Macs für Studenten unpraktisch

S

spoege

Meine Tochter – sie will im Herbst ihr Studium beginnen, weiss aber noch nicht wo – braucht nach dem Totalschaden ihres iBook einen neuen Laptop, ich plädiere für ein MacBook.
Sie aber sagt, sie habe gehört, an den Unis verursachten Macs Probleme, weil entweder manche Professoren Windows-Dateien vorschreiben würden, die vorhandenen Geräte manchmal nicht kompatibel seien, und so weiter.
Ein Windows-Computer sei praktischer.

Abgesehen davon, dass man ja auch auf dem MacBook mit Windows arbeiten kann: Ist es wirklich so, dass man mit Macs an den Hochschulen mehr Probleme hat?

P.S. nach einigen Nachfragen: Sie will Kulturwissenschaften und Literatur studieren.

PPS: Die Gerüchte stammen von Studierenden, sind aber nicht genauer, meine Tochter hat keine Ahnung von Computern und interessiert sich nur so weit dafür, wie es für sie notwendig ist. Sie findet Macs gut, kann problemlos damit arbeiten, will aber keinen Ärger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Halte ich für ein Gerücht....

Also ich weiß ja nicht, was manche Profs da so vorschreiben könnten, aber so übliche Office-Sachen kann man ja auch mit NeoOffice beispielsweise machen und auch in Microsoft Dateiformaten abspeichern. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
was will sie den Studieren? :)

und zur Not gibts Parallels.
 
Kommt wohl auf das Fach an. Was studiert sie denn?
 
Das kommt vielleicht auch drauf an, was sie studieren möchte ;)
In meinem Studium (Geisteswissenschaft) war es total egal, welches Betriebssystem man verwendet hat.
Was für Windows-Dateien sollen die Profs denn vorschreiben? Word-Dokumente? :D

Hier im Forum gibt es ja von einigen Leuten anfragen, ob für ihr jeweiliges Studium ein Mac passt und dazu gute Antworten. Such doch mal nach dem Studienwunsch deiner Tochter, ob da schon jemand was dazu gesagt oder schreib es hier hin.
 
Windows ist doch heutzutage kein Argument mehr.
Dank Bootcamp oder Parallels kann Sie doch BEIDE Betriebssysteme auf EINEM Gerät verwenden.

Wo liegt das Problem?? Wenn der Prof Windowsdateien (.exe etc.) auftischt - Parallels starten, fertig :)
 
Ja klar, sag ich ja.
Aber mich interessiert, ob diese Aussage wirklich der Realität entspricht.

Das wäre ja nicht zuletzt auch eine Preisfrage, bekanntlich sind Macs etwas teurer...
 
Windows ist doch heutzutage kein Argument mehr.
Dank Bootcamp oder Parallels kann Sie doch BEIDE Betriebssysteme auf EINEM Gerät verwenden.

Wo liegt das Problem?? Wenn der Prof Windowsdateien (.exe etc.) auftischt - Parallels starten, fertig :)

sehe ich auch so!! sollte überhaupt keine probleme machen.
 
Wie die anderen schon geschrieben haben: Hängt vielleicht vom Fach ab. Nach meinen Erfahrungen in den Geisteswissenschaften gab es überhaupt keine Probleme, im Gegenteil. Macs sind hier relativ weit verbreitet, zum Teil auch unter den Profs. Wenn ich mitbekommen habe, wie oft andere Leute sich Viren eingefangen haben (gerade kürzlich eine Freundin kurz vor Abgabe der Magisterarbeit) sehe ich nur Vorteile in einem MacBook.
 
Ich kenne dieses Rumgehampel an Hochschulen aus eigener Erfahrung.
Das Argument von wegen Inkompatibilität ist ja mittlerweile sowas von gestorben dank BootCamp und allerlei Software (wie oben schon beschrieben NeoOffice...).

Das eigentliche Problem stellen in der Regel immer die Techniker und Admins an den Hochschulen dar, die oftmals wie die Irren auf Windows und meinetwegen auch mal auf ein oder zwei Linuxdistributionen geschult sind, dann aber am OS X scheitern, weil sie noch keinen Mac in den Händen hatten und es vielleicht auch gar nicht besser wissen.

Wie hier schon oft erwähnt, kommt es natürlich in erster Linie darauf an, welcher Studiengang belegt wird. Bei Geisteswissenschaften ist es egal mit welchem System man da auffährt.
Wenns um Sachen wie Design (Mediendesign, Filmproduktion, Modedesign o.ä.) geht, ist Mac eh viel besser.

Also, nicht immer alles glauben, was die Masse von sich gibt und lieber zweimal hinschauen und fragen.
 
Kulturwissenschaften und Literatur....also Brotlose Kunst...:hehehe:

Da gibt es keine spezielle Software die man da einsetzt und man braucht da auch nicht viel anderes als "Word, Excel, Powerpoint". Macbook reicht also vollkommen.
 
Also das ist ja mal überhaupt kein Problem bei Ihrer Fächerwahl. Die meisten Literaturlisten werden als PDF ins Netz gestellt und Word für Mac ist kompatibel mit Word für Windows. Kaufe ihr ein Macbook. Wenn sie jetzt irgendwelche Spezialprogramme nutzen müsste dann würde ich es ja einsehen, aber in den Geisteswissenschaften gibt es überhaupt kein Problem. Für die Soziologen gibt es sogar SPSS.
 
Also ich habe auch die Erfahrung gmacht, dass man auch mit einem Mac bestens klar kommt. Ich mache auch bei uns an der Hochschule Mac-Beratung, unterstütze also die Switcher und wir haben bisher immer eine Lösung gefunden, falls es mal ein kleines Problemchen gab …
 
Der einzige gravierende Fall von Benachteiligung, der mir bekannt ist ist der, daß man sich an der Frankfurter Uni wohl aufs Verplatzen nicht mit einem Mac ins WLAN einwählen kann. In Mainz, Freiburg, Bayreuth und keiner mir sonst bekannten Uni habe ich diesbezüglich Probleme feststellen können.

Das einzig "spezielle" Programm, daß ich mir bei "Geistis" vorstellen kann ist SPSS - und das gibt es ja auch für Mac. (Obwohl ich bezweifle, daß die Uni dafür eine Studentenlizens vergibt.) Softwareseitig sind mir seit OS X noch keine Probleme in punkto Kompatibilität bekannt geworden.
Auch daß ein Prof Windows-Dateien ausdrücklich verlangen würde, habe ich noch nie erlebt! (Die sind in den meisten Fällen ohnehin immer noch froh, daß ihnen ihre Sekretärin erklärt, wie man die Dinger öffnet! ;))
 
Da du noch die Sache mit dem Preisunterschied angesprochen hast: Wenn schon klar ist, an welcher Uni sie studiert, informiert euch doch, ob die Uni am Apple on Campus Programm teilnimmt. Da gibts dann nochmal ein paar Prozente.
 
Jaaaa... Ich sitze gerade in einer der Frankfurter Uni Bibliotheken und muss benötigte Artikel vom vergilbten, ständig abstürzenden Uni-PC per USB-Stick auf meinen Mac holen, weil ich hier kein WLAN habe.

PS: "Geistis" :sick: :sick: :sick:
 
Auch ohne Apple on Campus gibts mit gültigem Studinachweis bei jedem zertifizierten Fachhändler noch ein paar Prozentchen Nachlaß!
Jeder gesparte Euro ist ein guter Euro ;)
 
Jaaaa... Ich sitze gerade in einer der Frankfurter Uni Bibliotheken und muss benötigte Artikel vom vergilbten, ständig abstürzenden Uni-PC per USB-Stick auf meinen Mac holen, weil ich hier kein WLAN habe.

PS: "Geistis" :sick: :sick: :sick:

Das ist allerdings sehr nervig. Bei uns hängt sogar neben jedem "normalen" AccessPoint noch eine AirportExtreme, damit es ja keine Probleme gibt. Ach ja, ein Paradies für jeden Mac-Anwender. ;)
 
Zurück
Oben Unten