Warum gibt es so viele Yosemite-Hater?!

Yosemite hat ne grottige Performance.
Überall ruckelt es.
Wer es nicht glauben will: Einfach in ner VMWare 10.9 und 10.10 nebeneinander installieren. 10.9 läuft flüssig 10.10 ist fast unbenutzbar.
 
Warum gibt es so viele Yosemite-Hater?!

Was denkt ihr darüber?


Na ja, ich kann dir z.B folgendes dazu sagen:

Ich wollte Yosemite nie - genau aus diesem Grund weil ich wusste das dan irgendwas wieder nicht mehr funktioniert.
Heute habe ich mich aus unklaren Gründen doch dafür entschieden auch weil wir mittlerweile 10.10.2 haben. Doch als ich yosemite drauf hatte, hat schon mal Audio an meinem Macbook Air nicht mehr funktioniert. Aufstarten ging auch länger doch das blödeste war das sich plötzlich Illustrator nicht mehr öffnen lies. Es soll an Java gelegen haben.

Aktuell ist v. 8 - 31, Illustrator funktioniert aber nur mit SE 6. super oder? Aber es kommt noch besser. Auf der Apple Supportseite wo man mal die nötige Java Version runterladen konnte, ist der download aber nicht mehr möglich (http://support.apple.com/kb/DL1572?locale=en_US)

Mich persönlich stört auch das sich die Such-Funktion nun plötlich mitten auf dem Bildschirm aufbaut und das ein Programm nach einem Klick auf den grünen Btn sofort in Vollansicht geht..

Kannst du mir sagen was ich an Yosemite gut finden soll?
 
Die Zyklen der neuen OS (keine Updates oder Wartungsupdates!) kommen in kürzerer Folge, zudem mit immer mehr Funktionen (Kompatibilität zu iOS, iCloud) und es ist nahezu unmöglich vorab alle möglichen Hakler zu entdecken - die entdeckt dann der Kunde, z.B. mit einer ungewöhnlichen Geräte- oder Softwarekonfiguration.
Apple kann sich diese Praxis offenbar leisten, weil es genug Fans gibt, die sofort updaten.

Ich habe mit dem Updaten immer gewartet, bis ich sicher sein konnte, dass ein System stabil ist, und bin oft zwei oder drei Versionen hinterher. Was auch daran liegt, dass ich beruflich damit arbeite und mir keine teuren Fehlersuchzeiten leisten will.

Ärgerlich finde ich die Praxis, für ein bekannt fehlerbehaftetes Betriebssystem trotzdem weiter zu werben und neue Rechner damit auszuliefern. Wer sich so ein Problem aufgehalst hat, recherchiert im Internet – wenn er dann auf etliche Leidensgenossen stößt, fragt er sich schon, wieso Apple so'n Kakk einfach weiterverkaufen kann. Denn es ist mittlerweile klar geworden, dass die Internet- und Netzwerkprobleme von Yosemite in der Software selbst liegen. In der Autoindustrie gäbe es Rückrufe und Fehlerbehebungen auf Kosten des Herstellers. Ein Auto, dass nur mit laufendem Motor in der Garage stehen kann, würde niemand kaufen.

Es geht also nicht um Hass auf Yosemite, sondern um Kritik an Apple.
 
Also Fehler am System die das Arbeiten behindern sind eher selten. Drittanbieter passen die SW zu spät an - grade die großen wie Adobe, MS und Quark usw...
 
Yosemite hat ne grottige Performance.
Überall ruckelt es.
Wer es nicht glauben will: Einfach in ner VMWare 10.9 und 10.10 nebeneinander installieren. 10.9 läuft flüssig 10.10 ist fast unbenutzbar.
Nö, hier nicht!
MacBook Pro Retina mit 10.10.2 - davon 2 und ausserdem ein MacBook Air
 
Moin moin,

ich kenne ja quasi nur Mac OS X 10.10 Yosemite und habe eigentlich noch nie wirklich mit einem der Vorgänger gearbeitet, da ich mein MBA nach dem Einrichten direkt auf Yosemite geupdatet habe.

Ich lese nur immer wieder, dass Yosemite als sehr fehlerhaft und inperformant bewertet wird. Ist es wirklich so schlimm? Waren die Vorgänger wirklich besser?

Bewerten kann ich das natürlich nicht vollumfänglich, kann mich nach den Erfahrungen aber kaum kritisch gegenüber Yosemite äußern. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich einfach kein Poweruser bin.

Was denkt ihr darüber?

Viele Grüße
Wenn Du mit Deinem Mac und Betriebssystem glücklich bist, solltest Du dich nicht irremachen lassen. Es gibt Millionen von Anwendern, welche diesbezüglich nur den Kopf schütteln könnten. Dafür aber einige wenige, welche zur Zeit irgendeine Laus quält. Das kann, muss aber nicht mit einem Update zusammenhängen. Es erinnert auch ein wenig an die verschworene Gemeinschaft von Windows XP Usern - ja die gibt es immer noch!
 
Ja, sehr gut. Da war auch noch Tiger und Panther und Snow Leopard.

Panther und Tiger kenn ich nicht mehr, aber ich habe nur Leopard und Lion erwähnt, weil alle anderen Versionen von Anfang an ganz gut liefen.

Übrigens gefällt mir Yosemite ausgesprochen gut und läuft auch wieder so gut, wie mit ML auf dem Alu MB. Mavericks ging bei mir garnicht gut.
 
Super an Yosemite aus meiner Erfahrung ist, dass es DAS Mac OS ist, welches sich leicht wie kein anderes Mac OS auf einen einen MiniHackintosch ohne dezidierte Grafikkarte installieren ließ.

Bei einem ASRock B75M-ITX mit der CPU i3-3225 (integrierte HD4000) lief der Clean-Install von Yosemite um Längen reibungsloser als der Clean-Install bei meinem MBP, was ich es aufgrund der hässlichen Yosesemi-Oberläche auf 10.9.5 zurückgesetzt habe.

Der kleine Yosemite Hackintosh läuft als Video-Encoder-Machine bei Normallast mit 9 Watt und unter Vollast mit lächerlichen 19 Watt, während er FullHD Videos mittels Handbrake mit 35fps in h.264 encodiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Fehler am System die das Arbeiten behindern sind eher selten. Drittanbieter passen die SW zu spät an - grade die großen wie Adobe, MS und Quark usw...

Nun. Die haben auch Besseres zutun, als jährlich SW an ein neues OS anzupassen.

Diese Produktzyklen bei Apples Betriebssystemen führen einfach zu vielen Fehlern. Apple kommt nicht mehr hinterher.
 
> Ist es wirklich so schlimm? Waren die Vorgänger wirklich besser?

Ob es "Hater" gibt weiß ich nicht - es gibt aber Anwender die Apple für diesen inkompetenten Krempel verurteilen.
Vor allem aber wenn in neuesten Ausgaben - Fehler drin sind die schon 10 Jahre zu vor in Vorgängerversionen auch zu finden waren.

Das ist ein rein hausgemachtes Problem.

Wenn es besser wäre würde ja kaum jemand etwas negatives darüber schreiben.

>Was denkt ihr darüber?

Apple hat ein generelles Problem mit den Zyklen seines Produkts.

Jeder Traubentreter weiß das man nicht jedes Jahr ein "neues"* Betriebssystem aus dem Boden stampfen kann - nur Apple sieht das durch die rosa Brille.
Jeder halbwegs professionelle Anwender hat das die letzten 3-4 Jahre lang leidvoll erlebt und springt genau aus diesen Gründen
nicht mehr mit zwei Füssen drauf wenn bei Apple das "neu"-Fähnchen aus dem Fenster hängt.

Solange Design über allem steht - wird sich dran nichts ändern.



Sogar Microsoft war in dieser Hinsicht lernfähig und hat Konsequent bis in die Führungsetage "repariert".


Bill, was ist den an Windows 7 neu?
Bill: Ich weiß nicht, es steht eine 7 auf der Schachtel.



* "Neu" ist bei Apple inzwischen leider relativ.
Neu sind in der Hauptsache weggelassene Funktionen, eingeschränkte Funktionalitäten und hässliche Icons.
 
Wenn Du mit Deinem Mac und Betriebssystem glücklich bist, solltest Du dich nicht irremachen lassen. Es gibt Millionen von Anwendern, welche diesbezüglich nur den Kopf schütteln könnten. Dafür aber einige wenige, welche zur Zeit irgendeine Laus quält. Das kann, muss aber nicht mit einem Update zusammenhängen. Es erinnert auch ein wenig an die verschworene Gemeinschaft von Windows XP Usern - ja die gibt es immer noch!
Ob es tatsächlich "Millionen Zufriedene" sind und nur "einige wenige" mit einem Problem, kannst du auch nicht wissen. Nach dem, was ich inzwischen im Internet – auch auf amerikanischen Seiten – so gelesen habe, scheint die Menge der Problemfälle nicht so klein zu sein, wie du glaubst.

Es ist ganz offensichtlich so, dass Apple Yosemite nicht ausreichend getestet hat. Das müssen nun die User nachholen. Ich finde das angesichts der unfassbar großen finanziellen Ressourcen von Apple mehr als fragwürdig. Aber das ist ein moralisches Argument. Vielleicht rechnet Apple einfach nur ganz kühl nach, was für die Firma billiger ist und wie groß das Risiko, dass Kunden von Apple auf eine andere Firma – und damit auf ein grundsätzlich anderes Betriebssystem – wechseln.

Macuser haben sich nunmal in eine Abhängigkeit von einer einzigen Firma eingelassen, das wussten sie ja auch.
 
Nur weil Du noch nie starke Performance gesehen hast, musst Du nicht gleich Lügen verbreiten
Jetzt mal Butter zu den Fischen: Wie bezifferst du den "Performance" Unterschied? Sagen wir einmal, du transkodierst in Adobe Premiere oder auch FCP X einen 4k Clip von 10 Minuten in einen h.264 Quicktime Clip mit 720p. Wie lange dauert das unter Yosemite und wie lange dauert das unter Mavericks? Wenn du da einen Unterschied finden kannst, dann wäre das für mich ein Argument. Falls du keinen Zugang zu 4k Material hast oder über die Software nicht verfügst: was machst du denn so auf deinem Mac? Vielleicht gibt es da eine Anwendung, welche zeitintensiv und damit von Interesse wäre. :kopfkratz:

P.S.: was dein oben genanntes "Ruckeln" angeht, so ist dies mir auf meinen Rechnern nicht bekannt. Weder unter Yosemite, noch unter Mavericks. Ich denke du hast ein Probleme auf deinem Rechner. Wie das mit dem letzten Upgrade zusammenhängt, kann ich nicht beurteilen. Ich würde da - wenn nicht schon geschehen - erst einmal das System komplett neu aufsetzen. Das hilft meistens. Welche Hardware verwendest du? Ist die noch aktuell?
 
Zuletzt bearbeitet:
> Ist es wirklich so schlimm? Waren die Vorgänger wirklich besser?

Ob es "Hater" gibt weiß ich nicht - es gibt aber Anwender die Apple für diesen inkompetenten Krempel verurteilen.
Vor allem aber wenn in neuesten Ausgaben - Fehler drin sind die schon 10 Jahre zu vor in Vorgängerversionen auch zu finden waren.

Das ist ein rein hausgemachtes Problem.

Wenn es besser wäre würde ja kaum jemand etwas negatives darüber schreiben.

>Was denkt ihr darüber?

Apple hat ein generelles Problem mit den Zyklen seines Produkts.

Jeder Traubentreter weiß das man nicht jedes Jahr ein "neues"* Betriebssystem aus dem Boden stampfen kann - nur Apple sieht das durch die rosa Brille.
Jeder halbwegs professionelle Anwender hat das die letzten 3-4 Jahre lang leidvoll erlebt und springt genau aus diesen Gründen
nicht mehr mit zwei Füssen drauf wenn bei Apple das "neu"-Fähnchen aus dem Fenster hängt.

Solange Design über allem steht - wird sich dran nichts ändern.
....

* "Neu" ist bei Apple inzwischen leider relativ.
Neu sind in der Hauptsache weggelassene Funktionen, eingeschränkte Funktionalitäten und hässliche Icons.

Ob es jedes Jahr ein neues "Betriebssystem" geben sollte, lass ich mal dahingestellt. Es ist inzwischen wie in der Kosmetik Branche: jedes Jahr muss eine "Innovation" her und alte aber gleichwohl immer noch nachgefragte Produkte verschwinden vom Markt. Wer aber nur auf "Altbewährtes" setzt, ist ebenfalls bald weg von der Bildfläche. Es ist letztlich der Kunde, der bestimmt was verkauft wird.

Was die eingeschränkte Funktionalität und "hässliche" Icons angeht: da sollte jeder einmal hin und wieder das Ur-MacOS X oder sogar Mac OS 9 anschauen. Erst dann erkennt man, wie weit wir uns bereits davon entfernt haben. Im Gegensatz zu Microsoft hat Apple bisher immer auf kleine Schritte gesetzt. Man gewöhnt sich mit der Zeit daran und kann überhaupt nicht glauben, dass man vor 10 Jahren "so etwas" benutzt hat.
 
Nun. Die haben auch Besseres zutun, als jährlich SW an ein neues OS anzupassen.

Diese Produktzyklen bei Apples Betriebssystemen führen einfach zu vielen Fehlern. Apple kommt nicht mehr hinterher.

Dann werden sich die Hersteller aber umstellen müssen, machen es Microsoft und Linux Distributoren doch auch nicht anders.
 
Ich gehöre zu den Älteren, denen hier gerne vorgeworfen wird, sie könnten sich nicht mehr so schnell "umstellen". Mag ja sein, dass ich schlichtweg vorsichtiger geworden bin. Allerdings können sich die angeblich Jüngeren, die mir so eine unnatürliche Verhaftung an alte Systeme nachsagen ja mal fragen, ob die Attitüde sofort kritiklos klickibunti-Upgrades auf ihre Pads, Phone und Macs aufzuspielen und dann sich dann mit den Adaptionsschmerzen erstmal ein paar Wochen im Kreis zu drehen wirklich fortschrittlich ist. Der unausrottbare Glaube daran, dass es "es immer schon so war in der IT", dass es "immer weiter gehe und man dabei bleiben muss" erinnert mich an Lemminge, die im Unterbewusstsein die große Angst haben, im Café mit einem veralteten IOS erwischt zu werden. Und Apple bedient das gerade.

Ich erinnere mal an die Begeisterung, die Steve Jobs auslöste, als Apple mit Snow Leopard ein "Zero-Features" Upgrade herausbrachte. Null neue Features - ausschliesslich Fehlerbereinigung und Beschleunigung. DAS war innovativ. DAS war Fortschritt. Genau das würde bei mir auch jetzt wieder Begeisterung auslösen - ich würde sogar dafür zahlen. Ich hasse diese Vollansichtfenster-Regelung, das Design (ein Key-Feature, für das Apple immer wieder steht) und die Unzuverlässigkeit und iCloud-Nerverei, die Yosemite mitbringt.

Die Fähigkeit, mir von Iphone zu Mac Dokumente "zuzuwerfen" oder meine Arbeit nahtlos von Ipad auf dem Mac fortzusetzen - wer wollte das wirklich? Wer nutzt es? Und wer kassiert die Arschkarte dafür? Die Leute, die mit einem zuverlässigen, problemlosen Mac arbeiten wollen - und das auch noch schnell. Ich habe mir vor ein paar Wochen ein Macbook 6.2 gebraucht gekauft, eine SSD und 8GB RAM eingebaut und dann - leider - die Erstinstallation von 10.6.8, die nur so dahinraste auf 10.10. upgegradet. WLAN-Ärger, Mail-Ärger, Geschwindigkeit ätzend und als gelernter Schriftsetzer muss ich mir jeden Tag diese mies ausgeglichene, unpassende Helvetica in jedem Menü antun, dessen Transparenz meine Grafikkarte unnötig belastet.

Nein. Ich will das so nicht. Ich mag Yosemite nicht. Ich will zurück. Älter sein heisst nicht nur, manchmal etwas übervorsichtig und konservativ zu werden - man erkennt auch Sch.... schneller und besser als früher.
 
Nun. Die haben auch Besseres zutun, als jährlich SW an ein neues OS anzupassen.

Das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein, oder? Das ist das Kerngeschäft einer Softwarefirma. Das ist ja als ob man sagen würde, VW hätte was besseres zu tun als Autos zu bauen.
 
Nein. Ich will das so nicht. Ich mag Yosemite nicht. Ich will zurück. Älter sein heisst nicht nur, manchmal etwas übervorsichtig und konservativ zu werden - man erkennt auch Sch.... schneller und besser als früher.

Jedem das seine. So jung bin ich auch nicht. Mein erstes MacOS war Nr. 6 - ich meine damit nicht MacOS X - und ich mag das System so wie es heute ist.
 
Jedem das seine. So jung bin ich auch nicht. Mein erstes MacOS war Nr. 6 - ich meine damit nicht MacOS X - und ich mag das System so wie es heute ist.

Dann habe wir dieselbe Karriere und unterschiedliche Ansichten.
 
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