Was tun mit veralteten Mac-Geräten? Erfahrungen und Tipps gesucht!

Mein Mac Mini Server 2012 dient hier mit einer 256GB SSD als Systemlaufwerk (MacOS 10.15.7) und einer 4TB SSD als Heimserver für Musik (via roon) und Filme (Plex). Die Musik liegt auf der SSD und als Datengrab für Videos hängt da ein Drobo 5D mit 32TB HDDs via Thunderbolt dran. Läuft super! Stromverbrauch im „Musikmodus“ knapp über 10W (ohne Deobo natürlich, das ca. 50W zeiht und deshalb nur abends zum Fernsehen angeschaltet und danach wieder runtergefahren wird).

Trotzdem wird der wohl irgendwann mal gegen einen Mini M1 ausgetauscht werden. Nicht wegen dem Verbrauch (da machen die vll 4-5W den Kohl nicht fett), aber Videotranscoding soll auf dem M1 deutlich potenter sein als der 3rd Gen. 2,6GHz Intel i7.
Hier genau das selbe. Ich habe 3 alte Macs von denen keiner neuer als 2013 ist und alle tun dank OCLP sehr gut und zuverlässig ihren Dienst.

Ich will auch gar nicht darüber nachdenken irgendwann mal einen neuen kaufen zu müssen :)
 
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Es ist ja in der Vergangenheit vorgekommen dass u.a. bei auf dem Werstoffhof ensorgten Rechner die Festplatten noch voll intakt waren und mühelos ausgelesen werden konnten und dies waren nicht mal Privatrechner sondern Firmenrechner bzw. Rechner von Kleinunternehmern wie Handwerker usw. Klar sind die selber dran Schuld.
Aber heutzutage ist das Thema "Datenschutz/-sicherheit aktueller denn je.
Naja, bei Firmen, auch Kleinunternehmen, kann ich das ehrlich gesagt heute nicht mehr nachvollziehen. Eigentlich auch bei Privatpersonen nicht mehr denn wir kennen seit gut 20 Jahren hier am Mac FileVault und das zu knacken bedarf schon etwas Aufwand. Firmen sollten sich, meiner Ansicht nach, auch die Mühe machen und vorher die Festplatten löschen und mit Nullen überschreiben lassen. Auch dazu hat Apple seit über zwei Jahrzehnten sogar extra eine Funktion im Festplattendienstprogramm.
Vielleicht? Es soll ein Land geben, die sammeln alles an Daten auch wenn es erstmal unwichtig ist aber man weiß ja nie.

Ich meine bei den Spuren die man sowieso schon im Netz hinterlassen hat wissen dunkle Mächte mehr über einen wie man selbst.:eek:
Na das ist jetzt aber nicht mehr nur Silberhut, das ist schon Aluhut. Wenn ich davor Angst habe muss ich mich aus der digitalen Welt aber komplett verabschieden. Wer nicht will, dass von ihm Daten im Internet rumschwirren, der darf halt nicht ins Internet.
 
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Jo und das nennt man dann Freiheit 🤷‍♂️😅
 
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Ich habe diverse Alt-Macs. Landen bei mir in der Werkstatt und haben dort ein eigenes Regal. Als Deko-Objekte für den Raum, solange noch startfähig, und aus Nostalgiegründen. Zzt tun die alle noch, ich check das alle 6 Monate, ob die Startvolumes noch funktionieren.

Zum entsorgen, Löcher in HDDs zu bohren ist übrigens Quatsch mMn, das interessiert doch keinen mehr, was da mal drauf war. Frisch formatieren reicht. :noplan:
 
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Früher hab ich die immer verkauft um nen Neuen zu kaufen aber inzwischen sammele ich die alten Sachen. Aktuell haben wir im Haushalt nen M1 iMac und 2 M1 MacBook Air. In der Sammlung sind je 1 grüner iMac G3, 15" iMac Lampe und 20" iMac Core2Duo, MacBook Unibody weiss von 2009 und 2010 sowie mein erster Mac ein 15" PowerBook G4 aus der letzten Generation. Dazu kommen noch alte iPhones, Apple Watches und AirPods. Was da ist bleibt auch und wandert entweder in die Sammlung oder wird innerhalb der Familie weitergegeben :)
 
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Hab quasi nach Inspiration für mein altes Late 2009er Macbook (getuned mit 2 SSDs und 32GB Ram) und einen 2014er iMac gesucht
Late2009er MB: da würde ich ein MultiBoot-Gerät daraus machen.

SSD1:
Win10/11Pro (SSD mit MBR-Schema) oder Linux

SSD2(opt.DriveBay):
macOS-Versionen auf unterschiedlichen Partitionen (SSD mit GUID Partitionsschema):
P1(HFS+): Dosdude1-gepatchtes Mochave für 32bitApps
P2(APFS): OCLP mit Monterey
P3(HFS+): optional. Für SnowLeopard und Legacy Apps, die Rosetta benötigen
P4(HFS+): 16GB für Dosdude1 gepatchten Mojave-Installer

Virtuelle Maschinen:
- Legacy Windows: 98SE, 2000, XP für Legacy-Windows Apps
- Linux (z.B. für Sandboxed Web-Browser)

Möglichkeiten: FatClient als Viewer mit RemoteDesktop/Screen-Sharing. FileServer. MediaServer. Office. Email. Legacy-Apps.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt ...
 
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Ich werde mir demnächst eine Vitrine einrichten für Altgeräte. Computer, etwa ein geschenkt bekommener Apple aus den Achtzigern, Kameras (und Zubehör) ab den Fünfzigern, Schreibmaschinen seit von vor dem Krieg. Überwiegend mal selbst genutzt, da hängen halt auch Erinnerungen dran.
 
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Late2009er MB: da würde ich ein MultiBoot-Gerät daraus machen.

SSD1:
Win10/11Pro (SSD mit MBR-Schema) oder Linux

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macOS-Versionen auf unterschiedlichen Partitionen (SSD mit GUID Partitionsschema):
P1(HFS+): Dosdude1-gepatchtes Mochave für 32bitApps
P2(APFS): OCLP mit Monterey
P3(HFS+): optional. Für SnowLeopard und Legacy Apps, die Rosetta benötigen
P4(HFS+): 16GB für Dosdude1 gepatchten Mojave-Installer

Virtuelle Maschinen:
- Legacy Windows: 98SE, 2000, XP für Legacy-Windows Apps
- Linux (z.B. für Sandboxed Web-Browser)

Möglichkeiten: FatClient als Viewer mit RemoteDesktop/Screen-Sharing. FileServer. MediaServer. Office. Email. Legacy-Apps.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt ...
Vielen Dank für die Idee Bobesch! Die Idee gefällt mir gut.
Windows 10/11 bekomm ich da aber nicht via BootCamp drauf oder? Wie kommt man denn bei sowas am besten an die Treiber?
 
Vielen Dank für die Idee Bobesch! Die Idee gefällt mir gut.
Windows 10/11 bekomm ich da aber nicht via BootCamp drauf oder? Wie kommt man denn bei sowas am besten an die Treiber?
Die SSD mit Windows muss in den eigentlichen Festplatten-Steckplatz.
Windows lässt sich nicht installieren und startet auch nicht aus der Position des opt.LW.
Für Linux/macOS ist die Position der SSD egal - müssen aber dann zwangsläufig an die Position des opt.LW.
Die SSD für Windows unbedingt mit MBR (MasterBootRecord) Partitionsschema formatieren, sonst funktionieren die BootCamp-Treiber möglicherweise nicht.
Die Treiber kannst Du über den BootCamp-Assistenten herunterladen und auf einen USB-Stick installieren.
Oder bei Apple herunterladen, z.B. hier.
Die Setup-Datei nach der Installation von Windows nach Windows kopieren und das Setup für die Treiber aus Windows heraus starten.
Wenn die BootCamp Treiber installiert sind, können Sie über die Anwendung auf die letzte Version (6.x) aktualisiert werden.
 
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Vielen Dank für die Info, was ich selber bemerkt habe, das Linux für ältere Mac's die Lösung ist.
 
Ich werde mir demnächst eine Vitrine einrichten für Altgeräte. Computer, etwa ein geschenkt bekommener Apple aus den Achtzigern, Kameras (und Zubehör) ab den Fünfzigern, Schreibmaschinen seit von vor dem Krieg. Überwiegend mal selbst genutzt, da hängen halt auch Erinnerungen dran.
Wer genügend Platz hat, eine gute Idee.
 
Zum entsorgen, Löcher in HDDs zu bohren ist übrigens Quatsch mMn, das interessiert doch keinen mehr, was da mal drauf war. Frisch formatieren reicht. :noplan:
Naja, die Paranoia mancher Menschen ist halt nicht totzukriegen.

Für mich wäre es auch ein Unding, die Platten so zu zerstören, zumal gerade ältere Platten, wie z.B. SCSI-I, SCSI-II oder gar MFM/RLL-Platten in funktionsfähigem Zustand heutzutage immer seltener werden...
 
Hallo Ihr könnt die HDD/SSD mit Norton System Works lösche nach Regierungs Richtlinien falls Daten irgendwo auftauchen ist Norton in der Verantwortung.
 
Mein alter aus 2009 liegt im Schrank, seid 2016/17.
Kann mich nur daran erinnern das mit dem damaligen MacOS so langsam geworden ist, das alles nicht hilft. Fühlte mich fast nach Mitte der 90er zurück versetzt, als mein Dad einen IBM 486er hatte, der war fast so schnell.

Sind echt interessante Ideen dabei.
 
Hallo Ihr könnt die HDD/SSD mit Norton System Works lösche nach Regierungs Richtlinien falls Daten irgendwo auftauchen ist Norton in der Verantwortung.
Das geht mit dem Festplattendienstprogramm auch: Festplatte wählen, Button Löschen anklicken und beim aufgehenden Fenster auf Sicherheitsoptionen... klicken und dann Am Sichersten wählen überschreibt die Festplatte 7 mal mit zufallsgenerierten Nullen und Einsen ;)
Das ganz alte Festplattendienstprogramm hatte sogar noch eine Option, da wurde der Spass 35 Mal durchgeführt :eek:
 
Kann mich nur daran erinnern das mit dem damaligen MacOS so langsam geworden ist, das alles nicht hilft. Fühlte mich fast nach Mitte der 90er zurück versetzt, als mein Dad einen IBM 486er hatte, der war fast so schnell.
Das klingt aber schwer nach einem Defekt. macOS wird mit der Zeit nicht langsamer. Mein iBook ist immer noch so schnell wie einst, natürlich bin ich heute aber mein M1 MBP gewohnt, da fühlt sich das iBook schon zäh dagegen an.
 
Hat das Dienstprogramm eine Offizielle Garantie?
Das mehrmalige Überschreiten ist gut und Richtig aber übernehmen Mac OS auch die Veranstaltung? Wäre gut zu wissen!
 
Zur Eingangsfrage:

Ich verweise in diesen Angelegenheiten gern auf folgenden Faden, bzw. folgendes Posting darin:

https://www.macuser.de/threads/was-tun-mit-alten-ipads.913435/post-11761459

Einen alten Mac kann man schlecht an die Wand zimmern, dennoch ist er (für die Meisten) viel zu schade, ihn zum Sperrmüll zu geben und (für Einige) sogar ein Sakrileg. Hat man wirklich 1) keinerlei Verwendung, 2) keinerlei Platz im Keller und findet man 3) auch keinen Liebhaber als emotionalen Wertschätzer, so bleibt immer noch der Spendengang zu einem Computermuseum.

LG
Killerkaninchen
 
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Hat das Dienstprogramm eine Offizielle Garantie?
Jepp, sogar von der US-Regierung abgenommen, d.h. es genügt amerikanischen Regierungsbehörden wenn man das FPDP benutzt um deren Festplatten mit der Sicherheitsoption Am Sichersten zu löschen ;)
 
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