Sind wir eine "Dagegen - Republik"?

Sind wir eine "Dagegen - Republik"?

  • Ja

    Stimmen: 75 60,0%
  • Nein

    Stimmen: 36 28,8%
  • Weis ich nicht

    Stimmen: 6 4,8%
  • Mir egal

    Stimmen: 8 6,4%

  • Umfrageteilnehmer
    125
Der Link geht nicht!!

Ob wir eine Dafür- oder Dagegen-Republik sind... Keine Ahnung, kann ich nicht beantworten... Dafür müsste man eine repräsentative Stichprobe der Bundesbevölkerung nehmen, auswerten und dann würde man wissen, ob wir in Richtung Dagegen- oder Dafür-Republik tendieren.
 
Super, der nächste Heini der irgend etwas fordert. :hehehe:
Vielleicht kann er sich ja mit seinem Kumpel Axel E. Fischer aus der CDU zusammen hocken und lustige Dinge fordern.

Angenommen dieser Mensch hat recht und Deutschland wäre eine "Dagegen - Republik", dann könnte er sich ja mal überlegen woran das liegt.
 
o Ja
o Nein
o Weis ich nicht
o Mir egal
x Ich bin gegen Westerwelle
 
Die Option "Dagegen" fehlt auf jden Fall in der Umfrage.
Und "Dafür" natürlich auch.
Hättest du die beiden Punkte mit aufgenommen, hätten wir, bei der Größe dieses Forums, schon fast eine repräsentative Umfrage und du deine Antwort.
 
Wer gegen etwas ist, ist ja dann auch konsequenter Weise auch für etwas.
Beispiel: ich bin gegen Westerwelle, also dafür das Westerwelle sich aus der Politik verpisst.
Gruss
yeeti
 
Super, der nächste Heini der irgend etwas fordert. :hehehe:
Vielleicht kann er sich ja mit seinem Kumpel Axel E. Fischer aus der CDU zusammen hocken und lustige Dinge fordern.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Nichtraucherschutz in sozialen Netzwerken.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Wärmeschutzverglasung für Windows.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Buchpreisbindung für Facebooks.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Sicherheitsabstand auf Datenautobahnen.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Tierheime für LOLcats.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Wasserqualitätsprüfungen für Quelltext.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Pflaster für Schnittstellen.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Fahrradwege im Internet.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Extremismusprogramm gegen Links. (!)
Axel E. Fischer, CDU, fordert Impfschutz für Computermäuse.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Fluchtwege in Chaträumen.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Lebensmittelkontrollen für Cookies.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Winterreifenpflicht für Datenautobahnen.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Überholverbot auf Datenautobahnen.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Halteverbot auf Datenautobahnen.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Helmpflicht für Internetsurfer.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Öffnungszeiten für Online-Shops.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Angelschein für Phishing.
Axel E. Fischer, CDU, fordert dass Datenmüll getrennt wird.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Staudämme gegen Emailflut.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Kondome für sicheren Datenverkehr.
Axel E. Fischer, CDU, fordert recylingfähige Spamfilter.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Telefonbuch für IP-Adressen.
Axel E. Fischer, CDU, fordert schärferen Brandschutz für VPN-Tunnel.
Axel E. Fischer, CDU, fordert einheitliche Formulare für Kommentarfunktion.
Axel E. Fischer, CDU, fordert verstärktes militärisches Engagement in Java.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Rettungspakete für Datenbanken.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Endlager für Atom-CPUs.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Einsatz von Langzeitarbeitslosen als Webcrawler.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Dreifachverglasung für Browserfenster.
Axel E. Fischer, CDU, fordert verpflichtende Internet-Kurse für CDU-Mitglieder.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Fangquoten für Fail-Whales.
Axel E. Fischer, CDU, fordert regionale Sendegebiete für Webradios.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Rundfunkräte für Youtube.
 
Wir sind eher eine...
"Nein, ich weis nicht, mir eigentlich egal, weil kann man ja eh nichts gegen machen"- Diktatur !
 
Natürlich sind wir Deutschen dagegen. Vor allem gegen Demonstranten.
 
Ich bin gegen Schwesterwelle :noplan:

Die "Dagegen-Republik" resultiert im Moment (meiner Meinung nach) zu einem großen Teil aus der Erkenntnis, dass die Politiker sich nur um ihr eigenes Wohl und das der Wirtschaft sorgen. Der Wille des Volkes ist sch...egal. Solange sich an dieser Einstellung nichts ändert, kann dem Pack in Berlin (und den Landeshauptstädten) gar nicht genung Gegenwind ins Gesicht wehn...
 
ich bin gegen Westerwelle :noplan:
für was sollte ich denn seiner Meinung nach sein? Für die Verlängerung von Atomenergie? Für die olympischen Winterspiele in München? Für die reduzierte MwSt für Hoteliers?
 
Wenn man nach einem dafür oder dagegen fragt, muss man erst mal beantworten für oder gegen was. Ansonsten kann man mit der Antwort wenig anfangen, weil man gar nicht weiß, worauf eigentlich geantwortet wird.

Was mit diesem Dagegen gemeint ist, ist das die Bevölkerung zunehmend gegen die Politik(er) aufbegehrt, und die Politik zunehmend auf Widerstand auf Seiten der Bürger stößt. Und das, nachdem die Bürger lange Zeit in so einer Art Passivität waren, und mehr oder weniger alles (der Politiker) hingenommen haben. Dieses Hinnehmen ist aber nur möglich, wenn es ein Vertrauen gibt, das die Politiker es mehr oder weniger richtig machen. Dieses Vertrauen ist nicht mehr da, sondern die Bürger erleben die Politik zunehmend als eigene Kaste, die sich vom Volk entfremdet hat, und die mehr eigenen Wünschen nachgeht, als sich ums Volk zu kümmern, um die es ja eigentlich geht.

Deswegen ist der Bürger darauf angewiesen, wieder mal selber Politik zu machen, bzw auch ausserhalb des 4-jährlichen Wahlrhytmus mitzumischen.

Anstatt diesem Dagegen nun ein trotziges Dafür entgegen zu setzen, wie Westerwelle es macht, sollte er lieber mal darüber nachdenken, warum auf einmal wieder so viel -aktiver und passiver- Widerstand entsteht. Aber wenn man möchte, das die Bürger nur in einem passiven Gewähren lassen der Politik verharren soll, das nur alle 4 Jahre mal per Wahl etwas politisches äussert, dann kann ich verstehen, das man sich über das Dagegen aufregt. Aber diese Haltung Westerwelles regt wiederum mich auf...

Mir ist dieses Bürgeraufbegehren jedenfalls viel lieber als die passiv-resignative Politikverdrossenheit der Jahre zuvor. Vielleicht wird den Politiker ja jetzt mal langsam klar, das wir nicht nur in einer Zeit der Wirtschaftskrise leben, sondern in einer Zweit der Kultur- und Politikkrise. Die Bürger merken das anscheinend schneller als die Politik, und werden deswegen auch langsam zornig.
 
Ich binn für alles gute -vor allem was für mich gut ist- und gegen alles schlechte :D
Man sehe Politik ist gar nicht so kompliziert :p
 
x Ich bin gegen Westerwelle


Diese Antwortmöglichkeit habe ich absichtlich weggelassen, da Umfragen, ob man einfach "gegen" oder "für" einzelne Personen ist, auch zu herabwürdigenden Äußerungen über diese Personen führen wird. Dies wäre sicher nicht im Interesse dieses Forums.

Die im Videotext veröffentlichen Umfragen z.B. fragen ja auch " Gegen ein Projekt ", " Ist dieses Vorhaben richtig?" "Macht xy seine Arbeit gut?" und so weiter.


KaiAmMac
 
Diese kindische "Ihr seid ja doof!"-Attitüde ist einfach nur armselig. Aber wenn man der Kritik an Regierungsarbeit - und -stil sonst nichts entgegenzusetzen hat, kann man es ja mal 'auf die infantile' versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe bei der Beantwortung einer solchen Frage ein Problem! Warum? Seit den "seeligen" Nachkriegszeiten mit einem bedingungslosen Fortschrittsglauben, einer klaren politischen Abgrenzung, einer rücksichtslos wachsenden Wirtschaft, einem zunehmend reicher werdenden Staat - wer konnte da schon dagegen sein, haben wir ein Pluralität auf hohem Niveau in sehr vielen Bereichen gewonnen. Nicht nur unser Fernsehen ist bunt geworden, auch unser Staat, dass schwarz-weiß Sehen der 50er und 60er ist seit etwa 1968 aufgerissen und seit den 80ern orientieren sich die meisten an Zwischentönen. Früher war dagegen wer nicht dafür war ("geh doch rüber…"), heute kann ich für vieles sein, gegen genauso viel anderes und das Meiste ist den meisten doch egal. So langsam begreifen auch die weniger hellen Geister, dass es ein schwarz-weiß nicht mehr gibt…

Westerwelle und einige seiner Kollegen haben letztendlich nur etwas feststellen müssen, wir siind keine "Dagegen-Republik" sondern wir sind in der überwiegenden Mehrheit eine Republik, die gegen die speziellen Interessen eines Westerwelle und seiner Klientel ist - was erwartet eigentlich ein Vertreter eine "knapp 5% Partei"? Die meisten stehen durchaus hinter Umweltschutzbestrebungen, einer intelligenten Verkehrspolitik, einer gerechten Steuerverteilung etc., viele sind sogar bereit persönliche Einschränkungen im privaten Bereich in Kauf zu nehmen (siehe Rauchverbot, Winterreifenpflicht) wenn sie denn wirklich der Gesamtheit dienlich sind - bei der Mehrwertsteuersenkung für Hoteliers, teuren Untergrundbahnhöfen für Schnellzüge, Steuersenkungen für Besserverdienende, ungeklärter Atomendmülllagerung etwa, fehlt uns einfach der Glaube an das Wohl der Gesamtheit. Ist man also dagegen, wenn man für bessere Lösungen ist?
 
Diese "Dagegen-Argumentation" ist doch nichts weiter als leere Rhetorik, weil das "Dagegen" natürlich immer vom individuellen Standpunkt abhängt.

Ebenso wie die Grünen gegen viele der Schwarz-Gelben Vorhaben sind, ist Schwarz-Gelb gegen viele der Grünen Vorhaben. So what?

Eigentlich ist es ein politisches Armutszeugnis, wenn eine solche simple und grunddemokratische Sache als (Totschlag-)Argument herhalten muss. Da sich Schwarz-Gelb offensichtlich bewusst ist, dass sie mit ihren inhaltlichen Argumenten einen Großteil der Bevölkerung nicht mehr erreichen, wird eben diese Platitüde auserkoren, um den politischen Gegner zu diskreditieren. Da nahezu alle Unions- und FDP-Politiker diese Floskel verwendet haben, ist offensichtlich, dass ein klares taktisches Kalkül dahintersteht. Vielleicht geht es sogar auf, weil sich solche Begriffe sehr schnell einprägen und von den Medien nur allzugerne wiederholt werden.
 
Schwarz-Grün in Hamburg hat sich aufgelöst..:freu:
Dafür!!
 
Und jetzt werden wir erleben, ob der Wähler dagegen ist neu zu wählen. Obwohl vieles für den Schritt spricht, werden die Gegner den Grünen jetzt erst recht wahltaktisches Manöver vorwerfen - mal sehen wer gewinnt, die dagegen-die-Auflösung-Wähler oder die dagegen-schwarz-grün-Wähler. Die Umfragewerte der Grünen in Hamburg entsprechen nämlich nicht dem Bundesdurchschnitt, habe sie doch eine Reihe von "Anti-Grünen-Entscheidungen" mitgetragen. Halbwertszeit des politischen Gedächtnisses?
 
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