>Ob es jedes Jahr ein neues "Betriebssystem" geben sollte, lass ich mal dahingestellt.
Es hat niemand geschrieben das es jedes Jahr ein "neues" Betriebssystem gegen sollte oder muss.
Punkt ist das zwischen Leopard, Snow Leopard, Mavericks und Yosemite die Release-Abstände immer kleiner und die Fehlerquoten immer größer wurden.
Punkt ist das man vor lauter Größenwahn eine funktionierende Synchronisation lokal zwischen iOS und MacOS X entfernt nur weil irgend jemand meint es wäre deutlich sinnvoller das über eine Cloud zu machen die aber dann noch nicht mal dem Recht des Landes unterliegt aus dem die Daten stammen.
Entschuldigung, entweder hat man da was geraucht oder man weiß einfach nicht was Sache ist.
Das dies vielen Anwendern nicht geschmeckt hat, das Apple die Funktion hintenherum wieder eingeführt hat, zeig mir eher das es danach dann wohl nicht so mit den Cloud-Verkaufzahlen geklappt hatte.. Unabhängig von der damaligen Petition für die Wiedereinführung der Synchronisation.
Es ist sicher deutlich interessanter Daten mal eben 16.000 Km über den Teich zu schicken, vorbei am Mi5, des BND und der NSA.
Schließlich muss der dumme Mopp ja kontrolliert werden. Lokal auf dem eigenen Rechner ist das halt schwer(er)
>Es ist inzwischen wie in der Kosmetik Branche: jedes Jahr muss eine "Innovation"
Mir würde es schon mal genügen wenn die nächste "Innovation" von Apple die ärgerlichsten Yosemite-Probleme beseitigt würden
Aber da hat man viel Zeit, Anwender wollen beschäftigt werden.
- die Performance in jeder beliebigen Anwendung ist mit Yosemite, selbst frisch installiert, deutlich geringer als unter z.B Mavericks.
- DNS, Bonjour und allgemein Netzwerk-Probleme. Dabei rede ich noch nicht mal vom alljährlichen WLAN-Fiasko.
(Sofern man nicht einen Mac aus 2014 besitzt)
(Hässliche Leute würden Apple da jetzt doch direkt den Versuch der Gewinnoptimierung unterstellen)
Schlau ist das neueste eben nicht gleich auf jeder Maschine zu installieren.
Vielleicht wäre "Kosmetik" mit etwas Botrox wirklich deutlich einfacher.
>Wer aber nur auf "Altbewährtes" setzt, ist ebenfalls bald weg von der Bildfläche.
Wer auf Altbewährtes setzt schläft doch, bzw. ist einer von gestern, schenkt man einigen Fanboys glauben.
Man kann gar nicht auf altbewährtes setzen, den das wird ja von Apple recht gezielt verhindert in dem man mit
einem 2 Jahre alten OS einfach mehr oder weniger im Wald stehen gelassen wird, es sein denn man ist
einfach zufrieden mit dem was man hat.
Dürfte aber bei den wenigsten zutreffen.
>Was die eingeschränkte Funktionalität und "hässliche" Icons angeht: da sollte jeder einmal hin
Danke, mir ist Mac OS 8 aufwärts bekannt. Genau wie "TOS", MagiC"; Amiga OS und Sinclair..
Hier läuft auch noch ein G4 Cube. Man kann Altbewährtes pflegen - wenn man damit zufrieden ist.
Es gibt immer etwas mit dem man nicht einverstanden sein muss und es gibt immer etwas das andere Dinge überragt.
Manche Dinge haben für die Verhältnisse von vor 20-30 Jahren eben gereicht.
Bei Yosemite fällt mir dazu leider relativ wenig ein. Es bewegt nicht.
Abgesehen davon das die meisten "Features" so oder so nur mit der allerneuesten Hardware verwendbar sind.
Gleichzeitig ist genau das der Punkt der Apple die Kassen füllt. Denn mit längerer Unterstützung befriedigt man ja leider
keine Vorstände und man kann damit auch nicht glänzen.
Was darunter leidet ist das Vertrauen der Anwender.
Es gab tatsächlich mal Zeiten da konnte man ein Update von Apple ohne nach zu denken installieren.
Würde ich heute nicht mehr machen und auch nicht mehr Unterschreiben.
Fakt ist, ein Anwender der seit gestern einen Mac besitzt, kann doch erst mal gar nicht wissen ob ein
bestimmtes Verhalten ein Fehler oder eben ein gewolltes Feature ist. Da hält man halt mal den Ball
flach und schaut was andere so schreiben.
Ein weiterer Punkt ist vielleicht auch noch das ein Jobs es verstanden hat die Anwender selbst mit einer Null-Runde abzuholen.
Alles was ich seit dem auf der Bühne gesehen habe holt mich weder ab noch ist es überzeugend, nicht innovativ und schon länger nicht mehr lustig.
(Inkl. dem einschläfernden Hauptdarsteller) Wenn man schon nichts wirklich neues hat, sollte man wenigstens in der Lage sein dafür die Menschen begeistern zu können.
Hoffentlich funktioniert die Spielzeug-Uhr am 9 März besser als Yosemite.