WPS Office Erfahrungen auf dem Mac

Ich: (Kritisiere politische Kommentare zu Software.)
Difool: (Kritisiert, dass ich auf politische Kommentare zu Software hinweise.)
Du hast eben nicht „auf politische Kommentare“ hin kritisiert – du selbst hast angefangen mit politischen Unterstellungen:
Das war nicht meine Frage. Ich verstehe dich so, dass du keine Software aus einem Staat haben möchtest, der Foltergefängnisse unterhält und/oder duldet und seine Bürger ausspioniert. Oder stört dich das nur bei den Chinesen? Wenn ja: warum?

Und nein, ich kritisiere nicht deine Kritik auf politische Kommentare,
sondern ich kritisiere deine politischen Unterstellungen auf Kommentare.
 
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Mich stört da einfach, dass da immer wieder Werbung aufpoppte nach dem Motto "willst du nun endlich kaufen?", das kann ich nicht leiden. Entweder isses kostenlos oder es kostet was, wie zB MS Office, aber so bitte nicht.

Ich nutze Softmaker free ... da ploppt nie etwas auf, außer es gibt eine neue Version.

Ist eine gute Software!
 
Ich hab mir das Softmaker Office geleistet, weil die Lizenz für bis zu 5 Geräte (Windows, Macintosh, Linux) gültig ist :)

Das finde ich fair
 
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Hallo,

da geht mir doch einiges durcheinander. Jede "geschlossene" Software birgt das Risiko, dass diese Software im Hintergrund Funktionen ausführt, die ich als Anwender nicht möchte. Wer weiß schon, was macOS oder Windows oder MS Office oder Softmaker Office im Hintergrund so alles werkeln? Das ist das Hauptargument für Open Source.

Zu diesen prinzipiellen Risiken gesellen sich manchmal zusätzliche Risiken: Wenn die Software aus einem Land stammt, das für die Bespitzelung seiner Bürgerinnen und Bürger bekannt ist und in dem es keine funktionierende Gewaltenteilung und keine freie Berichterstattung gibt. Gewaltenteilung und freier öffentlicher Diskurs sind die wichtigsten Schutzmechanismen. Das sind meine Vorbehalte gegenüber einer Software, die aus China stammt. Das um so mehr, als es ja Alternativen gibt.

Ich nutze seit vielen Jahren LibreOffice und erstelle damit überwiegend Texte und einfache Tabellen. Von Softmaker habe ich mir eine Lizenz erworben und vermutlich erstelle ich zukünftig die meisten Texte damit. Denn meine Kolleg*innen nutzen Word und wollen (und dürfen) auch nix anderes verwenden. Mal sehen. Längere Texte, die mit einer Literaturverwaltung verbunden sind, erstelle ich mit Mellel. Ein geniales Schreibprogramm. Schnell, stabil und transparent. (Aus Israel und das wirft Fragen auf. Das hat mir Antisemitismus nichts zu tun, sondern damit, dass die genialste Spionagesoftware aus Israel kommt.) Softmaker FreeOffice ist vermutlich für viele Anwender (die vielleicht mal einen Brief an die Versicherung oder die Notizen für eine Rede zur Geburtstagsfeier schreiben) eine praktische und preiswerte Alternative.

Peter

Ergänzung: Gestern Abend auf heise online: https://www.heise.de/news/Studie-Proprietaere-Software-kann-nicht-sicherer-sein-als-Open-Source-9226451.html
 
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Hallo,

da geht mir doch einiges durcheinander. Jede "geschlossene" Software birgt das Risiko, dass diese Software im Hintergrund Funktionen ausführt, die ich als Anwender nicht möchte. Wer weiß schon, was macOS oder Windows oder MS Office oder Softmaker Office im Hintergrund so alles werkeln? Das ist das Hauptargument für Open Source.

Zu diesen prinzipiellen Risiken gesellen sich manchmal zusätzliche Risiken: Wenn die Software aus einem Land stammt, das für die Bespitzelung seiner Bürgerinnen und Bürger bekannt ist und in dem es keine funktionierende Gewaltenteilung und keine freie Berichterstattung gibt. Gewaltenteilung und freier öffentlicher Diskurs sind die wichtigsten Schutzmechanismen. Das sind meine Vorbehalte gegenüber einer Software, die aus China stammt. Das um so mehr, als es ja Alternativen gibt.

Ich nutze seit vielen Jahren LibreOffice und erstelle damit überwiegend Texte und einfache Tabellen. Von Softmaker habe ich mir eine Lizenz erworben und vermutlich erstelle ich zukünftig die meisten Texte damit. Denn meine Kolleg*innen nutzen Word und wollen (und dürfen) auch nix anderes verwenden. Mal sehen. Längere Texte, die mit einer Literaturverwaltung verbunden sind, erstelle ich mit Mellel. Ein geniales Schreibprogramm. Schnell, stabil und transparent. (Aus Israel und das wirft Fragen auf. Das hat mir Antisemitismus nichts zu tun, sondern damit, dass die genialste Spionagesoftware aus Israel kommt.) Softmaker FreeOffice ist vermutlich für viele Anwender (die vielleicht mal einen Brief an die Versicherung oder die Notizen für eine Rede zur Geburtstagsfeier schreiben) eine praktische und preiswerte Alternative.

Peter

Ergänzung: Gestern Abend auf heise online: https://www.heise.de/news/Studie-Pr...ht-sicherer-sein-als-Open-Source-9226451.html
Wollte mich kürzlich konsequent vom microsoft trennen.
Beruflich, ja in Betrieben ist noch immer microsoft office vorherrschend, tausche/bearbeite ich excel-Tabellen. Also fing ich mal an zu testen.
Eine empfangene berufliche Excel-Datei in microsoft Excel geöffnet zur Referenz.
Anschließend in verschiedenen möglichen Programmen geöffnet. Bei fast allen Programmen kam es zu fehlerhafter Darstellung. Mal die Werte in den Zeilen verschoben, mal die Formatierung der Zellen fehlte oder war unvollständig gegenüber dem microsoft-Original - nix passte.

Probiert habe ich:
Libre Office
NeoOffice
Open Office
Softmaker Office/ NX Office
und verschiedene weitere Anwendungen

Mein Fazit: Softmaker konnte es am besten und überzeugte zu 97%. Ich fand noch geringfügige Abweichungen bei der Formatierung einer Excel-Tabelle.

Ansonsten bin ich eigentlich immer für die Bezahloption. Ich erwarte im Gegenzug vom Hersteller der Software die Weiterentwicklung und Garantie/Bemühung für einen reibungslosen Betrieb bei mir auf dem Rechner.

Bei den Billig-/Gratispaketen, das ist immer so eine Sache. Irgendwie möchte der Softwareentwickler ja auch Geld mit seiner Arbeit erwirtschaften. Also gibt es dafür zwei Möglichkeiten: er sammelt Informationen von Dir und macht sie zu Geld oder er schaltet eben Werbung in das Program.
 
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Ansonsten bin ich eigentlich immer für die Bezahloption. Ich erwarte im Gegenzug vom Hersteller der Software die Weiterentwicklung und Garantie/Bemühung für einen reibungslosen Betrieb bei mir auf dem Rechner.
Und deshalb empfehle ich immer wieder SoftMaker als Alternative.
Die haben eine rege Anwendergemeinde, ein offenes Ohr für Kundenwünsche und Probleme werden sehr zeitnah gelöst.
Wenn man weg von will von MS, ist SoftMaker für mich die erste Wahl.
 
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Wenn man weg von will von MS
Deshalb benutze ich ja einen Mac und da kommt selbstverständlich erst gar kein MS-Produkt drauf. Aber warum sollte ich jetzt SoftMaker kaufen, wenn ich doch Pages und Numbers habe.
 
Aber warum sollte ich jetzt SoftMaker kaufen, wenn ich doch Pages und Numbers habe.
Musst du ja nicht, wenn du mit den Programmen klar kommst und dir der Funktionsumfang ausreicht. :noplan:
 
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.....
Ansonsten bin ich eigentlich immer für die Bezahloption. Ich erwarte im Gegenzug vom Hersteller der Software die Weiterentwicklung und Garantie/Bemühung für einen reibungslosen Betrieb bei mir auf dem Rechner.

Bei den Billig-/Gratispaketen, das ist immer so eine Sache. Irgendwie möchte der Softwareentwickler ja auch Geld mit seiner Arbeit erwirtschaften. Also gibt es dafür zwei Möglichkeiten: er sammelt Informationen von Dir und macht sie zu Geld oder er schaltet eben Werbung in das Program.
den letzten Absatz kann man ja so nicht ganz stehenlassen. LibreOffice plaziert keine Werbung, und Informationen sammelt das auch nicht. Das ist eben Open Source und lebt vom Engagement + Spenden, ein dritter Ansatz, der in deiner Übersicht fehlt.
Und deshalb empfehle ich immer wieder SoftMaker als Alternative.
Die haben eine rege Anwendergemeinde, ein offenes Ohr für Kundenwünsche und Probleme werden sehr zeitnah gelöst.
Wenn man weg von will von MS, ist SoftMaker für mich die erste Wahl.
und ich LibreOffice. Die haben auch eine weltweite Anwendergemeinde, und auch Probleme werden gelöst.
Allerdings ist das nicht so nah an MS wie SoftMaker, das stimmt.... aber mir reicht es :)
 
Alles für sich sehr gute Office-Programme. Die Unzulänglichkeiten beginnen erst, wenn man ursprünglich mit microsoft office verfasste Dokumente zum Bearbeiten erhält und diese wieder zurück in die microsoft-Welt sendet. In der heutigen Zeit nimmt sich niemand die Zeit, oder hat sie überhaupt, die verschobenen Tabellen oder Schriftstücke wieder in den ursprünglichen Zustand zu formatieren.
Steht man nicht im Datenaustausch mit der microsoft-Welt ist das alles kein Problem.

Seit über 20Jahren ist nun mal microsoft-office quasi der Goldstandart geworden, einzig der Verbreitung wegen. Ich finde das nicht gut weil ich microsoft auch nicht als das Beste sehe, aber die Ist-Situation ist nunmal derzeit noch so.
 
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Nebenbei: war .wps nicht die Dateinamenerweiterung für Microsoft Works?
Auch kam ich kurz ins Schleudern, ob es sich bei WPS Office nicht um einen WordPerfect-Nachfolger handeln könnte (die gibt’s aber noch: WP)
 
Und deshalb empfehle ich immer wieder SoftMaker als Alternative.
Die haben eine rege Anwendergemeinde, ein offenes Ohr für Kundenwünsche und Probleme werden sehr zeitnah gelöst.
Wenn man weg von will von MS, ist SoftMaker für mich die erste Wahl.
ja, mit MS Office kommt das gut klar, ich teste das aktuell (22.08.) mal auf meinem Büro-PC
...
und ich LibreOffice. Die haben auch eine weltweite Anwendergemeinde, und auch Probleme werden gelöst.
Allerdings ist das nicht so nah an MS wie SoftMaker, das stimmt.... aber mir reicht es :)
ich wiederhole mich da gern, denn was mich doch ein wenig wundert, ist dass Softmaker Office keine Open Document Versionen speichern kann. Es wird nur das eigene Format und MS Office angeboten. Schade.
Alles für sich sehr gute Office-Programme. Die Unzulänglichkeiten beginnen erst, wenn man ursprünglich mit microsoft office verfasste Dokumente zum Bearbeiten erhält und diese wieder zurück in die microsoft-Welt sendet. In der heutigen Zeit nimmt sich niemand die Zeit, oder hat sie überhaupt, die verschobenen Tabellen oder Schriftstücke wieder in den ursprünglichen Zustand zu formatieren.
Steht man nicht im Datenaustausch mit der microsoft-Welt ist das alles kein Problem.

Seit über 20Jahren ist nun mal microsoft-office quasi der Goldstandart geworden, einzig der Verbreitung wegen. Ich finde das nicht gut weil ich microsoft auch nicht als das Beste sehe, aber die Ist-Situation ist nunmal derzeit noch so.
ja, und das wird sich auch leider nicht ändern. Die Bedienung bei MS Office ändert sich gern mal von Version zu Version ein wenig, und wenn ich dann sehen muss, dass das MS Office 2016 (was bei uns im Büro noch Standard ist!) nur als 32-bit-Version daherkommt... :rolleyes:
 
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ich wiederhole mich da gern, denn was mich doch ein wenig wundert, ist dass Softmaker Office keine Open Document Versionen speichern kann. Es wird nur das eigene Format und MS Office angeboten. Schade.
Nach dieser Funktionsauflistung kann OpenOffice das aber mittlerweile.

Bildschirmfoto 2023-08-22 um 16.46.42.png

Leider habe ich es noch nicht installiert, um es selbst zu testen.
 
@Oldy62 und @fa66 ihr beide sprecht da vom Texmaker. OpenDocument ist für mich irrelevant.
Ich habe gestern testweise das Freeoffice auf meinem Windows-PC installiert. Und dann habe ich eine .ods (das Excel-pendant) von LibreOffice geöffnet und versucht, diese zu speichern. Eben das hat wie gesagt nicht funkitoniert.
 
Und dann habe ich eine .ods (das Excel-pendant) von LibreOffice geöffnet und versucht, diese zu speichern. Eben das hat wie gesagt nicht funkitoniert.
Indertat du hast recht: Auf der Seite für PlanMaker (hier von der Freeoffice-Seite) heißt es tatsächlich nur:

  2023-08-23 um 09.32.24.jpg


»Öffnet«. Also im Gegensatz zu TextMaker (noch?) kein Speichern.
 
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