Also, um es einmal vorwegzunehmen:
Es gibt einige schlagkräftige Gründe, die für einen Mac sprechen:
1. Die Tatsache, dass man imun gegen Viren ist. Das ist zwar nicht der Verdienst von Apple (es werden ja immer wieder Sicherheitsupdates herausgegeben), sondern eher der Tatsache zuzusprechen, das die überwältigende Mehrheit Windows benutzt und somit für die Virenautoren attraktiver ist, aber trotzdem ist das ein Grund der für einen Apple spricht.
2. Meiner Frau zeige ich gerne die eine oder andere Lösung die in OSX besser geraten ist als in Windows; keine Frage.
Aber:
Meinen Arbeitskollegen, die etwas vom Computer verstehen, würde ich nie einen Mac anpreisen. Meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, das vieles auf dem Mac bei weitem nicht unproblematisch ist.
Der Satz "A Mac just works" ist - um es auf die mildeste Art und Weise auszudrücken - eine Lüge.
Bleiben wir bei konkreten Tatsachen: ein Arzt hat ein laufendes System in seiner Praxis, der Computer betreibt ein Programm das ein Arzt braucht. Warum sollte er sich jetzt einen neuen Computer kaufen (Mac), ein neues Programm und noch die Zeit für die Umstellung verbrauchen? Wozu? Für Expose etwa! Oder um der Schwester zu zeigen wie "fotorealistisch die Ikonen im Dock sind!, oder etwa den Tropf-Effekt im Dashboard?