Ver.di und der Kitastreik, meine Sichtweise

Ich fragte, was denn der/die einzelne Erzieher/in statt streiken machen soll. Darauf hast du nicht geantwortet.

Und ich sagte, Gewerkschaft, Erzieher und Kommunen müssen sich Solidarisieren, Miteinander statt Gegeneinander und dann ab Richtung Sozial und Familien Politik. Anders wird diese Sache nicht zu lösen sein.
 
Ich bin nicht die beleidigte Leberwurst eMac_Man, ich sehe halt nur eine beharrliche Ignoranz bei einigen hier, die mich angiften ohne mal wirklich meinen Beitrag richtig zu verstehen.

Ich habe im Startbeitrag ganz klar gesagt das ich den Erziehern mehr Geld gönne, ich habe aber auch gesagt das es so auf diesem Weg nicht geht, weil eben hier bei diesem Streik die Arbeitgeber absolut null getroffen werden. NULL, sie machen gerade noch Plus!

Der einzige, der hier "rumgiftet", bist Du im Augenblick. Vorschläge kommen von Dir gar keine, sondern nur, dass dieser Streik unverhältnismäßig ist und andre über Gebühr belastet. Also welchen Weg schlägst Du vor?

Ja bei jedem Streik leiden auch andere mit, da hab ich auch kein Problem damit, weil eben auch Druck auf die Arbeitgeber ausgeübt wird um die Ziele zu erreichen.…

Also Streik nur,wenn Du nicht davon betroffen bist?

Ich habe schön mögliche Lösungsansätze vorgeschlagen, auf die wird hier aber überhaupt nicht eingegangen von einigen Leuten, selbst nachdem ich sie noch einmal als Zitat gesetzt habe.

Habe jetzt extra noch einmal nachgelesen und ich finde da keinen einzigen. Und schon gar keinen, wo Du eventuell auch mit aktiv wirst. Warum nicht? Es geht doch um Deine Kinder und deren gesicherte (auch qualitativ) Betreuung?


Also eine andere Betreuung organisieren, also doch das Kind mal eben aus der gewohnten Struktur reissen und wo anders abgeben? Oder wie soll ich das sonst verstehen?

Das ist das Problem: selbständiges Denken ist nicht. Und dass obwohl ich schon angedeutet hatte, dass man ja mal eine der streikenden betreuer ansprechen könnte. Damit bleibt z.B. schon einmal die Bezugsperson gleich und muss nicht ständig gewechselt werden. Wenn man jetzt noch auf Räumlichkeiten zurückgreift, die dem Kind vertraut sind (z.B. das eigene Zuhause) oder (wie von minilux schon angesprochen) eine Art "Notbetreuung" von Härtefällen in den Räumlichkeiten der Kita, dann kann man auch da die Auswirkungen auf ein vertretbares Maß reduzieren. Denn auch wenn Du jetzt zum nächsten Geschrei Luft holen wirst: Du wirst deinem Kind nicht immer eine völlige Gleichmäßigkeit garantieren können. Es wird immer auch mit Veränderungen klar kommen müssen.



Dieser Streik ist so in der Form ein Kapf gegen Windmühlen, wo es keine Gewinner geben wird, sondern nur Verlierer und das sind in erster Linie die Kinder und Eltern die betroffen sind.

Gewinner wäre u.a. auch dein Kind, weil es von gerechterer Entlohnung und besseren Arbeitsbedingungen ja profitiert.
 
Und ich sagte, Gewerkschaft, Erzieher und Kommunen müssen sich Solidarisieren, Miteinander statt Gegeneinander und dann ab Richtung Sozial und Familien Politik. Anders wird diese Sache nicht zu lösen sein.

Was für eine hohle Phrase, angesichts dessen, dass Du Dich ja gar nicht mit den Streikenden solidarisieren möchtest. Oder wirst Du jetzt für ihre Forderungen streiken?
 
Denken ist nicht. Und dass obwohl ich schon angedeutet hatte, dass man ja mal eine der streikenden betreuer ansprechen könnte. Damit bleibt z.B. schon einmal die Bezugsperson

Und die macht sich dan zum Streikbrecher und wird danach ganz doll lieb gehabt von ihren Kollegen, oder soll Sie das Kind mit auf die Streiks nehmen?

Junge Junge, Du hast eine Sicht der Dinge, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Ich geb´s auf, der Klügere gibt bekanntlich nach, ich bin Blöd, kann nicht denken, bin nur emotional, kann auch meinen Kindern nichts vermitteln, aber so hab ich wenigstens meine Ruhe :)
 
@toxicmark

Ein Streik ist nun mal dafür da um jemanden unter DRuck zu setzen. Entweder direkt oder indirekt.
Dass die Träger der KiTa erst mal nicht betroffen sind, sondern die Eltern ist halt indirekt.
Statt dich aber hier auszukotzen solltest du bei deinem Träger Druck machen. Denn der ist dafür verantwortlich dass eben gestreikt wird.
Geld zurück verlangen, Mehraufwand für Ersatzbetreuung, Verdienstausfall in Rechnung stellen.
Im übrigen - nimm deine Kids mit zum Träger der KiTa und lass sie dort spielen und rumtoben.

Ich gebe dir Recht, dass gewisse Berufe auch eine gewisse Verantwortung mit sich bringen. Tatsache ist aber auch, dass der Idealismus solcher menschen gnadenlos ausgenutzt wird und eben zu einer verhältnismässig schlechten Bezahlung führt.
Wer behauptet, dass man vor allem in den Pflege- und Erziehungsbereichen genug verdient, der sollte das mal selbst machen.

Das für dich die Situation nun blöde ist, da ihr wohl beide berufstätig seit und man ein Kind mit Asperger-Syndrom (je nach Ausprägung) nicht überall sofort unterbringen kann, ist schon klar.
Aber: Im Leben läuft nun mal nicht alles so wie man sich das vorstellt oder plant. Nur lässt du deinen Unmut an den falschen Leuten aus. Die Alternative wäre - erzieht und betreut eure Kinder selber. Auch Leute mit Kindern haben eine Verantwortung und vor allem - sollten die Eltern gewusst haben, auf was sie sich da einlassen.

Und ja - ausser dass ich vier Kinder alleine grossgezogen habe - habe ich keine Ahnung von dem Thema.
 
Mal unbabhängig davon was ich von der Sichtweise des TE halte:
Muss man denn wirklich sofort persönlich werden und Menschen mit anderer Sichtweise angreifen?
 
Und die macht sich dan zum Streikbrecher und wird danach ganz doll lieb gehabt von ihren Kollegen, oder soll Sie das Kind mit auf die Streiks nehmen?

Junge Junge, Du hast eine Sicht der Dinge, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Ich geb´s auf, der Klügere gibt bekanntlich nach, ich bin Blöd, kann nicht denken, bin nur emotional, kann auch meinen Kindern nichts vermitteln, aber so hab ich wenigstens meine Ruhe :)

Du weisst vermutlich nicht einmal, was ein Streikbrecher ist.
Meine Sicht der Dinge ist erst einmal ganz einfach und wird sich vermutlich auch ganz stark von Deiner unterscheiden: Ich halte mich nicht für den Mittelpunkt. Genauso wie ich das Dasein anderer beeinflusse, tun es diese ebenso mit meinem Dasein. Darüber sollte sich mal jeder langsam klar werden.
Du möchtest eine gesicherte und gleichmäßige, qualitativ hochwertige Betreuung Deines Kindes? Dann tu doch was dafür! Streike z.B. bei Deinem Arbeitgeber für mehr Lohn, so dass Dein Lebenspartner zu Hause bleiben kann.
Und wenn Dir das zuviel ist, dann hast Du auch immer noch die Gelegenheit, mit der Kita vielleicht etwas abzusprechen. (Und jetzt komme nicht, dass Du das ja versucht hättest. Das würde ich Dir genauso wenig abkaufen, wie Deine gespielte Solidarität mit den Betreuern dort.)

In einem Punkt hast Du aber recht: Es wurde alles gesagt. Denn wie man es schon immer beobachten konnte: Egal, wer da gerade streikt: Irgendjemand fühlt sich immer auf den "Schlips getreten" und hat überhaupt kein Verständnis für die Streikenden.
 
ich finde die Entlohnung sowohl im Erziehungs-, als auch im Krankenpflegebereich (Altenpflege weiss ich nicht) nicht so schlecht. Da sollte man Nacht-, WE- und Feiertagsdienste besser bezahlen, und Vorgesetzte besser entlohnen, aber ansonsten finde ich die Bezahlung nicht schlecht :noplan:

Jedem seine Meinung. Meine Tante, meine Mutter, unsere Tochter, mehrere Freunde sind in dem Bereich tätig und ich finde das diese Jobs deutlich zu gering ausfallen was die Bezahlung betrifft und auch die Ruhezeiten sind zu gering. Es geht um das größte Gut der Menschen, die Gesundheit und die Pflege. Von daher ist das Verhältnis für mich kein Witz, aber in diese Richtung geht es für mich.
 
Mal unbabhängig davon was ich von der Sichtweise des TE halte:
Muss man denn wirklich sofort persönlich werden und Menschen mit anderer Sichtweise angreifen?

Das macht der TE aber schon selbst - neben seiner Sichtweise hat er absolut kein Verständnis für die Streikenden.
Er sieht nur seine Interessen gefährdet.
Vielleicht erkennt er nun auch mal wie wichtig diese Leute für ihn sind.
 
......
In einem Punkt hast Du aber recht: Es wurde alles gesagt. Denn wie man es schon immer beobachten konnte: Egal, wer da gerade streikt: Irgendjemand fühlt sich immer auf den "Schlips getreten" und hat überhaupt kein Verständnis für die Streikenden.

Das ist aber auch Sionn und Zweck eines Streikes. Menschen reagieren nun mal erst wenn es weh tut.
 
Das macht der TE aber schon selbst - neben seiner Sichtweise hat er absolut kein Verständnis für die Streikenden.
Er sieht nur seine Interessen gefährdet.
Vielleicht erkennt er nun auch mal wie wichtig diese Leute für ihn sind.

Seine Meinung muss man nicht teilen, man kann sie auch für falsch halten. Aber der TE hat in seinem Ausgangsposting niemanden persönlich angegeriffen.
Wie auf seine Sichtweise reagiert wird ist aber nicht in jedem Beitrag fair.
Jetzt bin ich raus, auf gegenseitige Schuldzuweisungen habe ich keinen Bock...
 
@toxicmark

Ein Streik ist nun mal dafür da um jemanden unter DRuck zu setzen. Entweder direkt oder indirekt.
Dass die Träger der KiTa erst mal nicht betroffen sind, sondern die Eltern ist halt indirekt.
Statt dich aber hier auszukotzen solltest du bei deinem Träger Druck machen. Denn der ist dafür verantwortlich dass eben gestreikt wird.

Wenn es so einfach wäre würden wir das längst tun und ja ich war schon mit den Kindern im Rathaus, die fanden das gar nicht schlimm.

Zu den Rückzahlungen schaut es gesetzlich leider so aus wie auf dieser Seite beschrieben:
Dort mal den Punkt durchlesen, 4. Müssen die Kindergartengebühren anteilig erstattet werden?
http://www.familie.de/kind/kindergarten-kita-streik-rechte-und-pflichten-von-eltern-512029.html

Es liegt also einzig und allein an der Kulanz der Kommune ob diese Geld zurück erstattet wird oder nicht.

Ich würde diese Sache sofort unterstützen, wenn ich auch nur den Ansatz eines Erfolges erkennen würde. Den sehe ich aber auf diesem Weg nicht, da muß mehr in den Medien gesehen und auch von seiten der Politiker aus Berlin etwas kommen, sonst werden wie ich es gesagt habe die Arbeitgeber, also Kommunen, den Streik einfach aussitzen.

Die Sache zieht sich nun schon seit März, Anfangs hatte ich volles Verständnis, aber langsam wird das alles hier zu einer Belastung, vor allem für die Kinder, die gar nicht verstehen was gerade abgeht, selbst die Schulvorbereitungen für meinen Sohn und die anderen Kinder fallen dadurch ganz ins Wasser.
Ich denke nicht das viele Kinder die im Sommer Eingeschult werden noch einmal ihre Kita von Innen sehen werden.
Es wurde für den Muttertag mit den Kindern in der Kita gebastelt, es sollte ein Muttertag-Fest geben alles Dekoriert mit den Kindern, alles umsonst, die Kita ist zu, die Kinder traurig. Ich kann die Belastung aushalten, aber was diese Sache für Kinder bedeutet ist einigen hier anscheinend nicht wirklich klar.

Ich bereite nun schon mit anderen Eltern für die Kita meiner Tochter selber das Sommerfest vor, wenn man uns dann in die Einrichtung lässt, damit wir den Kindern nicht auch noch diese Sache nehmen, wo sie sich sehr drüber freuen.
Auch so werden wir von der Leitung in beiden Kindergärten als sehr engagierte Eltern angesehen, weil wir eben sehr viel für die Einrichtungen tun, sei es helfen bei Arbeiten an der Aussenanlage, oder Spenden in Form von Spielsachen. Mir also vorzuwerfen wir würden nichts für die Kitas tun ist also mehr als unfair.
 
Und ich sagte, Gewerkschaft, Erzieher und Kommunen müssen sich Solidarisieren, Miteinander statt Gegeneinander und dann ab Richtung Sozial und Familien Politik. Anders wird diese Sache nicht zu lösen sein.

Kein Arbeitgeber gibt dir freiwillig mehr Geld (was auch verständlich ist).
Also eine Seite will mehr Geld und die andere will nicht zahlen. Und mit blabla kann man das wohl nicht lösen.
Also muss man irgendwie Druck aufbauen, dass Forderungen erfüllt werden. Soll nartürlich auch in einem vernünftigen mass erfolgen.

Also wo liegt jetzt das Problem? Du persönlich hast jetzt halt ein Problem dein Kind unterzubringen damit du und deine Holde schön weiter sorglos Geld verdienen können. Anderen wird es wohl genau so gehen. Das mag zwar doof sein, ist aber der Lauf der Dinge.
 
Seine Meinung muss man nicht teilen, man kann sie auch für falsch halten. Aber der TE hat in seinem Ausgangsposting niemanden persönlich angegeriffen.
Wie auf seine Sichtweise reagiert wird ist aber nicht in jedem Beitrag fair.
Jetzt bin ich raus, auf gegenseitige Schuldzuweisungen habe ich keinen Bock...

Danke, wenigstens hast Du es richtig gelesen :) Wäre es Fair geblieben, wäre ich auch ruhiger geblieben.
Mir bleib nur noch genau wie mdiehl mich auch hier aus diesem Thema zu verabschieden, weil hier keinerlei Verständnis und auch Anfeindungen und Beleidigungen gegen mich ausgesprochen werden.
 
Ich würde diese Sache sofort unterstützen, wenn ich auch nur den Ansatz eines Erfolges erkennen würde. Den sehe ich aber auf diesem Weg nicht, da muß mehr in den Medien gesehen und auch von seiten der Politiker aus Berlin etwas kommen,

Aus dem Rathaus bzw. aus Berlin kommt erst dann etwas, wenn der Bürger den hohen Herren kräftig und ausdauernd das Gesäß mit dem Stiefel streichelt.
Also, setze Deinen Hintern in Bewegung.
 
Also muss man irgendwie Druck aufbauen, dass Forderungen erfüllt werden. Soll nartürlich auch in einem vernünftigen mass erfolgen.

Und genau dort liegt doch das Problem was ich die ganze Zeit nenne, es wird kein Druck aufgebaut, darum sitzen die Kommunen auch ganz cool da und sitzen die Sache aus!
Der einzige der Druck bekommt sind die Kinder und Eltern, die nun sehen müssen wie sie Berufsleben und die Betreuung ihrer Kinder geregelt bekommen.
Aber ich werde nun auch nichtś mehr dazu sagen, scheinbar schreib ich zu unverständlich, oder man will meinen Kernpunkt nicht verstehen und sieht nur das ich meine es wäre Ungerecht aber nicht das Warum dahinter.

In diesem Sinne, noch einen schönen Tag.
 
Danke, wenigstens hast Du es richtig gelesen :) Wäre es Fair geblieben, wäre ich auch ruhiger geblieben.
Mir bleib nur noch genau wie mdiehl mich auch hier aus diesem Thema zu verabschieden, weil hier keinerlei Verständnis und auch Anfeindungen und Beleidigungen gegen mich ausgesprochen werden.

Die Anfeindungen kamen doch u.a. von Dir: Wer keine Kinder hat, hat auch keine Ahnung! oder: Der Streik der Erzieher dort ist unverhältnismäßig.

Alleine Deine Aussage (Zitat):
Ein unbefristeter Streik im sozialem Bereich, einem Bereich wo es um Menschen geht, ist ganz einfach in DIESER FORM nicht Tragbar, weil er nicht Die trifft, Die er treffen sollte.
ist schon eine Anfeindung gegen die dort Streikenden.
Wo bleibt denn Deine Fairness gegenüber den Streikenden?

Wenn Du ihnen auch noch Deine andere Aussage hier (wieder Zitat):
Selbst wenn die Kommunen den Eltern das Geld später zurückzahlen, sie haben es erst mal auf ihrem Konto, dort wird mit dem Geld gearbeitet und auch noch was raus geholt über Zinsen und wir sprechen hier nicht von Einzahlungen im Bereich von 3000,- bis 10.000,- Euro in die Stadtkassen!
zur Last legen willst, ist das schon beinahe der Gipfel.

Du schreibst weiterhin (noch ein Zitat von Dir):
Und genau aus diesem Grund werden die Arbeitgeber da auch Null Zugeständnisse machen, diesen Streik sitzen Die einfach aus, auf dem Rücken der Kinder und Eltern!

Also welche Möglichkeiten bleiben ihnen denn noch? Zu ihrem Arbeitgeber hingehen und "Bitte, bitte!" machen? Dann gibt dieser schon nach? Meinst Du nicht, dass erst zu der Form des Streiks gegriffen wurde, nachdem alle anderen Schritte vorher schon versagt haben?

Dann zu Deiner Frage (Zitat):
So was macht nun eine berufstätige/er alleinerziehende Mutter/Vater mit einem U3 Kind?
Geh doch mal zu Deinem Arbeitgeber hin und fordere einfach bezahlte Freistellung. Du bist doch der Ansicht, dass die Arbeitgeber einfach mal so einer Forderung nachgeben. Sollte doch Deiner dann auch so handhaben.
 
Und genau dort liegt doch das Problem was ich die ganze Zeit nenne, es wird kein Druck aufgebaut, darum sitzen die Kommunen auch ganz cool da und sitzen die Sache aus!
Der einzige der Druck bekommt sind die Kinder und Eltern, die nun sehen müssen wie sie Berufsleben und die Betreuung ihrer Kinder geregelt bekommen.
Aber ich werde nun auch nichtś mehr dazu sagen, scheinbar schreib ich zu unverständlich, oder man will meinen Kernpunkt nicht verstehen und sieht nur das ich meine es wäre Ungerecht aber nicht das Warum dahinter.

In diesem Sinne, noch einen schönen Tag.

Dann schnappt eure Kinder und alle Sympathisanten und stürmt / besetzt das Rathaus.

Solidarisiert euch mit den Streikenden - und nicht mit den Kommunen.
Für mangelnde Kinderbetreuung kann man in Absprache mit den Chefs auch von der Aerbeit freigestellt werden - wenn es keine andere Lösung gibt.
 
Und ich kann dir sagen, da wir einige Erzieher im Bekanntenkreis haben, die bekommen als Einstiegsgehalt an die 2600,- Brutto, da kann meine Frau nur von träumen, nach über 20 Jahren Berufsausbildung und Weiterbildung aus eigener Tasche!
Ein KFZ Mechaniker kommt mit vielleicht 1200,- netto nach hause, der hat auch Verantwortung, muss für alles Unterschreiben, passiert was mit dem Auto und es kommt jemand zu Schaden dafür wandert er in den Bau.
So wo fängt den nun deine Gerechtigkeit an und wo hört sie auf?

Warum nennst Du bei den Erziehern den Bruttobetrag, beim KfZ-Mechaniker aber den Nettobetrag?

Ich hab mal ein bisschen gegoogelt und das hier:

http://www.lohnspiegel.de/main/lohnspiegel-spezial/zusatzinformationen/kfz-mechaniker-innen

sowie das hier:

http://www.lohnspiegel.de/main/lohnspiegel-spezial/zusatzinformationen/erzieher-innen

gefunden. Besonders gut bezahlt finde ich beide Berufe nicht.
 
...

Geh doch mal zu Deinem Arbeitgeber hin und fordere einfach bezahlte Freistellung. Du bist doch der Ansicht, dass die Arbeitgeber einfach mal so einer Forderung nachgeben. Sollte doch Deiner dann auch so handhaben.

Unter gewissen Voraussetzungen hat er sogar Anspruch darauf.
Nämlichn dann, wenn alle anderen Möglichkeiten versagen.
 
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