Satire… erschließt sich nicht automatisch jedem "Deutschen mit Fingern und Tellern der Medien und (D)Inge genießt"
"Things" ist übrigens die Trumpsche Lieblingsvokabel, wenn ihm ein Begriff fehlt / nicht einfällt / zu kompliziert erscheint. Ist übrigens keine Satire und Hetze von mir, sondern die Fleißarbeit von ein paar amerikanischen Journalisten, die seine Reden ( vor allem die von ihm geliebten freien / ungescripteten) analysiert hat. Der Wortschatz entspricht dem eines Fünftklässlers und selbst sein Verteidigungsminister (noch
) gesteht ihm die Auffassungsgabe eine 6. Klässlers zu (mit anderen Worten oder im Klartext: Ex-General Mattis muss seine eigenen Aussagen im kleinen Kreis der Führungszirkels um Trump immer wieder für den Präsidenten "übersetzen" und erklären…) Realsatire? Wenn man englische Regierungsvertreter die mit Trump Kontakt hatten, über ihn sprechen hört, ist das oft nur noch british-politeness und die Verachtung trieft zwischen den Worten nur so durch…
Die Frage im Threadthema ist vielleicht nicht gut gestellt, denn Satire IST Kunst, im Sinne von Übertreibung, Verspottung oder Anprangerung, gepackt in eine nicht zu platte Sprache. Ist die Form nicht kunstvoll genug, ist es keine Satire/Kunst und der Begriff "genug" ist durchaus interpretierbar.
Für uns (= unsreren Kulturkreis) ist Kritik so selbstverständlich, dass wir sie akzeptieren, selbst wenn wir sie nicht mögen oder anderer Meinungs sind - ein Autokrat dagegen wird JEDE Kritik an seiner Person ablehnen, egal wie kunstvoll sie daher kommt. (Nannte man früher Majestätsbeleidigung…)