Weiterführung/Aktualisierung des nicht-Retina-MBPs in 2013

Das wird niemals passieren, schon weil keine Festplatte reinpasst, aber erst recht, weil es sich dann mit der "all-Flash architecture" hat.

Schon mal daran gedacht, dass die Entwicklungsabteilung die Gerät beliebig anpassen kann? Sie sind diejenigen, die es konstruieren..

Man stelle sich vor, ein MacBook Pro (Retina oder normal) mit 1 bis 2 TB 2,5" HDD und 128 GB SSD als Fusion Drive - das wäre wesentlich schneller als eine reine HDD, hätte mehr Kapazität als eine 768 GB SSD, und zudem deutlich günstiger und damit für mehr Menschen erschwinglicher..
 
Natürlich können sie das, werden sie aber nicht machen. Das sind die MacBooks der Zukunft in Apples Augen, da kommt keine Festplatte mehr rein, genau wie da kein USB 2 oder Firewire mehr reinkommt.
 
Was Apple tun oder lassen wird, weiß man nicht mit Sicherheit - es ging in dem Beispiel nur darum, wie man das MBP noch besser machen könnte! Sie brauchen noch nicht einmal das Retina MBP zu verändern, sie könnten genauso das "normale" MBP nehmen und es mit Fusion Drive ausstatten, das wäre ein wirklicher Fortschritt..
 
Da Apple ja bekanntlich keine Low-Cost Ware anbietet werden die non-Retina MBPs zwar sicher noch 1-2 Generationen bestehen bleiben, werden danach aber sicher eingestellt werden womit dann in spätestens 2 Jahren wohl die gesamte Macbook-Palette nur noch aus Retinas mit SSD bestehen wird, die dann natürlich in verschiedenen Ausführungen und zu erschwinglicheren Preisen zu haben sind. Beim Air hapert es ja momentan nur an der (noch) mangelnden Rechenleistung der Chips (welche meines Erachtens nach auch bei den Haswell-CPUs noch nicht wirklich ausreicht) zur Darstellung der hohen Auflösung.

Ich selbst stehe jetzt demnächst vor der Entscheidung und für mich kommt lediglich ein Retina in Frage, alles andere wird in spätestens 2 Jahren hoffnungslos veraltet sein. (Ich kaufe mir nicht alle 2 Jahre einen neuen 1500+€ Laptop...) Wenn es den Air mit Retina geben würde und dies auch noch wirklich flüssig laufen würde wäre die Entscheidung allerdings schwieriger.
 
Ich glaube gegen ein Retina-Display haben ja die wenigsten was einzuwenden - was die meisten am Retina-MBP stört ist doch die Tatsache, dass man Speicher und Festplatte nicht wechseln kann und zum Tausch des Akkus das gesamte Topcase getauscht werden muss.

Wenn es extrem gut laufen würde (kann ich mir leider selbst nicht vortsellen) würde Apple die jetzigen Retina-MacBookPro-Modelle zu MacBooks machen und das jetzige Standard-MBP um ein RetinaDisplay erweitern und weiterhin als MacBook Pro anbieten.
 
Ich glaube gegen ein Retina-Display haben ja die wenigsten was einzuwenden - was die meisten am Retina-MBP stört ist doch die Tatsache, dass man Speicher und Festplatte nicht wechseln kann und zum Tausch des Akkus das gesamte Topcase getauscht werden muss.

Wenn es extrem gut laufen würde (kann ich mir leider selbst nicht vortsellen) würde Apple die jetzigen Retina-MacBookPro-Modelle zu MacBooks machen und das jetzige Standard-MBP um ein RetinaDisplay erweitern und weiterhin als MacBook Pro anbieten.

Das MBP nR hält bei den Apple Notebooks noch die Fahne hoch, was Eigenausbau (SSD & RAM) angeht.
Mit den Apple eigenen Festplattenformaten will der Konzern, dass die Käufer für jede Erweiterung schön im Apple-Store bezahlen :D
Der Kunde kauft wie bestellt, ist er mit der Leistung seines Macs nicht mehr zufrieden, wird mangels Ausbaumöglichkeit sofort wieder ein neuer Mac gekauft -> so verdient Apple sein Geld
Mac Mini und Mac Pro sind neben dem MBP nR die letzten Geräte wo self-made noch geht. :cake:
 
Das hat aber den Vorteil, dass Apple Notebooks kompakter und leichter sind als andere gleicher Leistung. Der Trend geht nun mal zum kompletten Verkleben aller Bauteile. Ich sehe hier eher die positive Seite. Ein Laptop in dem man Speicher/HD tauschen kann, wäre eben auch nicht so mobil.
Das wir Kunden ev. gezwungen werden häufiger ein neues MB zu kaufen treibt den Fortschritt der Technik schneller vorran.
Die Konkurrenz hat aber auch nichts dem MBP retina Vergleichbarem im Programm.
 
Und wodurch wird man gezwungen häufiger ein neues zu kaufen? Einfach gleich max. RAM bestellen, die SSD ist austauschbar, bei der Leistung des rMBP lässt es sich gut 4-5 Jahre damit arbeiten..

Ich sehe keinen Unterschied im Vergleich zum normalen MBP in Bezug auf die Lebensdauer..
 
…Ein Laptop in dem man Speicher/HD tauschen kann, wäre eben auch nicht so mobil.
Das wir Kunden ev. gezwungen werden häufiger ein neues MB zu kaufen treibt den Fortschritt der Technik schneller vorran.
Die Konkurrenz hat aber auch nichts dem MBP retina Vergleichbarem im Programm.

Schlimm genug, dass Du einen Thread von 2013 hervorholst. Dann aber auch noch mit dem Argument zu kommen, dass man mit einem Laptop, in dem man z.B. selber RAM, Akku und Festplatte tauschen kann, nicht mehr so mobil wäre, ist - mal vorsichtig ausgedrückt - einfach lachhaft.
Wenn man dann noch bedenkt, dass man zusätzlich jede Menge Adapter mit sich rumtragen muss, weil wesentliche Schnittstellen "eingespart" wurden, dann führt das das Argument der Mobilität völlig ad absurdum.
 
Du übertreibst aber auch einwenig, was fehlt denn, Ethernet und das veraltete FireWire, braucht man unterwegs eher nicht, und selbst wenn in vereinzelten Ausnahmefällen, ob man dann ein bestimmtest Kabel oder ein Kabel mit einem kleinen Adapter am Ende benutzt, macht auch keinen so großen Unterschied..

PS: Wenn ich vor 9 Jahren eine Präsentation gehalten habe, brauchte ich selbst bei einem PowerBook G4 einen Adapter von DVI auf VGA, wenn Apple immer für jede Situation direkt eine Schnittstelle ohne Adapter einbauen würde und die MacBooks damit vollstopfen, wäre das eher ein Grund zum aufregen, die Geräte wären dann wirklich nicht mehr mobil..
 
Leider ist Max RAM bei Apple oft ein anderer als bei Mactracker...


Was mich bei den neuen Retinabooks richtig nervt ist der spiegelnde Bildschirm, das mag ich gar nicht.
 
Was mich bei den neuen Retinabooks richtig nervt ist der spiegelnde Bildschirm, das mag ich gar nicht.
Stört mich ebenfalls, und wirklich sehr schade, dass man einen blendfreien Bildschirm nicht mehr optional bestellen kann.
Auf Arbeit sind spiegelnde und reflektierende Bilschirme absolutes No-Go und auch die Bildschirmarbeitsverordnung verbietet das.
 
PS: Wenn ich vor 9 Jahren eine Präsentation gehalten habe, brauchte ich selbst bei einem PowerBook G4 einen Adapter von DVI auf VGA, wenn Apple immer für jede Situation direkt eine Schnittstelle ohne Adapter einbauen würde und die MacBooks damit vollstopfen, wäre das eher ein Grund zum aufregen, die Geräte wären dann wirklich nicht mehr mobil..

Es geht ja nicht um jede Situation. Aber so wahnsinnig exotisch sind Ethernet und VGA ja jetzt auch nicht ;)
 
VGA ist ein lebendes Fossil, und Ethernet gerät bei der aktuellen WLAN-Verbreitung gerade bei mobilen Rechnern immer mehr in den Hintergrund, ist bei Bedarf aber über kleinen Adapter (sowohl über Thunderbolt als auch USB3.0) trotzdem nutzbar - das Thema wird mehr dramatisiert, als überhaupt dran ist..

PS: Ich habe übrigens bei mir selbst auch alles Ethernet verkabelt, und Ethernet könnte von mir aus auch noch länger im MBP verbleiben, aber so tragisch ist ein kleiner Adapter auch nicht, zumal an einem Arbeitsplatz mit einem mobilen Mac ein Thunderbolt Express Doc sowieso am sinnvollsten ist..
 
Naja aber das Argument von einem User hier bleibt doch bestehen. Es ist nunmal ein Widerspruch, dass alles so mobil wie möglich und deshalb dünn und leicht wie möglich sein soll, man aber gleichzeitig für jeden **** einen Adapter mitschleifen soll.
Bei den meisten Books muss man ja immmernoch ein Netzteil mitschleppen, weil die Akkus nicht erweiterbar sind und ähnliches.
Apple hat sich entschieden, diesen Widerspruch so aufzulösen, dass sie all in gehen bei kabelgebundenen Schnittstellen (wobei auch hier dann wieder wesentliches wie ein UMTS Modem fehlt). Auch nicht konsequent und sicher nicht perfekt für alle User.
 
Du übertreibst aber auch einwenig, was fehlt denn, Ethernet und das veraltete FireWire, braucht man unterwegs eher nicht, und selbst wenn in vereinzelten Ausnahmefällen, ob man dann ein bestimmtest Kabel oder ein Kabel mit einem kleinen Adapter am Ende benutzt, macht auch keinen so großen Unterschied..

Ich übertreibe keineswegs. Auch heute noch sind z.B. DV-Cams gar nicht so selten. Und was sonst noch so fehlt (bzw. weggelassen wurde)? Nun, z.B. Audio-in, Infrarot, Netzwerk und - da man ja nun vieles über Adapter anschliessen soll bzw. muss - zwei USB-Ports sind dann einfach mal zu wenig.
Und für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich z.B. ein Netzwerk-Kabel gleich so anstecken kann, meine AR weiter benutzen kann oder auch nicht unbedingt einen USB-Hub immer mit mir rumtragen muss. Das macht nämlich Mobilität aus: Dass man alles bei hat. Nicht so bei den neuen Macbooks. Da benötigt man dann immer eine Tasche, um auch ja den richtigen Adapter parat zu haben.
 
Das liest sich so, als würdest Du täglich mit deinem MBP losziehen und nie wissen, was Dich in der unbekannten Welt da draußen erwartet! :hehehe: Es gibt Menschen, die wollen immer und überall auf jede erdenkliche Situation vorbereitet sein, sie brauchen es nie, es tritt nie ein, aber ihre zwanghaften Denkmuster lassen ihnen keine Wahl..

Wofür braucht man unterwegs Infrarot, bzw. wofür bracht man es überhaupt (schon was von Remote gehört)? Wofür Audio-In(wobei im MBP als kombinierte Audiobuchse vorhanden)? Wo musst Du unterwegs eine museumsreife DV-Cam anschließen (wenn es Deine ist, hast Du auch ein entsprechendes Kabel dafür, da kann dann auch ein kleiner Adapter dran hängen, tut nicht weh)? Und warum sollten unterwegs zwei Thundebolt und zwei USB-Buchsen nicht ausreichen? Du merkst, wenn Du das ersponnene mal auf die Realität überträgst, es sich damit schnell erübrigt. Und wirklich, statt täglich ein monströses Gerät mit sich herumzuschleppen, das übersät ist mit dutzend Schnittstellen, bei denen man sich nur fragen kann, wofür man sie denn alle braucht, nehme ich in Ausnahmefällen lieber einen kleinen Adapter. Und eine Tasche hat man so oder so dabei, denn das MBP trägt man ja nicht unterm Arm. Bitte, tust Du doch, weil's so schön dünn und leicht ist? Tja, das wäre es nicht, wenn es mit allen möglichen und unmöglichen Schnittstellen vollgestopft wäre, die man eigentlich/praktisch nie braucht..

PS: Und am Arbeitsplatz, wie gesagt, geht nichts über ein Thunderbolt Express Doc, weil mit einem einzigen Kabel alles angeschlossen..
 
Das liest sich so, als würdest Du täglich mit deinem MBP losziehen und nie wissen, was Dich in der unbekannten Welt da draußen erwartet! :hehehe: Es gibt Menschen, die wollen immer und überall auf jede erdenkliche Situation vorbereitet sein, sie brauchen es nie, es tritt nie ein, aber ihre zwanghaften Denkmuster lassen ihnen keine Wahl..


Ich benutze wahrlich schon lange genug Macs, um zu wissen, was ich brauche. Also versuche, bitte, nicht, mir hier erklären zu wollen, was ich nun benötige und was nicht. Die AR kann man z.B. (ich sagte es schon) super für Präsentationen und andere Vorführungen benutzen. Wenn Du hier auf eine App verweist, dann erlaube mir die Frage, ob Du nun jedem Mac-Besitzer auch dazu verpflichten willst, sich zusätzlich ein iDevice zu kaufen. Macht ja schon preislich gar keinen Unterschied zur AR, nicht wahr?
Ich habe auch gar kein Problem damit ein 15-Zoll Gerät von 2011 mit mir rumzutragen, was dann alle erforderlichen Ausstattungsmerkmale hat. Denn zwischen einem Gerät von 2011 und einem aktuellen MBP(R) liegen ca 500g. Wenn man jetzt noch bei dem neuen Gerät die zusätzlichen Adapter und Kabel mitrechnet, dann schrumpft die Differenz noch weiter.
Warum die zwei USB-Buchsen nicht ausreichen, hatte ich schon erklärt. Ich werde mich nicht dauernd wiederholen.
 
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