen Reifen erprobt, dann sind das schon relativ heftige Geschwindigkeiten. Man muß auch bedenken, das da Zentrifugal-, Rotations- und Beschleunigungskräfte auf dem Reifen wirken. Somit ist eine Geschwindigkeit von angezielten 340mph (ca 550km/h) NICHT MÖGLICH. Die Reifen machen definitiv vorher Schlapp.

Grüße
 
Die Reifen machen definitiv vorher Schlapp.

Und falls nicht, haben wir ja immer noch den Scharfschützen!

Je nach Physikverständnis...

... steht (a) der Scharfschütze neben dem Laufband, um dem mit voller Düsenkraft und ohne betätigte Bremsen vor sich hin stehenden Flugzeug in die Reifen zu schießen, während die Räder mit unendlicher Geschwindigkeit vor sich hinsirren.

... steht (b) der Scharfschütze auf einem Fahrzeug, das neben dem Laufband mit bis zu 250 km/h in die Abheberichtung fährt, um dem mit voller Düsenkraft startenden Flugzeug in die Reifen zu schießen, während die Räder mit bis zu 500 km/h rotieren.

Frage: Welche Chance hat der Scharfschütze, die Reifen kurz vor dem Abheben zu treffen, wenn er auf dem Laufband steht?
 
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