Warum Linux auf dem Mac?

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Ich denke eher der Thread sollte heißen:
"Warum komplett freie Betriebssysteme verwenden?"

Denn Linux ist ja nicht das einzige System, welches frei ist. Da wäre noch Darwin (!!!), die ganzen BSDs, Hurd, usw.

Und ihr redet hier ja nicht über "Linux vs. OS X" sondern eher "Komplett freie Systeme vs. teileweise freie System / unfreie Systeme".
 
leowe schrieb:
Linux ist unschlagbar. QUOTE] Klar, OS-X würde ich jedem Linux vorziehen :rolleyes:
Selbst Windows XP, Solaris 10 sind in meinen Augen besser als dieses Freizeit-unix.
leowe schrieb:
Die Vorteile von Linux sind klar:

kostenFREI
virenFREI
sicher und beste Beratung durch Linux - Community QUOTE]

kostenfrei? nur für jemanden, dem seine Freizeit nichts wert ist mad:
virenfrei, toll gibt viele Systeme, die Virenfrei sind, nicht nur Linux
Linux Community, na toll, wenn man gerade keinen Linuxer kennt, und der Internetzugang dummerweise nicht funktioniert? Community haben viele Systeme, siehe hier Mac User :cool:
leowe schrieb:
zudem ist Mac OS X ja auch nichts anderes als ein aufgepepptes Linux[/ : : : QUOTE]
Das ist Schwachfug :mad:
OSX Basiert auf einem Mach-Kernel, hat nix mit linux zu tun! Darüber liegt eine BSD-Schicht, hat auch nichts mit Linux zu tun!
Die einzige Gemeinsamkeit die OSX hat ist, daß man X11 Programme laufen lassen kann. :rolleyes:
 
was mich an linux stört:

- manches ist imho noch unnötig kompliziert (gut ich bin kein linux-guru)
- ein einhetliches look & feel ist nur bedingt möglich
- programmauswahl ist in manchen bereichen mau bzw. gibt keine alternative

(klar - linux entwicklet sich weiter. ist ja schon viel passiert)

daher werde ich mir wohl bald einen mac zulegen. da gibt es zwar auch nicht alles, was es für windows gibt (programme) - aber fast alles! und ich habe ein os, das auf unix basiert!

soll apple den "Power-Usern" die möglichkeit geben, noch mehr rumzufrickeln - dann sind alle zufrieden!
 
Die wohl größte Stärke von Linux ist meiner Meinung nach auch gleichzeitig seine größte Schwäche -- ich spreche von der Tatsache, daß es quelloffen ist. Auf der einen Seite bietet diese Offenheit natürlich die Möglichkeit, daß Fehler schneller gefunden und behoben, und neue Technologien schneller implementiert werden. Auf der anderen Seite führt die Tatsache, daß jeder an Linux "herumwerkeln" kann, auch dazu, daß es sehr viele Leute tun. Wenn jeder nun mehr oder minder nach seiner Philosophie eine Oberfläche konzipiert, sorgt das am Ende für ein Gewusel an Bedienungsmöglichkeiten und einem Chaos an Aussehen, das die Erfahrung von Linux als einem einheitlichen und reifen (Diese beiden Begriffe will ich dabei nicht gleichsetzen!) ein wenig verleidet.

Um aber auf das Thema zurückzukommen: Wer gerne bastelt, soll sich die Freiheit nehmen, Linux auf seinem Mac zu installieren. Gerade das iBook wird aufgrund seiner langen Laufzeit von vielen Linux-Nutzern geschätzt. Wenn ich mit der Hardware zufrieden bin, aber lieber ein anderes Betriebssystem möchte, sollte es mir freistehen, mich für eine Alternative zu entscheiden.
Ich persönlich würde trotzdem Linux nicht auf meinem Mac installieren, weil der Unix-/BSD-Unterbau von Mac OS X meine "Geek- und Bastelgelüste" vollkommen befriedigt :D
 
leowe schrieb:
Klar, auf dem Mac will wohl niemand auf die suchterzeugende Aquaoberfläche verzichten,

Reine Ansichtssache. :)

Ich persönlich spiele mit dem Gedanken, mir einen Mac mini zuzulegen. Einer der wichtigsten Gründe DAGEGEN (neben meinem Bankkonto) :) ) ist die Benutzeroberfläche, die ich als extrem hässlich und unpraktisch empfinde. Und gerade in meiner Debian-Mailingliste bin ich über einen Thread gestolpert, in dem gleich mehrere Leute schrieben, sie hätte mal beruflich mit OS X arbeiten müssen, und die Oberfläche sei grausam.

Wenn du von "suchterzeugend" sprichst, meinst du vermutlich, daß man das Weite SUCHT. :) Uäääh, Kalaueralarm!


Ich denke, daß die Benutzeroberfläche eine gewisse Funktionalitätsdenke widerspiegelt - und ich habe einfach keine Zeit und Lust, ein Menü nach Bildchen zu bedienen (Dock), ich will einfach bloß die alphabetisch sortierten Programmnamen. Ich will scharfes Antialiasing oder eine Bitmapschrift für Menüs, und ich will das ganze Aussehen selbst beeinflussen. Ich arbeite jetzt seit zwei Jahren mit OS X und könnte immer noch dauernd die Faust im Bildschirm versenken. So'n geiler Systemkern, und dann diese Schiessbude draufgesetzt...

Gruß, Ratti

P.S.: Nein, Gnome oder KDE sind ganz sicher nicht das nonplusultra unter den grafischen Oberflächen. Ganz sicher nicht. Ehrlich gesagt, obwohl ich überzeugter Windowshasser bin, gefällt mir deren Kram noch am ehesten. Ergänzt um einige Dinge aus dem OS 7 Finder könnte was draus werden.
 
ratti schrieb:
Und gerade in meiner Debian-Mailingliste bin ich über einen Thread gestolpert, in dem gleich mehrere Leute schrieben, sie hätte mal beruflich mit OS X arbeiten müssen, und die Oberfläche sei grausam.

das sind wahrscheinlich die leute, die ratpoison als standardwindow manager haben ;)
 
Ulfrinn schrieb:
Die wohl größte Stärke von Linux ist meiner Meinung nach auch gleichzeitig seine größte Schwäche -- ich spreche von der Tatsache, daß es quelloffen ist. Auf der einen Seite bietet diese Offenheit natürlich die Möglichkeit, daß Fehler schneller gefunden und behoben, und neue Technologien schneller implementiert werden.

Jepp.

Ulfrinn schrieb:
Auf der anderen Seite führt die Tatsache, daß jeder an Linux "herumwerkeln" kann, auch dazu, daß es sehr viele Leute tun. Wenn jeder nun mehr oder minder nach seiner Philosophie eine Oberfläche konzipiert, sorgt das am Ende für ein Gewusel an Bedienungsmöglichkeiten und einem Chaos an Aussehen, das die Erfahrung von Linux als einem einheitlichen und reifen (Diese beiden Begriffe will ich dabei nicht gleichsetzen!) ein wenig verleidet.

Das würde ich doch sehr einschränken.

Zum einen ist die "Balkanisierung" in den letzten Jahren ganz extrem zurückgegangen, durch FHS, LFS und eine bessere Zusammenarbeit in der Community.

Zum zweiten ist der Gedanke der zahlreichen Forks nur theoretisch. In der Praxis: Wie viele KDEs gibt es, wie viele Gnomes, wie viele Apaches, etc, pp...?

Ich kenne nur einen ernstzunehmenden Fork: X.org - und das ist fast schon nicht mehr Fork zu nennen, weil außer dem Betreiber fast alle Leute von XFree zu X.org übergelaufen sind.

...und dann gib es noch Leute, die forken, sich "Spezielversionen" erstellen und die Fixes in freundschaftlicher Verbundenheit wieder Upstream zurückfliessen lassen. GraphicMagick ist sowas (ImageMagick) oder ... Name vergessen... es gibt noch so'n Typen, der an netatalk rumschraubt.


Richtig ist, daß der Anfänger sich häufig erstmal ein dickes System installiert, weil er ja die richtigen Programme noch nicht kennt, und sich so ein enorm heterogenes System zusammenschraubt. Das besteht dann aus Gnome-, KDE-, QT- und X11-Komponenten, zwischen denen man nicht vernünftig Copy-Pasten kann, und "irgendwie" ist der schöne neue Rechner auch plötzlich höllenlangsam (Weil die Libs und Dämonen sämtlicher installierten Desktops im Hintergrund rennen... :) ). Beispiel: Surfen mit Konqueror (KDE) und Mails schreiben mit Evolution (Gnome). Fehler.

Irgendwann blickt man da durch. Und dann schmeisst man alle Programme (außer der gewünschten) von der Platte und macht sich das heterogen. DAnn besorgt man sich ein Theme, welches auf allen gängigen Layern gleiche Widgets implementiert (Gorilla!), stellt die Fonts und Farben richtig (gleich!) ein und merkt überhaupt nicht mehr, ob er ein QT- oder ein Gnome-Programm auf hat. Und zum Schluss stolpert man darüber, daß es z.B. ein Mozilla/Firefox-Theme gibt, welches eigentlich gar kein Theme ist, sondern nur die GTK-Icons von Gnome verwendet.

Ja, das dauert, eh man das peilt.
Danach sieht es hübsch aus.

Ulfrinn schrieb:
Ich persönlich würde trotzdem Linux nicht auf meinem Mac installieren, weil der Unix-/BSD-Unterbau von Mac OS X meine "Geek- und Bastelgelüste" vollkommen befriedigt :D

Seufz. Da muss ich mich auch noch tiefer reinfummeln. Teilweise fehlen mir ganz wichtige Dinge wie der "-f" Switch von "ps". Da gibt es bestimmt Ersatz - nur, wie der wieder heisst...

Gruß,
Ratti
 
ratti schrieb:
Das würde ich doch sehr einschränken.

Zum einen ist die "Balkanisierung" in den letzten Jahren ganz extrem zurückgegangen, durch FHS, LFS und eine bessere Zusammenarbeit in der Community.

Zum zweiten ist der Gedanke der zahlreichen Forks nur theoretisch. In der Praxis: Wie viele KDEs gibt es, wie viele Gnomes, wie viele Apaches, etc, pp...?

Ich kenne nur einen ernstzunehmenden Fork: X.org - und das ist fast schon nicht mehr Fork zu nennen, weil außer dem Betreiber fast alle Leute von XFree zu X.org übergelaufen sind.
Daran, daß sich die Situation bessert, hege ich gar keine Zweifel. Und wenn man mit den mittlwerweile sehr beliebten Fensterverwaltern/Arbeitsumgebungen KDE oder Gnome arbeitet, wird das ganze natürlich (in Grenzen) auch einheitlich.

Der (meiner Meinung nach) ideale Ansatz wäre ein Betriebssystem, das zwei Modi unterstützt: Einfach und erweitert. Im einfachen Modus hat man eine graphische Oberfläche ohnen großen Optionsfirlefanz, der Anfängern den Einstieg erleichert und auch ansonsten "schnelles" Arbeiten per Maus ermöglicht (Zweifelsohne kann man auch mit einer Tastatur schnell, teils sogar schneller sein.). Der erweiterte Modus stellt dagegen mehr Optionen zur Verfügung.
Am Beispiel einer Programminstallation könnte das Szenario dann so aussehen:
Im einfachen Modus wird ein Programm einfach in den Ordner "Programme" gezogen, Schluß, Ende. Im erweiterten Modus können dagegen die zu installierenden Komponenten ausgewählt werden.

ratti schrieb:
Richtig ist, daß der Anfänger sich häufig erstmal ein dickes System installiert, weil er ja die richtigen Programme noch nicht kennt, und sich so ein enorm heterogenes System zusammenschraubt. Das besteht dann aus Gnome-, KDE-, QT- und X11-Komponenten, zwischen denen man nicht vernünftig Copy-Pasten kann, und "irgendwie" ist der schöne neue Rechner auch plötzlich höllenlangsam (Weil die Libs und Dämonen sämtlicher installierten Desktops im Hintergrund rennen... :) ). Beispiel: Surfen mit Konqueror (KDE) und Mails schreiben mit Evolution (Gnome). Fehler.
Mir persönlich geht es aber gerade um die Erfahrung, die man als Einsteiger macht, und die ist, finde ich, bei OS X bisher ungeschlagen.
Man könnte ja durchaus auch eine Distribution basteln, die gar nicht erst den Ballast unterschiedlicher Fensterverwalter und Arbeitsumgebungen mit sich herumschleppt, sondern sich auf eine Möglichkeit beschränkt. Leider ist mir keine Distro bekannt, die das konsequent durchzieht, obwohl ich zugeben muß, daß ich mich bei den kompakten nicht so auskenne. Aufgrund (für meine Ansprüche) mangelhafter Unterstützung im Bereich tragbarer x86er-Geräte bin ich von dem Gedanken, auf Linux umzusatteln vor gut einem Jahr ganz abgewichen.

Wenn aber etwas noch mehr vom persönlichen Geschmack abhängig ist, dann ist es die Optik. Ich kann mir gut vorstellen, daß es Menschen gibt, die Aqua gräßlich finden. Ich persönlich bevorzuge auch das Platinum-Thema aus OS 8 - 9 oder gar die richtig klassische "Minimalfarbenoptik" aus OS 6 - 7, denn die war wirklich unaufdringlich und augenschonend. (Davor war aufgrund technischer Einschränkungen alles schwarz/weiß.) Ansonsten ist Aqua aber mein persönlicher Favorit unter den aktuellen Oberflächen.
 
Ulfrinn schrieb:
Der (meiner Meinung nach) ideale Ansatz wäre ein Betriebssystem, das zwei Modi unterstützt: Einfach und erweitert. Im einfachen Modus hat man eine graphische Oberfläche ohnen großen Optionsfirlefanz, der Anfängern den Einstieg erleichert und auch ansonsten "schnelles" Arbeiten per Maus ermöglicht (Zweifelsohne kann man auch mit einer Tastatur schnell, teils sogar schneller sein.). Der erweiterte Modus stellt dagegen mehr Optionen zur Verfügung.
Am Beispiel einer Programminstallation könnte das Szenario dann so aussehen:
Im einfachen Modus wird ein Programm einfach in den Ordner "Programme" gezogen, Schluß, Ende. Im erweiterten Modus können dagegen die zu installierenden Komponenten ausgewählt werden.

Ein sehr interessanter Ansatz!

Ich fürchte allerdings, daß jemandem , der im "Easy"-Modus fährt, früher oder später wahninnig kompetente Kumpels auf die Schulter hauen und erzählen, im Profi-Modus könne man seine Festplatte doppelt so schnell machen und seine Games tunen... und nach drei Wochen fahren alle Im "Profi"-Modus.

Gerade im COmputerbereich ist ja irgendwie jeder Profi. Komisch. Beim Autobasteln gibt es doch auch sowas wie eine gesunde Angst... :)

Ulfrinn schrieb:
Man könnte ja durchaus auch eine Distribution basteln, die gar nicht erst den Ballast unterschiedlicher Fensterverwalter und Arbeitsumgebungen mit sich herumschleppt, sondern sich auf eine Möglichkeit beschränkt. Leider ist mir keine Distro bekannt, die das konsequent durchzieht, obwohl ich zugeben muß, daß ich mich bei den kompakten nicht so auskenne.

Aufgrund eines sehr kurzen Tests kann ich nichts beschwören - aber Ubuntu Linux machte auf mich so einen Eindruck. Der hat mich garnix gefragt und einfach ein sehr hübsch geratenes Gnome draufgebrezelt.

Ich habe es genau deswegen deinstalliert, weil ich eine tausend-Knöpfe-und Fragen-Installation will. Aber das dürfte obigem recht nahe kommen. Knoppix könnte auch noch in die Kategorie fallen, wenn man lieber auf KDE steht.

Ulfrinn schrieb:
Aufgrund (für meine Ansprüche) mangelhafter Unterstützung im Bereich tragbarer x86er-Geräte bin ich von dem Gedanken, auf Linux umzusatteln vor gut einem Jahr ganz abgewichen.

Ja. Es ist zum Mäusemelken. Geschlossene Hardware, geheime Spezifikationen. Wollen die ihre Hardware nicht an jeden verkaufen? Und wenn schon, dann möglichst wenig und mit möglichst großen Investitionskosten? Ich sags ja: Kapitalismus funktioniert irgendwie nicht. ;-)

Ulfrinn schrieb:
Wenn aber etwas noch mehr vom persönlichen Geschmack abhängig ist, dann ist es die Optik. Ich kann mir gut vorstellen, daß es Menschen gibt, die Aqua gräßlich finden. Ich persönlich bevorzuge auch das Platinum-Thema aus OS 8 - 9 oder gar die richtig klassische "Minimalfarbenoptik" aus OS 6 - 7, denn die war wirklich unaufdringlich und augenschonend. (Davor war aufgrund technischer Einschränkungen alles schwarz/weiß.) Ansonsten ist Aqua aber mein persönlicher Favorit unter den aktuellen Oberflächen.

Ich hatte unter OS 8 und 9 immer unter den Farbschemata im "Erscheinungsbild"-Kontrollfeld "Laptop s/w" ausgewählt . Das hat Apple an dieser Stelle gut versteckt. :) Und schwuppdiwupp, war alles wieder einfarbig und 2D, ohne jegliche Effekte, Fenster waren einfach ein weisser Kasten mit einem 1-Pixel dicken Strich drumrum. Das ist ja nun leider vorbei...

Gruß, Ratti
 
ratti schrieb:
Die Leute, die OS X einsetzen, verstehen irgendwo nicht, wie man sich den Linux-Mist auf die gute Apple-Hardware ballern kann.

Die Leute, die Linux einsetzen, verstehen nicht, wie man sich den OS-X-Mist auf die gute Apple-Hardware ballern kann.
...oder anders gesagt: mit linux wird ein pc stabil - mit mac os wird unix schön :D
gruß
w

p.s. nun sind die linux leute nur eifersüchtig, daß sie mac os nicht auf einem pc zum laufen bekommen rotfl rotfl rotfl

frage am rande: wird nextstep eigentlich noch gepflegt? :rolleyes:
 
ratti schrieb:
Gerade im COmputerbereich ist ja irgendwie jeder Profi. Komisch. Beim Autobasteln gibt es doch auch sowas wie eine gesunde Angst... :)
Wie recht du da leider hast! Vielleicht ändert sich das ganze aber im Zeitalter der virtuellen Realität in 3D und allem Schnickschnack: Dann bricht man sich bei einem fahrlässig verursachten Systemabsturz spontan ein Bein :D

ratti schrieb:
Aufgrund eines sehr kurzen Tests kann ich nichts beschwören - aber Ubuntu Linux machte auf mich so einen Eindruck. Der hat mich garnix gefragt und einfach ein sehr hübsch geratenes Gnome draufgebrezelt.
Von Ubuntu habe ich auch schon gehört, werde mich da mal näher informieren.

ratti schrieb:
Ja. Es ist zum Mäusemelken. Geschlossene Hardware, geheime Spezifikationen. Wollen die ihre Hardware nicht an jeden verkaufen? Und wenn schon, dann möglichst wenig und mit möglichst großen Investitionskosten? Ich sags ja: Kapitalismus funktioniert irgendwie nicht. ;-)
Insofern sind die Rechner von Apple ja eigentlich ideal: Eine vergleichsweise geringe Palette an Konfigurationen und eine geringe Varianz, was Dinge wie die Energieverwaltung betrifft.
 
wonder schrieb:
.p.s. nun sind die linux leute nur eifersüchtig, daß sie mac os nicht auf einem pc zum laufen bekommen rotfl rotfl rotfl

Wolltest du was sagen? :)
 

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sgmelin schrieb:
Juaahhh...ratti sucht streit :)

Nein, scherz...

Nun, Linux auf anderer Hardware als x86 sehe ich persönlich nicht als sinnvoll an.
Linux ist für x86 entwickelt und nutzt diese Plattform auch so gut aus wie möglich.
Auf RISC Hardware gibt es dedizierte Unix Derivate, die sinnvoller zu gebrauchen sind.

Welche denn? Gib es OpenBSD für Mac?

Hat jemand einen Link?

Grüße
Tom
 
@ratti:

man merkt schon ob es sich um ein qt oder gtk programm handelt. man kann es nur etwas verstecken...

allein schon "abbrechen" liegt bei gtk auf der anderen seite als bei qt! nur so als bsp., auch wenn das nicht wirklich relevant ist!

zu den libs:
wenn du doch z.b. gnome + gtk-fährst und dann z.b. ein qt-prog wie k3b nutzt, muss trotzdem die lib geladen werden.

einheitliches look + feel geht wie gesagt IMHO nur bedingt (es sei denn man bleibt z.b. bei kde +qt only -> dann schränkt man sich in der auswahl der programme aber noch mehr ein)

edit:

"auf allen gängigen Layern gleiche Widgets implementiert (Gorilla!)"
das habe ich erst jetzt gelesen. muss ich mal testen. habe da aber trotzdem meine zweifel, ob man dann keinen "unterschied" mehr merkt!

was für ein linux nutzt du eigentlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
INTRU schrieb:
allein schon "abbrechen" liegt bei gtk auf der anderen seite als bei qt! nur so als bsp., auch wenn das nicht wirklich relevant ist!

Echt? Ist mir nie aufgefallen...
Muss ich mal drauf achten.

INTRU schrieb:
und wenn du doch z.b. gnome + gtk-fährst und dann z.b. ein qt-prog wie k3b nutzt, muss trotzdem die lib geladen werden.

k3b ist leider kein reines qt-Programm, sondern KDE (und da es das einzige Programm aus KDE ist, das ich nutze, liegt es tatsächlich auf meinem Desktop wie ein Stein im Schaufenster: Bunt und hässlich. Hm. Gute Idee - das nehme ich mir jetzt mal vor. :) )

INTRU schrieb:
einheitliches look + feel geht wie gesagt nur bedingt (es sei denn man bleibt z.b. bei kde +qt only -> dann schränkt man sich in der auswahl der programme aber noch mehr ein)

Kann ich nicht so nachempfinden.
Für alles, was ich nutze, gäbe es ein gutes KDE-Programm: Kmail statt evolution, Knode statt pan, Firefox ist sowieso was eigenes, TErminalprogramme gibt es wie Sand am Meer, Medienplayer auch (mplayer, vlc, ...), OpenOffice ist standalone, LinCVS ist qt, für gedit vermutlich kedit, ...

INTRU schrieb:
das mit dem "Gorilla!" habe ich erst jetzt gelesen. muss ich mal testen

Teilweise heissen die etwas anders: Gorilla, Gorillaz, AgingGorilla,... aber sie passen zueinander.

Gruß, Ratti
 
Hallo,

ich bin zwar relativ unwissend...ich denke, jedes Betriebssystem hat seine Berechtigung...als ich mich 2000 vom Windows-PC verabschiedet habe (versucht mal unter Win98 mehr als ein Midiprogramm zu öffnen.....ich weiß nicht nicht mal, ob das heute geht....) "Midiport ist in Verwendung".............ätzend für jeden Musiker.......
wollte ich auf Linux umsteigen. Selbst heute gibt es für das Betriebssystem Linux kein professionielles Notensatzprogramm........
Also, gespart, einen Mac gekauft.....OS 9.2.2 es läuft hervorragend mit Finale.....letztes Jahr....alten PC verschenkt, ibook gekauft...... ich habe noch nie so entspannend mit Notensatz, Midisequenzer und Audiobearbeitung gewerkelt....
Ich würd nie auf meinem ibook Linux installieren.....ist für "meine Zwecke" Verschwendung. Für ander ist es sicherlich keine Verschwendung.

Gruß macuser30
 
Macuser30 schrieb:
Selbst heute gibt es für das Betriebssystem Linux kein professionielles Notensatzprogramm........

Schon lange. MusiXTeX.
Das ist dann aber richtiger, hochwertiger Satz und kein grafisches Programm.

Oder noteedit?

http://www.linux-knowledge-portal.org/de/content.php?&content/desktop/linuxmusic.html

http://developer.berlios.de/projects/noteedit
 
Hallo, das ist überhaupt kein Ersatz für Finale....sehr rudimentär.....Wenn es in einer Notenzeile vier bis sechsstimmig polyphon wird...etc....geschweige denn verschiedene Taktarten parallel in einer Akkolade....und die Zeichensätze...man muss alles auf der Partitur beeinflussen können... Notation alter Musik, Mensuren, Generalbasszeichensatz, Funktionszeichensatz....

http://www.klemm-music.de/coda/finale2005/index.htm


MfG macuser30
 
eben - wie ich schon sagte. softwareauswahl ist in bestimmten bereichen von linux mau. und wenn es was gibt, dann meist keine alternativen... und wenn man pech hat noch seltsame bedienung...

schon lustig zu beobachten, welche kompromisse manche hardcore-linux-nutzer-eingehen, in so manchem forum ...

wobei ich linux mag... aber ich aus dem obigen grund wohl auf os x umsteigen werde
 
Macuser30 schrieb:
Hallo, das ist überhaupt kein Ersatz für Finale....sehr rudimentär.....Wenn es in einer Notenzeile vier bis sechsstimmig polyphon wird...etc....geschweige denn verschiedene Taktarten parallel in einer Akkolade....und die Zeichensätze...man muss alles auf der Partitur beeinflussen können... Notation alter Musik, Mensuren, Generalbasszeichensatz, Funktionszeichensatz....

Vielelicht doch Kommandozeile?

http://ccrma.stanford.edu/software/cmn/cmn/cmn.html

Bin zufällig drüber gestolpert, als ich las, es gäbe eine eigene Disti für "Linux und Musik":
http://ccrma.stanford.edu/planetccrma/software/

Gruß, Ratti
 
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