Wie sichert ihr eure Daten? Snapshot/Klon?

das sieht doch gut aus.

Das Problem ist der Komfort. Ich sichere auch zusätzlich zu TimeMachine etwa wöchentlich mit CCC
ein inkrementelles Backup.

TimeMachine merke ich gar nicht.

CCC braucht mehrere Stunden für das Backup, in der Zeit läuft nichts mehr richtig
und das nervt so, dass ich es immer seltener mache. Der Datenabgleich allein dauert schon
ewig. TimeMachine merkt sich das, und sichert kurz, nur die Änderungen.
 
CCC läuft bei mir Nachts, da merke ich nichts von.

Und im Gegensatz zu TM werde ich darüber informiert, wenn einzelne Dateien nicht korrekt gesichert werden.
 
Ich merke eigentlich nichts davon, wenn CCC bei mir tagsüber läuft, während ich arbeite. CCC läuft bei mir mindestens 1x täglich.
 
Manche wollen sich aber auch nicht komplett auf Time Machine verlassen
Klar, auf irgendwas muss man sich ja verlassen :clap:
...wäre halt eine ewige leidige Diskussion darüber sich zu streiten :kopfkratz:

Mich würde aber interessieren. Was bedeutet direkt weiterarbeiten? Mich würde mal der Ablauf im Ernstfall interessieren und zwar im Detail! (angenommen dein System lässt sich nicht mehr booten!):

1. Wo beginnst du?
2.
3.
 
Mich würde aber interessieren. Was bedeutet direkt weiterarbeiten?
Wenn einem das OS X auf der internen Platte um die Ohren fliegen würde, könnte man (z.B. bei Zeitmangel) einfach von dem OS X auf der externen Festplatte booten und von da aus weiterarbeiten. In einer Minute hätte man also wieder ein funktionierendes OS X. Ist ja quasi (je nachdem wie aktuell der Klon ist) eine 1:1 Kopie. Wenn man dann irgendwann mal Zeit hat, kann man ich in Ruhe um das kaputte OS X kümmern. Ganz praktisch, wenn man z.B. gerade unterwegs ist.

Oder: Man will irgendwas testen/installieren und ist sich nicht sicher, ob es das System zerhauen könnte --> Einfach vom externen Klon booten und da ohne Gefahr testen (mache ich recht häufig).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder: Man will irgendwas testen/installieren und ist sich nicht sicher, ob es das System zerhauen könnte --> Einfach vom externen Klon booten und da ohne Gefahr testen (mache ich recht häufig).

Das ist - muss ich zugeben - schon ganz nett. Aber mein erster Beitrag hier im Thread hat ja offenbart, dass ich solche Spielereien gerne mit Parallels mache bzw. machen werde. Ist dann noch etwas komfortabler, da Image nur eine Datei ist und alles virtuell läuft.
 
dass ich solche Spielereien gerne mit Parallels mache bzw. machen werde. Ist dann noch etwas komfortabler, da Image nur eine Datei ist und alles virtuell läuft.
Für Parallels braucht man aber ein lauffähiges System. Wenn sich die interne Platte verabschiedet hat und sich nicht zeitnah wechseln lässt (weil fies verbaut siehe iMac oder spezielle PCIe-SSDs die man sonst nicht kaufen kann wie mittlerweile üblich) arbeitet man einfach mit der Externen weiter. Darauf kann dann natürlich auch Parallels mit beliebigen Images laufen.

EDIT: ups, bezog sich auf neue Systeme...
 
Für Parallels braucht man aber ein lauffähiges System. Wenn sich die interne Platte verabschiedet hat und sich nicht zeitnah wechseln lässt (weil fies verbaut siehe iMac oder spezielle PCIe-SSDs die man sonst nicht kaufen kann wie mittlerweile üblich) arbeitet man einfach mit der Externen weiter. Darauf kann dann natürlich auch Parallels mit beliebigen Images laufen.

Na klar, gebe ich dir recht. Fällt mein System aus und ich habe kein 1:1 Systemklon, muss ich neu installieren (sofern keine Hardware beschädigt ist) und mein TM Backup zurückspielen.
Für mich ist das OK, aber wenn man auf ein immer und permanent lauffähiges System angewiesen ist zu jeder Zeit ohne Verzug, dann hilft nur eine 1:1 Kopie die up-to-date ist.
:bike:
 
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Fällt mein System aus und ich habe kein 1:1 Systemklon, muss ich neu installieren (sofern keine Hardware beschädigt ist) und mein TM Backup zurückspielen.
Wenn mein System streikt dann ist es ein Hardwareproblem. Mir fällt kein vernünftiger Grund ein warum mein System sonst ausfallen sollte. Eine Neuinstallation aufgrund eines Systemausfalls war in meinen 12 Jahren als Mac-User noch nie nötig. Hardwaredefekte gabs dagegen schon öfters und der bootfähige Klon hat sich immer bewährt. Sei es beim direkt Weiterarbeiten oder beim anschließenden Zurückklonen aufs reparierte Gerät.
 
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Eine Neuinstallation aufgrund eines Systemausfalls war in meinen 12 Jahren als Mac-User noch nie nötig.
Gut zu wissen. Lässt mich stabil in die Zukunft blicken! :cool:

Hardwaredefekte gabs dagegen schon öfters und der bootfähige Klon hat sich immer bewährt.
Ich nutz das dann um das System neu zu machen und hab ne Clean-Install. Kostet aber natürlich auch Aufwand. Mir ist aber selbst auch noch nie sowas passiert, daher nehme ich das so einfach in Kauf. Wenn es denn passiert, ist es so. Wichtig ist ja, dass die Daten nicht weg sind. Ob ich dann was eben neu installieren muss oder ich fass mir wohin.....Problem ist es wie gesagt nur, wenn man auf das System jede Minute angewiesen ist. :drink:
 
Gut zu wissen. Lässt mich stabil in die Zukunft blicken! :cool:
Darauf würde ich nicht hoffen. Ich spreche von 10.3 bis 10.6.8, das ich aktuell noch verwende. ;)
Ich nutz das dann um das System neu zu machen und hab ne Clean-Install.
Clean-Install mache ich bei jedem neuen System, aber nicht dazwischen. Mein 10.6.8 läuft seit 2011...
 
Mein 10.4 läuft seit es das gibt ... 2005 ?
Mein 10.6 läuft seit 2011 und das gleiche 10.6.8 des iMac, 1:1 geklont, mit allen Programmen usw. läuft jetzt auch
auf einem alten Macbook. Und was soll ich sagen? Startet in 15 Sekunden und läuft super.

Also wozu Clean-Install...
 
hab nach 6 Jahren und zwei Generationen von iMacs zwangsläufig einen Clean Install machen müssen, denn mein TM Backup konnte wegen korrupter Dateien nicht wiederhergestellt werden.
So ein Clean Install wird überschätzt, wenn man genug Speicherplatz hat (Temp Dateien, Caches etc.).

Wohl dem, der mehr als ein Backup hat.
 
So ein Clean Install wird überschätzt, wenn man genug Speicherplatz hat (Temp Dateien, Caches etc.).

Selbst die 128 GB des alten Macbook reichten locker. System plus Benutzer plus 30 GB Programme
(Adobe Monster usw.) plus Virtuelles XP, alles drauf und trotzdem bleibt noch die Hälfte an Speicherplatz übrig.

Wie gesagt, einfach nur den CCC Klon draufgespielt. Fertig. Nix installiert.
 
Cleaninstall macht IMO nur Sinn wenn man alle Reste aus längst vergangenen Tagen weg haben will, aus welchen Gründen auch immer.
Mein 10.6.8 ist auch von 2011, mein Leopard ist noch älter. Nur das Yosemite ist neu. Ich wollte einfach keine Reste von Snow Leopard mitbringen nach Yosemite.
Meine Backuplösung schaut so aus, dass ich nur meinen Dokumenten-, Bilder-, Musik- und Schreibtisch-Ordner auf die Synology regelmäßig mit dem CCC klone (tägliche Prüfung und nur was geändert wurde wird gesichert). Dazu gibts einen jährlichen Klon des Systems.
Die Synology sichert sich monatlich auf meine Time Capsule.
Auch räumlich sind die Sicherung getrennt und versteckt (bis auf die TC). Falls mal wirklich mal jemand in die Wohnung einsteigen sollte bleibt mir so hoffentlich ein Backup übrig.
 
Selbst die 128 GB des alten Macbook reichten locker. System plus Benutzer plus 30 GB Programme
(Adobe Monster usw.) plus Virtuelles XP, alles drauf und trotzdem bleibt noch die Hälfte an Speicherplatz übrig.

Wie gesagt, einfach nur den CCC Klon draufgespielt. Fertig. Nix installiert.
du Glücklicher.
Bei mir waren es nach einem Clean Install direkt 800 GB, die belegt waren.
Im Wesentlichen sind das Bilder (Aperture, Lightroom) und Musik.
Und in den 800 GB sind gekaufte Videos/Serien in iTunes noch gar nicht eingerechnet, denn den ganzen Krempel habe ich noch gar nicht neu geladen.
 
Auf einer 2. Partition habe ich ein „aktuelles“ System. Ich mache die Updates, momentan
bin ich da noch auf Mavericks, wenn dann einfach über die Updatefunktion.

Danach boote ich neu und erfreue mich wieder am 10.6.8 ... wobei Yosemite schon einiges
zu bieten hat, was ich ganz witzig fand.
 
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