Generell gleichen sich OSX und windows optisch an, dennoch verfolgen sie “unter der Haube" nicht das gleiche Konzept > und die langjährigen User haben sich daran gewöhnt. MEine Frau arbeitet seit 20 Jahren parallel auf beiden System (beruflich windows UND Mac, privat nur MacOS) und kommt damit ohne Glaubenskrieg klar - man muss sich eben auf das Konzept einlassen… (Es gibt ja auch Leute, die würden nie etwas anderes als einen VW fahren, Abgasskandal hin oder her
)
Eiin anderes Problem stellt aber nicht OSX dar, sondern die unpräzise Ausdrucksweise bei der threaderstellung, die einige vorhersehbar zum "Zwangstrollen" veranlasst. Ich vermisse eigentlich nichts, dennoch mag ich einige Sachen im direkten Vergleich nicht so sehr, weil oft weniger intuitiv, ABER auch bei Apple ist für mich nicht jede Änderung wirklich gelungen, der Schritt dem DAU zu Diensten zu sein ist mittlerweile in fast allen Beziehungen und Apple-Programmen zu sehen (nicht nur iTunes!), langjährige Appleuser (ich seit 1989…) fühlen sich oft und nicht zu unrecht bevormundet. Das geht dann in Ordnung, wenn ich es abstellen kann, oder gewohnt tiefergehend eingreifen kann - bei iTunes z.B. kaum möglich (Listenansicht überall…), oder bei ersatzlos gestrichenen Funktionen in “Profi-Programmen" (final cut…).
Durch die starke Verbreitung und den Erfolg von IOS, steht bei vielen neuen “Mac-Anbetern" der Wunsch nach einer Angleichung von IOS und OSX, ich als bekennender IOS Verweigerer “finde das doof" (ich habe allerdings auch überhaupt kein smartphone oder pad…).
Der Wunsch und der Schrei nach “revolutionär Neuem" geht allerdings über alle Betriebssystemgrenzen hinweg, auch oder gerade bei Apple wird nach der "Killerhardware" oder der "Killerapplikation" gerufen, die Leute können einem dann aber oft nicht einmal andeutungsweise sagen was das den sein sollte…
Ich für meinen Teil stehe auch Stabilität… ein System und eine Software MUSS FUNKTIONIEREN und nicht nach jedem OSX Update in die Knie gehen