Systemwartung schließt meiner Meinung nach immer die verwendeten Programme mit ein, denn damit arbeitet man schließlich. Und dass eine Systemwartung überflüssig ist, wenn keine (!) Probleme auftreten, ist doch klar und niemand hat was gegenteiliges behauptet. Wenn der Nutzer keine Probleme in OS X oder Windows im laufenden Betrieb bemerkt, muss man auch manuell nichts warten. Das trifft auf beide Systeme zu.
Doch treten Probleme auf, hängt das System, dann lohnt es schon, den Cache zu leeren (von bestimmten Programmen) oder irgendwelche Start- oder Plugin-Ordner zu prüfen. Auch lohnt es sich beispielsweise im Fall des Einrichtens von Bootcamp die Festplatte zu defragmentieren (viele im Forum erzählen, dass das nicht nötig sei, doch wenn die Meldung kommt, dass keine Partition erstellt werden kann, liegt das daran, dass die Platte zu fragmentiert ist, weil OS X es anscheinend nicht besser hinbekommt diese Dateien sinnvoll anzuordnen).
Habe bis jetzt immer die Erfahrung gemacht, dass auch ein Mac mit der Zeit in einem bestimmten Maß "zumüllt" und langsamer wird, wenn man nicht selbst irgendwann Hand anlegt. Und dieses Handanlegen nenne ich "Systemwartung", die manuell durchgeführt wird.