Unverhältnismässig viel kostenpflichtige Software

Nunja, ich glaube ich steig mal aus dem Thema aus, ich schein mir nur unnötigerweise Feinde zu machen...

...alles nur weil ich meine Meinung im angemessen Ton vertrete...

... ich muss eh noch wo hin, viel Spaß noch!
 
Ich benutze unter OS X viel mehr Freeware als unter Windows damals. Vor allem, weil die Qualität imho unter Windows nicht so doll war.

Für den Mac hab ich ne Menge kleiner Programme, die gute Qualität haben.

Und wenn ich ein richtig nützliches Tool finde, dann bin ich auch bereit, dafür ein paar Dollar/Euros zu blechen. Z.B. den Keyword Manager für iPhoto. Sehr schönes Tool und total intuitiv, das waren mir die paar Euros wert.
 
natürlich kannst du jetzt auch gleich wieder kontern, aber ich finde bei den Macusern wird schon mehr abgeschöpft und die Programmieren sind sehr Profitorientiert - was ja nicht schlecht ist!

Ja, das Gefühl habe ich auch nicht.

Aber in der Windowswelt gibt es viele Programmierer oder kleine Firmen die tolle free Software auf die Beine stellen um einfach nur bekannt zu werden oder was weiß ich. Ober einer bastelt für sich selber ein Prog und stellt es dann für jeden zur Verfügung.

Das denke ich auch, kenne dass noch aus meiner Windwoszeit, viele gute Freeware wurde dann später mal kostenpflichtig.
 
Aber zum Thema zurück: Was mich eigentlich nur stört ist, dass einige "Programmierer" schon für kleinere Tools gleich 20 oder 25 Euro haben wollen, aber keine gescheiten Zahlungsmöglichkeit anbieten. Viele schreiben ein kleines Tool, wollen 20 Euro und bieten nur PayPal-Zahlung an. Sehr klasse das ^^

Also selbst Leute die gewillt sind zu kaufen, müssen in den meisten Fällen einen PayPal-Account haben. Diesen habe ich als PayPal-Verweigerer nicht. Aber das ist ein anderes Thema ...

Gut, gibt Gründe Paypal nicht zu mögen, aber es wird doch auch immer Zahlung per Kreditkarte angeboten, Paypal wird doch immer nur noch zusätzlich angeboten.
Oder hattest du ein Angebot, in dem nur Paypal angeboten wurde.
Ich finde Paypal an sich ganz gut, ist zumindestens mal eine Zahlungsmöglichkeit für Leute ohne KK.
 
Wobei ich zu bedenken gebe, dass Linux keine Firma ist.

Ich wiederhole auch gerne noch ein weiteres mal, dass das gesamte Basissystem von Mac OS X Opensource und Freeware ist.
Es ist unter einer "Free Software License" veröffentlicht, die der Definition der Free Software Foundation (Gründer: Richard Stallman) entspricht.
Sehr viel von dem was unter Linux geht, geht auch am Mac.
 
Wobei ich zu bedenken gebe, dass Linux keine Firma ist.

Ich wiederhole auch gerne noch ein weiteres mal, dass das gesamte Basissystem von Mac OS X Opensource und Freeware ist.
Es ist unter einer "Free Software License" veröffentlicht, die der Definition der Free Software Foundation (Gründer: Richard Stallman) entspricht.
Sehr viel von dem was unter Linux geht, geht auch am Mac.


Hat sich das nicht mittlerweile geändert?
Ich mein bei heise vor ein paar Monaten gelesen zu haben, das Apple "den Kern dicht gemacht hat".
Gut, der wird dann immer noch auf Open Source basieren, aber halt icht mehr Offen SEIN...

gruß
Lukas, der, wenn er mehr Geld hätte, sich auch das ein oder andere Sharewaretool kaufen würde, sich zur Zeit aber auch ein wenig freut, nichts übrig zu haben, was man sinnlos verschleudern kann ;)
 
Wieviele Millionen Macuser gibt es? Wiviele Millionen Windowsuser gibt es?

Wenn 0,01 % der Macuser für eine Freeware spenden, ist das was anderes, als wenn 0,01 % der Windowsuser spenden.

Auch Bekanntheit, Ruhm und Ehre lassen sich durch Freeware bei 30 X mehr Nutzern einfach viel besser steigern als mit Freeware für den Mac... :noplan:
 
@Charles_Garage
Deine Rechnung geht nicht mehr auf, wenn man auch berücksichtigt, wie viele Softwarefirmen für Mac OS X programmieren und wie viele für Windows.
 
Ich meine schon. Weil das Verhältnis User/Programmierer bei Windows sicher immer noch größer ist als bei MacOS zumindest bezogen auf die hier diskutierte Art von Programme.
Irfan zum Beispiel hat doch einen riesigen Bekanntheitsgrad und braucht sich um seine finanzielle Zukunft keine Sorgen mehr zu machen, ganz abgesehen von seinem sicher nicht kleinen Spendenaufkommen.
Jetzt vergleiche das mal mit Herrn Lemke (GraphicConverter)

Ein Freewarehersteller für Windows hat ganz andere Perspektiven als ein Mac OS - Programmierer. Wenn er einen Treffer landet - hat er ausgesorgt - selbst mit Freeware.
Zumindest kann er eher davon träumen.
 
Das bestätigt ja (wenn auch etwas widersprüchlich) sogar paddosch:

wo ist der widerspruch?

Was hab' ich davon, wenn unter 100 Programmen 5 Gute sind und ich mir deswegen im Schnitt 45 Programme installieren muss, bis ich ein brauchbares gefunden habe. In der Zeit die ich mit Installieren verplempere, hab ich längst genug Geld verdient, dass ich mir jede Menge Programme kaufen kann. Von den Schwierigkeiten viele Programme rückstandslos wieder loszuwerden, möchte ich gar nicht erst anfangen.

Zu berücksichtigen ist dabei immer auch die Gefahr, sich irgendwelche Trojaner (AddWare/Spyware/Viren) auf den Rechner zu holen, die häufig unter Windows auch mehr Schaden anrichten können als auf dem Mac (wo solche Dinge außerdem ganz erheblich seltener auftreten).

mal davon ab das es ja grundsätzlich in diesem threat darum ging das festgestellt wurde das es unter mac os weniger freeware gibt was ich und im grunde auch alle anderen bestätigen. einschliesslich jawohl dir?! kann ich einfach keinen widerspruch erkennen.

der punkt mit schadsoftware wird hier zwar immer wieder gern als todschlagsargument benutzt zieht aber nicht wirklich. wer sein system sinnvoll konfigurieren kann und nen virenscanner nutzt hat unter win damit schlicht keine sorgen.

davon ab findet man unter windows einfach besser tools für kleine probleme und ich unterstelle dir einfach mal das du nie 45 pogies runtergeladen hast um etwas sinniges zu finden. mir gehts auf jedenfall definitiv nicht so. klar waren da mal welche dabei die das nicht konnten was ich wollte. aber nach spätestens dem 3ten hats geklappt. bei mac os x hab ich alle free/shareware datenbanken nach brauchbaren id3 tag editoren durchsucht und nix passendes gefunden was mich dazu gebracht hat diese unter windows für itunes zu bearbeiten.

diese diskussion führt aber auch zu nix. für mich steht fest das es unter windows sowohl mehr freeware als auch mehr bezahl programme gibt. meine familienvideos bearbeite ich auch unter win weil das konvertieren um es den ilife produkten schmackhaft zu machen zuviel qualität kostet! und mir final cut zu teuer und zu komplex ist!
 
Die Diskussion ist insgesammt ein bisschen Wischiwaschi.

Ich war ja lange Windowsnutzer wie Nebenjobsadmin und habe viel ausprobiert. Mir fallen einfach nicht viele Freeware Programme ein, die es unter Windows zu Hunderten geben und auf die man so sehr angewiesen sein soll.

Wirklich das einzige, (was nicht irgendwelche Windowsschwächen ausgleicht wie Virenprogramme, PFWs, und Antyspy und Adware, seltsame Tuningtools e.t.c..) was ich vermisse ist so etwas wie irfanview.

Was sind denn diese ominösen Freewareprogramme?

Cyberduck finde ich mindestens so gut wie WSFTP. VLC gibts auch für Mac.

Allein Neooffice kann man kritisieren. Aber: Openoffice bietet nicht weniger Comfort als die Windowsversion. Die Menüführung ist die gleiche (eben nicht Mac-like, aber wer von Windows kommt, hat damit ja kein Problem). Dasselbe gilt für Gimp, Abiword e.t.c....
Linux-Tools laufen alle auf dem Mac.

Was nicht so gut ist, sind intuitive Netzwerksicherheits- und
Analyseprogramme.

Nennt doch mal ein par Programme, die ihr vermisst oder die Geld kosten bzw unterm Mac schlechter sind.

Sind das Spezialanwendungen?
 
Ich meine, wenn ich in einem Windowsforum nach einem Tool frage, sind 95% der Antworten Freeware bzw sind techn. nicht eingeschränkt.

Wenn ich in einem Macforum nach Software suche, sind meist die ersten Antworten Shareware mit begrenzter Laufzeit etc.
Vergleichbare Freeware ist qualitativ meist nicht annähernd so gut. Wie es im bei anderen Systemen zB der Fall ist.

Wenn ich mich an meine Windows-Zeit zurückerinnere war die meiste 'Freeware' im dunkelgrauen Bereich zu finden. ;)
 
Wenn ich mich an meine Windows-Zeit zurückerinnere war die meiste 'Freeware' im dunkelgrauen Bereich zu finden. ;)

Wenn ich Freeware schreibe, dann mein ich auch Freeware.

An diverse Poster darüber:
Ich meine in der Regel kleine Tools. Kein Office, Gimp, Toaster, nix in diesem Kaliber. Dafür bin ich ja bereit Geld zu zahlen.

Aber wenn ich sehe, als einzigen Downloadmanager hab ich damals nur iGetter gefunden, der kostenlos war und einen ungefähren Funktionsumfang wie diverse Freewaretools unter Windows hat. Leider auch hier nur erstmal mit 10 Sekunden "Strafe" und die Unterschwellige Botschaft es zu kaufen. Nein, Wget & Co kommt da NICHT dran. Auch wenn es grafische Oberflächen für gibt.
Und dieses System zieht sich durch viele Softwaretools für Mac OS X.
Natürlich kann man sagen, "für gute Software zahl ich auch..".

Nur summiert sich das, im Vergleich zu WINDOWS u. Linux, doch erheblich.
Man muss nunmal den Vergleich zu anderen Betriebssystemen ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausser Freeware gibt es noch Beerware, Careware, Donationware, Postcardware, ...
Da mache ich mit, wenn eine Software oder ein Tool mir gut gefällt. Ich empfinde es fast als Verpflichtung, den Entwicklern meine Anerkennung zu zeigen. Viele davon sind Studenten, die sich über das Geld freuen.
Über Adware ärgere ich mich allerdings. - und kaufe mich lieber frei :D

Gruß, neptun
 
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