Wieso keine Macs an deutschen Schulen?

Weiß gar nicht was hier los ist, ich kenn genug Schulen mit Macs. Und das sind Öffentliche, keine Privaten.

Im Endeffekt isses doch sowas von egal was für Rechner in der Schule stehen, so lange sie ihren Zweck erfüllen, oder nicht?
 
el magico

nennst du bitte noch den Ort bzw. Bundesland
 
Unser Gymnasium verwendet Macs - incl. WLan - sehr engagierter Lehrer.
Unsere Volkshochschule verwendet Macs - man will auf allen drei Plattformen Kurse anbieten können.
Die Bibliothek verwendet Macs - sehr niedriger Wartungseinsatz.

Seit Einführung der Doppik ist das Thema "Wiederverkaufswert" auch für den Kämmerer interessant.:cool:

(Nrw Großraum Köln) - Unsere 50.000 E. Stadt hat den wohl kleinsten Appleshop Deutschlands.:D
 
@ThomasK
wieso stimmen die wohl für Windows? Simpel es mit Befehlen zu steuern und sich damit den Schulalltag versüssen. Wer weiß schon den terminal befehl um dies und das zu machen? Klar Google aber soweit denken die dann wohl nicht.

Mit Komandozeileneingaben haben die Lehrer, wie ich es mitbekomme, erst einmal wenig am Hut. Hauwau schrieb bereits, dass es ohnedies erst einmal um die Vermittlung von Basics geht. Im 'Programmier'-Kurs sieht das nicht anders aus. Vielleicht ist es auch egal, ob Mac oder Windows-PC. Aber das Argument der Verbreitung und offensichtlicherer Markenanbindung zog ganz bestimmt. Ob unsinnig oder nicht, sei mal offen gelassen. Bestimmt ist es auch egal, ob da mit OpenOffice oder mit kommerziellen Office-Produkten gelernt wird. Die Schüler sollen ja nicht generell in ein Produkt, sondern den generellen Zugang erlernen. Dies wurde zumindest an der Schule meiner Tochter so formuliert, wo übrigens Windows und Linux mit genutzt werden. Als Office-Standard wird dann dennoch auch mit Microsft-Office gearbeitet, weil es tatsächlich hinsichtlich späteren Berufseinstiegs weit verbreitet ist und auch an den Unis ausgegeben wird. Die Entscheidung finde ich ok. Meine Tochter arbeitet auf ihrem Macbook Pro wiederum mit OpenOffice und tippt am liebsten mit Bean. Schön flexibel, unser Schätzken. :)
 
Tja, ich würde als Schulleiter auch keine Macs nehmen. Wenn ich einem Kind etwas in Sachen Rechner und Co. vermittle, muss das auch für die Zukunft was bringen. Und Mac OS X ist nun einmal nicht das Standard BS in den Unternehmen und wird es auch nicht werden.

Ebenfalls ist der Mac zwar stylisch - aber das war es auch dann schon. Nimm einfach mal die Grundkenntnisse in Sachen Office, die oftmals in kfm. Berufen vorausgesetzt werden. Da bringt VBA was, aber nicht ein nettes Wissen über OSX.

Von daher - Macs sollten nicht in Schulen, solange Macs dermassen selten in der Arbeitswelt sind. Und dank der Unfähigkeit von Apple wird das auch so bleiben.
 
Zwischen Schulwelt und Arbeitswelt liegt ja häufig noch die Studienwelt. Diese ist sehr häufig schon im Open Source Bereich. So darf ich z.B. ausschließlich odt oder pdf abliefern. Bei den Naturwissenschaftlern wäre da noch LaTex. Ob das auf Windows, Mac oder Linux läuft ist da eher zweitrangig. Der Softwaretrend ist eindeutig browser- bzw. netzorientiert - damit erledigt sich die Frage nach einem System.

Und was nützt das "Lernen" einer Officesoftware, wenn diese alle 3 bis 4 Jahre ein völlig neuen Layout bekommt?

Also gelten eher Werte wie Wartungsarmut, Netzverwaltung oder Wiederverkaufswert und da hat jeder eine andere Einstellung.
 
Tja, ich würde als Schulleiter auch keine Macs nehmen. Wenn ich einem Kind etwas in Sachen Rechner und Co. vermittle, muss das auch für die Zukunft was bringen.

Aha, MS ist also die Zukunft...

Ich wusste es schon länger das unseren Kindern eine düstere Zukunft bevorsteht.....
 
Tja, ich würde als Schulleiter auch keine Macs nehmen. Wenn ich einem Kind etwas in Sachen Rechner und Co. vermittle, muss das auch für die Zukunft was bringen. Und Mac OS X ist nun einmal nicht das Standard BS in den Unternehmen und wird es auch nicht werden.

Ebenfalls ist der Mac zwar stylisch - aber das war es auch dann schon. Nimm einfach mal die Grundkenntnisse in Sachen Office, die oftmals in kfm. Berufen vorausgesetzt werden. Da bringt VBA was, aber nicht ein nettes Wissen über OSX.

Von daher - Macs sollten nicht in Schulen, solange Macs dermassen selten in der Arbeitswelt sind. Und dank der Unfähigkeit von Apple wird das auch so bleiben.

1. Deutschlands bekanntester Verlag (Springer) stellt auf Macs um bzw. hat dies bereits getan, bei Google arbeiten die auch meist mit Macs etc. etc. etc.
Ist wie mit der Mathematik, es geht nicht darum, mit welcher Rechnung eine Aufgabe gelöst wird, sondern dass sie gelöst wird und das Ergebnis stimmt. Ob die Kids nun mit OSX Windows LINUX oder DOS an die Computerarbeit gewöhnt werden, spielt keine Rolle, wobei LINUX und OSX eher dafür geeignet sind. Und VBA benutzen von den Schülern später grad mal 5-10% (wenn überhaupt) und an der Schule lernt man darüber nix!
 
1. Deutschlands bekanntester Verlag (Springer) stellt auf Macs um bzw. hat dies bereits getan, bei Google arbeiten die auch meist mit Macs etc. etc. etc.
...

das ist exakt eine Firma, wieviele Millionen setzen Windows ein?
Und Google setzt im Wesentlichen Linuxclients ein.
 
Avalon

Nun, M$ ist jedenfalls im Produltivbetrib vieler Unternehmen vorn. Bietet sowas wie Planungssicherheit und ist nicht von Steves Gnaden abhängig. Und wenn ich sehe, wie beim Mac die Roadmap so aussieht - nun ja, no comment. Aber ich finde den Mac nicht besser. Bei weitem nicht.

Switcher 80

Und? Die werden auch zurückkehren. Das ist ein netter Gag. Und Google wird mit ChromeOS usw. auch bald was anderes nutzen (wollen). Geh mal in den Maschinenbau und zeige mir da mal im Produktiveinsatz Macs usw. Und ich kann für einen PC immer noch problemlos uralte Schnittstellen in heutiger Hardware integrieren, aber egal. In Sachen VBA - ich kenne keinen kfm. Betrieb, der nicht VBA wirklich nutzt... aber egal. Ihr verteidigt den Mac und gut. Ich sehe das neutraler.
 
das ist exakt eine Firma, wieviele Millionen setzen Windows ein?
Und Google setzt im Wesentlichen Linuxclients ein.

Und nur weil viele etwas tun, heisst das noch lange nicht, dass das dann auch gut so ist!
Wozu glaubst du denn das Computer in der Schule da sind? Zum Zocken wohl kaum, auch OFFICE intereesiert in der Schule kaum jemanden!

Weiter Anforderungen an Computer für Schulen: geringer bis möglichst kein Wartungsaufwand (also OSX). Ist ein richtiger Informatiklehrer zugegen wirds dann eher Linux!
 
1. Deutschlands bekanntester Verlag (Springer) stellt auf Macs um bzw. hat dies bereits getan, bei Google arbeiten die auch meist mit Macs etc. etc. etc.
Hör doch auf mit der Leier. Windows hat den größten Marktanteil sowohl im Heimanwender, als auch im Büro und Serverbetrieb.
 
Avalon

Nun, M$ ist jedenfalls im Produltivbetrib vieler Unternehmen vorn. Bietet sowas wie Planungssicherheit und ist nicht von Steves Gnaden abhängig. Und wenn ich sehe, wie beim Mac die Roadmap so aussieht - nun ja, no comment. Aber ich finde den Mac nicht besser. Bei weitem nicht.

Switcher 80

Und? Die werden auch zurückkehren. Das ist ein netter Gag. Und Google wird mit ChromeOS usw. auch bald was anderes nutzen (wollen). Geh mal in den Maschinenbau und zeige mir da mal im Produktiveinsatz Macs usw. Und ich kann für einen PC immer noch problemlos uralte Schnittstellen in heutiger Hardware integrieren, aber egal. In Sachen VBA - ich kenne keinen kfm. Betrieb, der nicht VBA wirklich nutzt... aber egal. Ihr verteidigt den Mac und gut. Ich sehe das neutraler.
Was ich dir mitteilen wollte ist, dass nur ein geringer Anteil der Schüler was mit VBA zu tun haben wird und es in der Schule nicht darum geht, die Schüler an ein Unternehmen und deren Software zu gewöhnen!
 
Switcher80

OS X und geringer Wartungsaufwand - ach ja... und in 2-3 Jahren gibt es das neue System und da funktioniert dann auch garantiert alle Hardware und und und... ganz zu schweigen von der Mac-Pfusch-Hardware derzeit (Gelbstiche usw. ...)

No comment. Kopfschüttlend.
 
Und nur weil viele etwas tun, heisst das noch lange nicht, dass das dann auch gut so ist!
...

doch, exakt das heißt das.
Sonst hätte der Markt sich verändert.
Aber weder Mac OS noch Linux bieten in dem Maße Alternativen, das man auf Windows verzichten kann (im Businessbereich, die 95 % halten sich seit Dekaden ...).
Das muss auch Springer erkennen, ließ dir mal den Bericht vom CIO durch.
 
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