Habt ihr ein Online Backup ?

Habt ihr ein Online-Backup ?

  • Ja, aber ich zahle nichts dafür

    Stimmen: 45 12,9%
  • Ja, und ich zahle dafür

    Stimmen: 48 13,8%
  • Nein, so etwas brauch ich nicht

    Stimmen: 256 73,4%

  • Umfrageteilnehmer
    349
http://www.tarsnap.com/ ich hatte das mal Testweise im Einsatz. Hat ganz gut funktioniert. Auch weil sich das wohl verschlüsselungstechnisch von den anderen abhebt.
 
? bietet d. vuala.com-pro Account schnellere Transfereraten f. d. upload? ( laCie )
Der 2gb-free-account ist nicht gerade schnell. Für Dokumente aber ausreichend.
 
ohjeminie... klar der Tipp ist sicherlich für viele interessant, ist imemrhin echt viel was man hier für lau bekommt... ABER:

Fragt euch doch bitte mal, warum die xxx Usern kostenlos je 512GB auf ihren Servern schenken, samt dem ganzen Traffik!
Wenn ich das richtig sehe, braucht man allerdings einen "+ Briefcase"-Account, um den Service sinnvoll als Backup-Medium nutzen zu können, laut Website lässt sich nur dann der Onlinespeicher als Laufwerk einbinden (und somit als File Vault-verschlüsseltes Time Machine-Backup nutzen) - da hört es dann mit dem "kostenlos" auf.

... und ich will erst gar nicht wissen wie hoch die Prozentzahl der iPhone User ist, die jetzt zukünftig ihr gesamtes iPhone Backup in die Cloud beamen ...
Die Option "iPhone-Backup verschlüsseln" gilt wohl - wie die Einrückung unter der lokalen Sicherung nahelegt - nicht für die iCloud-Backups? Das ist ja mal sch**ße - da bleib ich doch noch ein bisschen bei MM.
 
wer sich bis 2. Dezember bei box.net anmeldet und sich über die ios app einloggt erhält dauerhaft 50gb
 
Über eins sollten sich die "Online-Sicherer" im Klaren sein: Server die nicht den europäischen Datenschutzbestimmungen unterliegen (also 95% ??) müssen, gesetzlich geregelt, den administrativen Organen den Code-Schlüssel aushändigen (nicht nur USA, China!). Wichtige, geheime Daten, also maximal vorher selbst, hochwertig verschlüsseln und erst die verschlüsselten Archive Online stellen (das dauertt bei 1TB schon etwas…). Ich nutze mehrere Festplatten im Wechsel, die ich regelmäßig nach dem Sichern auf Fehler überprüfe (mir sind einmal zwei HDs gleichzeitig unbrauchbar geworden), und lagere eine außerhalb meines "Gefährdungsbereiches"
(Ist zum Beispiel bei einer Beschlagnahme des Computerequipments zu empfehlen, so einem Bekannten passiert, die Steuerfahndung hat praktisch das ganze Büro eingetütet ;), bis auf die Platte die bei seiner Freundin lagerte… Alles übrigens verschlüsselt, weswegen er die Geräte noch nicht wiederbekommen hat!) Online-Speicher Anbieter sind übrigens bei Behördenanfragen auskunftspflichtig (nicht zum Inhalt, aber über einen bestehenden Account!)
 
Ich hab Hi Drive im Einsatz. Wichtige Daten werden vorhher in einen TruCryptContainer gepackt.
 
Über eins sollten sich die "Online-Sicherer" im Klaren sein: Server die nicht den europäischen Datenschutzbestimmungen unterliegen (also 95% ??) müssen, gesetzlich geregelt, den administrativen Organen den Code-Schlüssel aushändigen (nicht nur USA, China!).

Ich bin, was Datenschutz angeht, sehr sehr vorsichtig und kritisch - was man hier im Forum an vielen Stellen nachlesen kann. Die Sicherung auf einer "Cloud" ist für mich nur akzeptabel, wenn sie eine Client-seitige Verschlüsselung anbietet. Ich habe das zum Beispiel bei Crashplan so eingestellt. Das hat zwar den Nachteil daß man die Dateien nicht mit der netten Crashplan-App auf iOS-Geräte runterladen bzw. anschauen kann, aber die Sicherheit daß die Daten "gut genug" verschlüsselt sind. Wobei das "gut genug" natürlich immer noch Ansichtssache ist. Ich bin mir bewusst, daß es Backdoors für staatliche Stellen geben könnte. Andererseits versichert Crashplan, daß ein komplett quelloffener Verschlüsselungsmechanismus
(448-bit Blowfish) verwendet wird. DAS kann ich natürlich nicht ins Detail nachprüfen, aber ich gehe davon aus daß es stimmt; irgendwo muß auch die grösste Paranoia ein Ende haben. Da alle Daten in diesem Fall clientseitig verschlüsselt sind, weiß Crashplan den Schlüssel nicht und kann ihn auch niemandem aushändigen. Selbst falls es irgend eine Möglichkeit gibt, diese Verschlüsselung zu knacken, verfügen höchstens Geheimdienste darüber - und bei denen gehe ich davon aus daß sie kein großes Interesse an meinen Daten haben. Und würde ich irgendwo eine Revolution planen (noch nicht abzusehen ;)), würde ich die entsprechenden Dateien halt dort vom Backup ausschließen.

Die Verschlüsselung der Daten auf Apples iCloud ist mir - nach allem was ich bisher weiß - nicht sicher genug. Die erfolgt nach Angaben von Apple über einen "secure token", der aber Apple bekannt sein muß; anders würden die verschiedenen Dienste nicht in der Weise funktionieren wie Apple sie bewirbt.

Wichtige, geheime Daten, also maximal vorher selbst, hochwertig verschlüsseln und erst die verschlüsselten Archive Online stellen (das dauertt bei 1TB schon etwas…).

Das ist aber sehr unbequem. Und bei allem was unbequem ist, hört man nach ner gewissen Zeit damit auf. Backups sind ein gutes Beispiels. Vor automatisierten Lösungen wie TimeMachine und SuperDuper hat man Backups entweder gar nicht oder viel zu selten gemacht. Etwas unbequemes muß automatisiert werden, damit man es standardmässig verwendet ohne drüber nachzudenken und sich jedes Mal drüber zu ärgern...
Ganz abgesehen davon, muß man normalerweise ja nicht die ganzen 1TB verschlüsseln. Das meiste davon sind sicher keine "kritischen" persönlichen Daten, sondern zB. gerippte DVDs etc. Wenn man die überhaupt online backuppt (statt sich mit lokalen Backups zu begnügen), muß das sicher nicht verschlüsselt passieren. Ausserdem stellen die allermeisten Anbieter nicht unbegrenzt Speicherplatz zur Verfügung, wenn man nicht extra dafür bezahlt; und für die dabei anfallenden (typischen) Kosten kann man eine ganze Menge Medien oder lokale Backup-Festplatten neu kaufen.

Ich nutze mehrere Festplatten im Wechsel, die ich regelmäßig nach dem Sichern auf Fehler überprüfe (mir sind einmal zwei HDs gleichzeitig unbrauchbar geworden), und lagere eine außerhalb meines "Gefährdungsbereiches"

das ist sehr gut - so mache ich das auch. Aber zusätzlich habe ich ein Online-Backup.

Online-Speicher Anbieter sind übrigens bei Behördenanfragen auskunftspflichtig (nicht zum Inhalt, aber über einen bestehenden Account!)

in diesen Fällen hilft einem aber auch eine Verschlüsselung nichts, denn dann wird man halt solange in Erzwingungshaft gehalten bis man das Passwort rausrückt.
 
Über eins sollten sich die "Online-Sicherer" im Klaren sein: Server die nicht den europäischen Datenschutzbestimmungen unterliegen (also 95% ??) müssen, gesetzlich geregelt, den administrativen Organen den Code-Schlüssel aushändigen (nicht nur USA, China!).
Und innerhalb der EU kommt dann einfach die Polente und kassiert den kompletten Server ein.
Datenschutz gibt es nirgends mehr
 
Oha... Ich sollte mir mal Gedanken um ein Backup machen. An meiner Musikbibilothek lässt sich zwar nix rütteln (ist auf allen meinen Rechnern syncron und auf dem iPhone :D ) Aber an meinen 40GB Bildern schon - sind derzeit nur auf dem iMac und auf einer externen HDD, die direkt daneben steht. Gegen einen Brandschaden bin ich also ausgeliefert. Dokumente sind ebenfalls auf der Externen, der Rest ist egal und ersetzlich.
 
Aber an meinen 40GB Bildern schon - sind derzeit nur auf dem iMac und auf einer externen HDD, die direkt daneben steht. Gegen einen Brandschaden bin ich also ausgeliefert.

ja, Originaldaten und Backup räumlich nebeneinander macht nur eingeschränkt Sinn. Das hilft zwar gegen einen Festplattendefekt oder im Tran selbst gelöschte Dateien - also die beiden wichtigsten Gründe weswegen man ein Backup braucht - aber eben nicht gegen Brand, Wasserschäden, Unwetter, Einbruch etc.
 
@walfrieda
ich wollte garnicht meine Paranoia darstellen ;), ich wollte bloß genau jene Argumente anführen die bei dem Hype um iCloud und Co. immer gern unter den Tisch fallen. Eine eigene hochwertige Verschlüsselung scheint aber nicht so ohne zu sein, in GB gibt es Erzwingungshaft bis zu sechs Monaten, einen Kandidaten haben sie jetzt nach sechs Monaten wieder laufen lassen müssen, die Verschlüsselung 448 Bit (;)) haben sie NICHT knacken können. Ich gehe mal davon aus, dass in den Sicherheitsbehörden nicht nur Deppen sitzen, Verschlüsselung ab einer gewissen Qualität ist derzeit wohl noch relativ sicher.

Die Herausgabe der Schlüssel bezieht sich in meiner Aussage lediglich auf die Verschlüsselung die die Provider und Anbieter verwenden, Blackberry ist da wohl recht gut, denn zur Zeit schießen sich die Behörden in England und den USA darauf ein. In GB geht man sogar soweit, dass man in Zeiten und Gebieten mit Krawallen (wie kürzlich) einfach JEDE Telekommunikation (wahrscheinlich auf mobil beschränkt, aber nicht ausdrücklich formuliert) abschalten will…

Für 98% der in die Cloud gestellten Daten interessiert sich eh keine Sa…, letztlich nicht einmal die Nutzer der Cloud. Die wirklich (existenziell) wichtigen Daten der allermeisten Privat- User passen wohl eh auf einen Stick… :)
 
Die wirklich (existenziell) wichtigen Daten der allermeisten Privat- User passen wohl eh auf einen Stick…

Da würde ich noch weiter gehen und sagen:

Für den Normaluser gibt es keine existenziell wichtigen Daten ;)
 
ja, Originaldaten und Backup räumlich nebeneinander macht nur eingeschränkt Sinn. Das hilft zwar gegen einen Festplattendefekt oder im Tran selbst gelöschte Dateien - also die beiden wichtigsten Gründe weswegen man ein Backup braucht - aber eben nicht gegen Brand, Wasserschäden, Unwetter, Einbruch etc.

Nun, meine wichtigsten und unersetzlichsten Daten sind zweifelsohne meine Bilder und vielleicht meine Musik.
 
Gute Alternative zu Mozy? - Ohne Nötigung von Lüfter und CPU!

Hallo,
als ich vor ca. 1,5 Jahren nach einer Online-Backup-Lösung gesucht hatte, hatte ich mich für Mozy entschieden.
Mozy nervt mich aber mittlerweile so derartig an, dass ich unbedingt wechseln möchte und daher suche ich nach der (für mich) besten Alternative.

Was mich bei Mozy am meisten stört: auch wenn Mozy gerade kein Backup macht, benötigt es wahnsinnig viel CPU (und betreibt quasi ständig den Lüfter meines Macbooks -> ständig Lärm -> ständig Energieverbrauch - beides signifikant).
Selbst wenn man in den Systemeinstellungen im Mozy-Pane die automatischen Backups ausstellt, nimmt sich das Ding ca. 45% CPU!!
Dass sie Software nicht sonderlich konfigurationsfreundlich gestaltet ist, kann man verschmerzen, aber die Effizienz der Software ist bei mir mittlerweile nicht mehr akzeptabel.
Kann sein, dass das bei kleinen Platten und geringem Backup-Volumen weniger auftritt, aber ich habe nun mal eine 600GB Platte und möchte davon ca. 260GB in der Cloud gesichert wissen.
Die Software setzt keiner von denen, die sie entwickelt haben oder dafür verantwortlich waren, selbst ein!

So, daher die Frage an all die, die was anderes nutzen:
Was nutzt Ihr? Wie seid Ihr damit zufrieden? Wie sieht es mit den Konfig-Möglichkeiten aus (kann man z.B. der Software verbieten, im Akku-Betrieb nach Änderungen zu Scannen etc.)? Und final: Merkt man dem Rechner an, dass er ein Backup vorbereitet/durchführt (CPU-Usage, Lüfter-Lärm, ...)?

Konkret: Verwendet jemand CrashPlan+ oder Backblaze? (Das scheinen mir die interessantesten Alternativen zu Mozy)
Was sind Eure Erfahrungen damit?


Im Netz gibt es zwar zig mehr oder weniger gute Vergleiche, aber oftmals haben die - scheint es - nur die Websites angeschaut - und da steht halt nicht, dass die Software sch... ist.
In einem Review stand bei Mozy und ein paar anderen "Idle Backups: Backups take place only when you are not actively using your computer" - ja, kann man so sagen, denn wenn das Backup anläuft (oder auch nur das File-scannen), kann man nur flüchten! Es gibt ja nicht mal einen "Ausschalter". Zum Heulen.

Danke für jegliches Feedback.
Gruß mbx
 
Zuletzt bearbeitet:
schau mal ab..
https://www.macuser.de/forum/f65/benoetige-datensicherung-nas-626391/index5.html#post7289027
(es gibt immer wieder welche die das Cloud-Sicherungs-System nicht verstehen(wollen)....)
ich war auch bei MOZY wurde dann zu teuer
nutze seit 01.2011 CrashPlan (ca 1,85$ im monat flat für mozywechseler)
kann bedeutend mehr als mozy z.b.
-NAS sichern
-x Rechner Umsonst mit CP auf irgendein Rechner im Netz sichern
.
ich bin super zufrieden damit (z.ZT ca. 1,8TB in der Cloud bei cp)
keine performanceeinbusse
ist auch schnell genug (nutzt mein Uploadspeed voll aus)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon eine Weile ruhig hier, aber trotzdem:
Nutze BackBlaze seit 2 Jahre. Bin vollauf zufrieden. Läuft immer im Hintergrund und hat den Mac nicht irgendwie gebremst (weder MacPro early 2008 noch Mac mini late 2012). Der Backup-Status lässt beim Rechnerwechsel transferieren. Einstellungen macht man über die System Preferences (Upload-Tempo, Ausschluss von Ordnern und Dateien, Private Key zur Verschlüsselung). Kurzum: kann nichts meckern. Kostet mich US$50/Jahr - und das ist mir die Sache wert.
 
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