Hier wurden ja auch eklatante Fehler der irakischen Regierung gemacht .
Al Maliki und Assad sind die engsten Freunde und Verbündeten, während aber der eine (Assad) aufs schärfste von den USA bekämpft, wird der andere (Maliki) von den USA gepäppelt und bekommt 25 Milliarden$ für seine Armee - sinnlos wie nun zu sehen.
Tunesien wiederum scheint das besser hinzubekommen. .
In Marokko und Tunesien regieren schließlich auch schon die Muslimbrüder, die nebenbei bemerkt
von Katar finanziert werden ...
Es hat sich aber auch gezeigt, dass Diktaturen, die vermeintlich Stabilität vermitteln, hier keine Lösungsansätze haben und nicht dazu beitragen, dass durch Bürgerbeteiligung und eine Fortentwicklung der Gemeinschaft Grundlagen geschaffen werden, die einer modernen Demokratie gerecht werden - tragisch ist, dass gerade nicht wenige Minderheiten in einer derartigen Diktatur dennoch eine größere Sicherheit genießen - die dann aber eben auch nicht selten als Teil der Diktatur denunziert oder angesehen werden - eine Diktatur und Gewaltherrschaft kann ja keine Dauerlösung sein und gerade Islamisten stärken. .
Das ist nur zum Teil richtig, natürlich ist eine demokratische Gesellschaftsform momentan die Speerspitze der Gesellschaftlichen Evolution, nur wird der radikale Islamismus nicht maßgeblich von den Ungerechtigkeiten eines autokratischen Systems oder Diktatur gestärkt - sondern vor allem von den wahhabitische Muster-Monarchien wie Saudi-Arabien und Katar.
Der Iran und der Irak hatten 2013 bei der OPEC Konferenz ihre Pläne offengelegt, um bei einer zusammengelegte Fördermenge bis zum Jahr 2020 auf schwindelerregende 12 Millionen Barrel pro Tag zu bringen.
Selbstverständlich das dass in Saudi-Arabien auf wenig Gegenlieb stößt.
Aus diesem Grunde sieht der einflussreiche
Prinz Bandar, Innenminister Mohammed ben Naif und Außenminister Saud al-Faysal uva. einen Ausweg in der Zuspitzung der Konfrontation mit dem Iran.
Diese Hauptfinanziers sponsorn ja nicht nur den Krieg der Islamisten in Syrien, sondern sie treten aktiv für die Schaffung eines sunnitischen Staatsgebildes durch eine Aufteilung Syriens und des Irak ein, um auf dessen Territorium letztlich den Kampf um regionale Vormachtstellung auszutragen.
Die Folgen einer solchen Politik sind heute greifbar – eine
Radikalisierung des Islam, das Auftreten von Massen bewaffneter Islamisten und Dschihadisten, die Verbreitung von Theorie und Praxis des Dschihad in die angrenzenden Länder und Gebiete,
auch in Deutschland!
Insofern betreiben sie US-Imerialismus im Nah-Ost "Kleinformat" - gelernt ist eben gelernt, vom großen Bruder.