sogar die dpa und ap hab ich dort gefunden (die Kürzel NYT hat man für Leser wie mich dann lieber gleich mal ausgeschrieben), aber ich merk schon, ich bin nicht clever genug für diese Theorien und entschuldige mich unterwürfigst.
Aber ich möchte doch noch anmerken, dass 36000 Stimmen bei ungefähr 250.000.000 einem Prozentsatz entsprechen, der wahrscheinlich in jeder Wahl als Ungenauigkeit vorkommt.
Ich weiß, sind dann keine echten Wahlen und so, aber so ist das halt. Vermutlich sind die 36000 Stimmen ja auch nur in Oregon allein und auch nur gewählt, weil die Wahl da so extrem knapp war (< 7000), dass 36000 einen Unterschied gemacht hätten, aber generell mein ich dann doch, dass wahrscheinlich eine geringe Unschärfe dazu gehört.
Allerdings ist das mit den 36000 Stimmen oder jedem anderen Beispiel eigentlich egal, denn man weiß nicht, wie die Leute gewählt hätten, wenn sie selbst entschieden hätten. Daher ist es nicht wichtig, ob dieses Beispiel bewusst gewählt wurde, da meine Antwort stellvertretend auch die ähnlichen anderen Beispiele (auf die ich mich innerlich schon eingestellt hatte) abdeckt.
Ich finde aber auch die Beispiel-Stimmzettel in County Palm Beach, die dort abgebildet sind (die "legendären Butterfly Wahlzetter"), nicht so sehr verwirrend, dass man falsch wählen muss.
Ganz amüsant finde ich aber, dass auf der Seite ein Verweis auf folgende Unterseite gegeben ist:
http://www.wahlrecht.de/lexikon/wahl-gau.html
Fazit: Es besteht für Deutschland kein Anlaß, die USA angesichts ihres Wahlchaos mit Hohn und Spott zu überschütten.
Na dann ist wohl nichts mehr zu sagen.