Wiedereinsteiger bräuchte Info bzgl. install. v. Parallels auf MacBook

zu 2. Funktionierte bei mir problemlos. Habe Outlook dann jedoch nicht weiter benutzt sondern bin komplett auf Mail umgestiegen.

Das ist gut zu hören. ich bin da dennoch etwas zimperlich da ich selbst bei Neuinstallationen und dem Import von pst dateien schon mal nicht unerheblichen Datenverlust hatte. Wie das kam weiß ich bis heute nicht, .. also Win zu Win Umgebung.
 
Windows unter Mac OS X

Daß für die Installation von Paralles Desktop eine BootCamp-Partition benötigt wird, stimmt definitiv nicht (wie @LosDosos schon schrieb, ist dies eine zusätzliche Option für Anwender, die eben vorher mit BootCamp gearbeitet haben).

Den Einsatz von BootCamp halte ich nur in zwei Fällen für erforderlich/sinnvoll:

• Es wird (fast) nur unter Windows gearbeitet.

• Ein Hardcore-Spieler will unter Windows auch die letzten Prozent an Performance herausholen.

Wenn außer für die Windows-Lizenz keine weiteren Kosten entstehen sollen, empfehle ich als Alternative zum im Mac OS X bereits enthaltenen BootCamp inzwischen auch VirtualBox; es ist natürlich nicht ganz so komfortabel wie Parallels Desktop oder VMware Fusion, aber für's gelegentliche Starten eines einzelnen Programms absolut ausreichend.

Zwischen Parallels Desktop und VMware Fusion sehe ich bzgl. der Funktionalität praktisch keine Unterschiede; was die Schnelligkeit betrifft wird Parallels häufig als ein wenig besser bewertet und die Integration in die Mac OS X Oberfläche ist bei Parallels intensiver (was durchaus auch zum Nachteil werden kann). Wenn ich aktuell wählen müsste, würde ich mich für VMware entscheiden, allein schon wg. der Kosten (über mehrere Jahre mit allen Upgrades gemittelt etwa die Hälfte dessen, was für Parallels zu bezahlen gewesen wäre); mir persönlich ist auch eine Software lieber, die nicht so häufig aktualisiert werden muß (auch wenn ich damit nicht zu den "Privilegierten" gehöre, die neue Funktionen als erstes testen "dürfen";-)

Was Outlook für Mac betrifft:
Hier würde ich die Erwartungen nicht zu hoch schrauben (vor allem nicht für Anwender, die jahrelang unter Windows mit Outlook als "Power-User" unterwegs waren).
MS ist mit outlook:mac was die Benutzeroberfläche betrifft ein recht passabler Mail-Client gelungen, dem aber vor allem "unter der Haube" anzumerken ist, daß er sich noch müht, den Kinderschuhen zu entwachsen (outlook:mac ist eine Neu-Entwicklung für office:mac 2011 und keine Weiterentwicklung von Entourage, das unter office:mac 2004 & 2008 als Mail-Client und PIM fungierte; leider hat outlook:mac gegenüber Entourage einiges an Funktionalität verloren, z. B. das Projektcenter und die sehr nützlichen Verknüpfungen zwischen beliebigen Elementen).
Outlook für Mac 2011 kann pst-Dateien importieren (nur Unicode-basierte ab Outlook 2003, nicht aus Versionen 97-2002; Achtung: kein Export im pst-Format möglich!) aber mit Outlook unter Windows hat es sonst wenig gemeinsam; außer Nachrichten (auch vom Exchange-Server) lassen sich noch Termine, Kontakte, Aufgaben und Notizen verwalten, aber schon beim Synchronisieren hakt es, wenn nicht mit einem Exchange-Server-Konto gearbeitet wird (kein Sync mit iCloud, weder CalDAV noch CardDAV werden unterstützt); anders als Word und Excel enthält outlook:mac kein VBA und da ActiveX und Windows-DLLs von Mac OS X nicht ausgeführt werden können, sind Outlook-AddIns für die Windows-Plattform nutzlos.
 
Daß für die Installation von Paralles Desktop eine BootCamp-Partition benötigt wird, stimmt definitiv nicht (wie @LosDosos schon schrieb, ist dies eine zusätzliche Option für Anwender, die eben vorher mit BootCamp gearbeitet haben).

Na ja, ich habe dem Freund das Feld überlassewn, da er mit Mac intensiv arbeitet und besser bescheid weiß als ich. Er hat jedenfalls eine 2. Partition auf der Festplatte geschaffen. Die Installation von XP hat jedenfalls nicht geklappt. Er vermutet, daß mein aktuelles System nur ab Win 7 oder Win 8 haben möchte,....mal Leihenhaft gesagt. Genaueres kann ich zum Gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sagen.

Was Outlook für Mac betrifft:
Hier würde ich die Erwartungen nicht zu hoch schrauben (vor allem nicht für Anwender, die jahrelang unter Windows mit Outlook als "Power-User" unterwegs waren).
MS ist mit outlook:mac was die Benutzeroberfläche betrifft ein recht passabler Mail-Client gelungen, dem aber vor allem "unter der Haube" anzumerken ist, daß er sich noch müht, den Kinderschuhen zu entwachsen (outlook:mac ist eine Neu-Entwicklung für office:mac 2011 und keine Weiterentwicklung von Entourage, das unter office:mac 2004 & 2008 als Mail-Client und PIM fungierte; leider hat outlook:mac gegenüber Entourage einiges an Funktionalität verloren, z. B. das Projektcenter und die sehr nützlichen Verknüpfungen zwischen beliebigen Elementen).
Outlook für Mac 2011 kann pst-Dateien importieren (nur Unicode-basierte ab Outlook 2003, nicht aus Versionen 97-2002; Achtung: kein Export im pst-Format möglich!) aber mit Outlook unter Windows hat es sonst wenig gemeinsam; außer Nachrichten (auch vom Exchange-Server) lassen sich noch Termine, Kontakte, Aufgaben und Notizen verwalten, aber schon beim Synchronisieren hakt es, wenn nicht mit einem Exchange-Server-Konto gearbeitet wird (kein Sync mit iCloud, weder CalDAV noch CardDAV werden unterstützt); anders als Word und Excel enthält outlook:mac kein VBA und da ActiveX und Windows-DLLs von Mac OS X nicht ausgeführt werden können, sind Outlook-AddIns für die Windows-Plattform nutzlos.

Die Oberfläche allein ist mir schon zu fremd und dass es sich dann so verhält wie Du schreibst ist ein Grund mehr OL per Parallels zu benutzen. Hatte ich mir fast gedacht im Prinzip. Danke für die detaillierte info
 
Die Installation von XP hat jedenfalls nicht geklappt.

Das hätte nur klappen können, wenn das MacBook mindestestens zwei Jahre alt gewesen wäre (da Du von 16 GM RAM geschrieben hast, dürfte es sich jedoch um ein halbwegs aktuelles MacBook Pro handeln).

Wenn Ihr Euch weitere erfolglose Versuche mit BootCamp ersparen wollt, könnt Ihr Euch hier
http://http://support.apple.com/kb/HT5634?viewlocale=de_DE
über die Systemvoraussetzungen für Microsoft Windows-Betriebssysteme informieren.

Apple ist ziemlich restriktiv, was die auf den einzelnen Macs von BootCamp unterstützen Windows-Versionen betrifft (was verständlich ist, da bei BootCamp Windows direkt auf die Hardware zugreift und Apple daher für jedes Bauteil in seinen Geräten jeweils kompatible Treiber zur Verfügung stellen muß).

Bei den Virtualisierungs-Lösungen (VirtualBox, VMware Fusion und Parallels Desktop) befinden sich zwischen dem Gast-System (z. B. Windows) und der Hardware (z. B. MacBook Pro) noch mindestens zwei Software-Schichten (Virtualisierungssoftware und OS X), so daß hier - viel unabhängiger von der konkreten Hardware - ein deutlich größeres Spektrum an Betriebssystemen/Versionen unterstützt werden können.

Daher lautet meine Empfehlung, gerade auch für den (Wieder-)Einstieg, VirtualBox:
- es kostet nichts (wie BootCamp)
- es läuft mit vielen Windows-Versionen (wie VMware Fusion und Parallels Desktop)
- es überfordert den Anfänger nicht mit zu vielen Einstellungen und Optionen
- die virtuellen Festplatten-Dateien können später sowohl mit VMware Fusion als auch Parallels Desktop weiter verwendet werden.
 
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