Unverhältnismässig viel kostenpflichtige Software

Leute dann kauft halt die Software nicht die euch zu teuer ist.
 
Rapidowrite ist kostenlos. Und nochmal: Wieso sollte der Programmierer kein Geld dafür verlangen?

Naja, wenn man sowas liest: I have been fighting with Logic for MONTHS having to boot off of an external drive just to get it to work... not getting work done!! UGH!! All because of remnants of this app DO NOT INSTALL!!
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Fails to operate after a few uses... - Version: 2.1, 9/25/2006 11:30AM PST gewashburn
I reported my experience on the developer's website, received an instant response querying me about a few things, and then never heard from them again, despite my follow up.
This application works for only a few times, and then fails. I have fiddled around in the preferences but to no avail. It would be a smashing application, but...
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Conflicts with Soundtrack Pro - Version: 2.0.1, 7/20/2006 12:57PM PST
When using RapidoWrite, a folder called "RapidoWrite" gets installed into your Library's InputManagers folder. With this folder in place, my copy of Apple's Soundtrack Pro refused to launch. Don't know why. As soon as I removed that folder, Soundtrack Pro worked perfectly.
 
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Unter jedem BS muss der User eine gewisse Verantwortung übernehmen. Wenn ich unter Windows die Progs von einigermassen Vertrauenswürdigen Quellen (zB durch Fachzeitschriften getestet) beziehe, habe ich auch kein Problem mit Malware.
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Da stimme ich Dir durchaus zu. Dadurch reduziert sich die große Anzahl von Programmen allerdings etwas.
Außerdem bin ich immer noch der Ansicht, dass unter Mac OS Xdeutlich weniger Malware unterwegs ist und diese i.d.R auch erheblich weniger Schaden anrichten kann.

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Was die Qualität der Progs angeht, so gibt es in meinen Augen beim Mac genauso viel Schrott, wie bei Windows.
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Ob's genausoviel ist sei jetzt mal dahingestellt. Man muss sich aber auch nicht alles installieren nur weil es kostenlos ist.

Wenn man hier im Forum mal ne Weile mitliest, merkt man schon, womit es immer wieder Probleme gibt. Spitzenreiter sind da wohl die Systemoptimierungs-Tools und Oberflächen-Tuner.
 
Ich setze auschließlich freie/kostenlose Software ein und kann seit 3 Jahren eigentlich alles machen was ich will. Ausnahmen sind OS X 10.4 und demnächst werde ich mir Ableton Live anschaffen. Neooffice kriegen auch demnächst mal ein paar Euro überwiesen.

Gruesse, Pablo
 

Was meckerst du dann? Viele andere sind froh dass sie eine Maus ohne Herstellertreiber trotzdem benutzen können.

nächstes Beispiel:

Brennprogramm Disko: soll nur auf Systembrennroutine zurückgreifen, hat aber den netten Raucheffekt und will sich den bezahlen lassen.

Und? Es gibt mind. zwei kostenlose Brennoberflächen (http://burn-osx.sourceforge.net/, http://simplyburns.berlios.de/index.html). Und wenn jemand auf Raucheffekte steht und bereit ist dafür Geld auszugeben dann soll er das doch....
 
@TPfanne: Naja, dann ist es offenbar doch nicht so trivial zu programmieren. Damit hat es sich der Programmierer von Typinator ja offenbar verdient, Geld verlangen zu dürfen.
 
natürlich kannst du jetzt auch gleich wieder kontern, aber ich finde bei den Macusern wird schon mehr abgeschöpft und die Programmieren sind sehr Profitorientiert - was ja nicht schlecht ist!

Aber in der Windowswelt gibt es viele Programmierer oder kleine Firmen die tolle free Software auf die Beine stellen um einfach nur bekannt zu werden oder was weiß ich. Ober einer bastelt für sich selber ein Prog und stellt es dann für jeden zur Verfügung.

Fast jede Software beim Mac greift auf das normale Fensterdesign zu und es werden kaum selbst Ideen eingebracht - was gut machbar wäre, da Macuser ja etwas kreativ sind und da nicht gleich ne Katastrophe rauskommen sollte.

Damit mein ich nicht das alles Bunt usw. werden soll, aber alles im Einheitsbrei oder große Individualität der einzelnen Progs ist auch nicht das Wahre.
 
Darum geht es bei den genannten Programmen nicht.
Vielleicht vor dem Post erst erkundigen ;)


Zitat von heise.de(http://www.heise.de/newsticker/meldung/4312):
USB Overdrive zähmt Mäuse und Joysticks am iMac

Trotz standardisierter Schnittstelle funktionieren viele USB-Eingabegeräte nicht am iMac - Apple hat vergessen, einen universellen, konfigurierbaren Treiber in das MacOS einzubauen. Das USB Overdrive beseitigt diesen Mangel. Der universelle USB-Treiber kommt mit Mäusen, Trackballs und Joysticks beliebiger Hersteller zurecht.

Systemweit oder programmspezifisch läßt sich etwa einer Maustaste ein Control-Klick zuordnen und so der Aufruf des Kontextmenüs vereinfachen oder ein Tastenkürzel absetzen. Selbst Spiele, die Apples universelle InputSprockets-Software nicht benutzen, lassen sich damit bedienen. USB Overdrive ist Shareware und kostet 20 US-Dollar

Also bei meiner Logitech erledigt das der Herstellertreiber....
 
@master452: Mach's besser. Ich verstehe wirklich nicht was du bemängelst (außer dass sich Mac-Programmierer eher des Werts ihrer Arbeit bewusst zu sein scheinen).
 
Ich glaub langsam hakts. Kannst du Programmieren?
Wenn das die Grundlage ist für viele Programme Geld zu verlangen, dann haben manche den Blick für die Realität verloren.Schließlich gibt es Tools die wirklich eine kalte Dusch fürs Geld sind.
 
Übrigens mecker ich nicht, ich teile nur meine Meinung mit und das sollte möglich sein, ohne hinter jeden Post "PS: Ich hasse Windows und liebe meinen Mac" schreiben zu müssen, damit man nicht angegriffen will weil jeder denkt man will Apple/Mac OS/Mac Software schlechtreden :(
 
@Buddha: Die Grundlage ist (ich hasse es mich zu wiederholen) die Marktwirtschaft, und zwar die freie. Man könnte jetzt natürlich eine gigantische Diskussion um die Ethik innerhalb der Programmierergemeinden von Mac OS und Windows anstossen, aber ich habe gerade kein Popcorn mehr.
 
@DickUndDa
#97 und #98
Ich kann Dir nur uneingeschränkt zustimmen.

Wer hier fordert, ein Raucheffekt müsse umsonst sein, soll einen schreiben und ihn kostenlos ins Netz stellen und schon ist er da.

Ich behaupte aber mal, dass 99% derer, die hier nacht kostenloser Software verlangen, selbst noch nie eine Zeile Code geschrieben haben.
 
Hab ich mich unklar ausgedrückt, Sorry: Darum geht es bei Steermaus nicht. Ausserdem wird wohl so gut wie jede normale USB Maus am Mac "funktionieren". Aber "funktionieren" und "funktionieren" sind zwei Paar Schuhe.

Ich habe eine Logitech MX400. So bald ich den Rotz von Logitech-Software installiere, habe ich Systemprobleme. Die Maus funktioniert auch ganz gut ohne die Logitech-Software, lediglich die Seitentaste nach vorn geht nicht, was mich aber nicht stört.

Steermaus verändert das Verhalten der Maus. Sie funktioniert beim Ansprechverhalten einfach besser.

Aber zum Thema zurück: Was mich eigentlich nur stört ist, dass einige "Programmierer" schon für kleinere Tools gleich 20 oder 25 Euro haben wollen, aber keine gescheiten Zahlungsmöglichkeit anbieten. Viele schreiben ein kleines Tool, wollen 20 Euro und bieten nur PayPal-Zahlung an. Sehr klasse das ^^

Also selbst Leute die gewillt sind zu kaufen, müssen in den meisten Fällen einen PayPal-Account haben. Diesen habe ich als PayPal-Verweigerer nicht. Aber das ist ein anderes Thema ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube kaum, dass jemand von Shareware wirklich lebt. da müsste die ganze Welt schon anhaltend ihre 20€ beisteuern.

Und ja ich hab was für umsonst gemacht (ist zwar noch nicht raus aber wird irgendwann kommen).

Ich glaub auch, dass die ganze Shareware von Privatpersonen entwickelt wird, die das also sowieso in ihrer Freizeit machen. Also ist das was die damit verdienen quasi nichts. Und stellt euch mal vor es gibt ganze Betriebssysteme mit Software die für lau programmiert werden/wurden.
 
Klar gibt es für OS X weniger Freeware, als bei Windows oder Linux. Erstens hat Windows einen Marktanteil von weit über 90%. Bei der Riesenauswahl der Hersteller für Windows ist es nicht verwunderlich, dass viele Gratisprogramme mitgeliefert werden. Viele meiner Freunde, die Windows benutzen, lieben es ihren Computer aufzumotzen und tüfteln an den besten Einstellungen herum und suchen die besten Komponenten und Software. Dass es viele Leute gibt, die kleine nützliche Programme schreiben ist dann nicht verwunderlich.
Linux ist von Anfang an als freies Betriebssystem konzipiert worden und viele Leute, die sich damit beschäftigen, schreiben Programme, die gratis erhältlich sind. Ich finde das eine tolle Sache und habe seit Jahren vor, mich mit Linux zu beschäftigen. Bis jetzt fehlte leider die Zeit.
Apple hat eine Philosophie: viel Geld machen. Deswegen verlangen sie für Quicktime Pro auch etwas, was ich eine Frechheit finde und deswegen nicht kaufe. Es gibt da, Gott sei Dank, auch Alternativen. Offensichtlich sind genügend andere Mac-User anderer Meinung und bezahlen dafür. Deswegen kostet es auch weiterhin etwas.
Wie schon weiter vorne gepostet ist die Bereitschaft von Mac-Usern Geld für Software und mehr Geld für Hardware auszugeben vorhanden und wird natürlich von den Firmen ausgenutzt. Ohne jetzt einigen Usern auf die Füße treten zu wollen: da waren sehr, sehr viele Leute bei der Vorstellung des iPhones bereit 1000 Euro dafür auszugeben. Für ein "normales" vergleichbares Handy würde man nie soviel ausgeben. Die Firmen sehen das und kassieren dann bei uns gleich mehr, weil sie wissen, dass es bezahlt wird. Nachfrage bestimmt den Markt.
Ich habe außerdem prinzipiel nichts dagegen für ein kleines gutes Programm 20 bis 30 Euro zu zahlen, vor allem, wenn es von einem kleinen Unternehmen ist. Leute müssen auch von etwas leben und wenn jemand gute Arbeit leistet, dann soll er auch was dafür verlangen dürfen.

Gruß,
Bigpietsch
 
@smoerkels: Dem Paypal-Punkt kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Schrecklich das.
 
natürlich kannst du jetzt auch gleich wieder kontern, [...]
Was sollte ich auch sonst tun?

Aber in der Windowswelt gibt es viele Programmierer oder kleine Firmen die tolle free Software auf die Beine stellen um einfach nur bekannt zu werden oder was weiß ich. Ober einer bastelt für sich selber ein Prog und stellt es dann für jeden zur Verfügung.
Eben das ist es. Ein Hobbyist programmiert vll. mal ein kleines Tool. Aber wenn eine Firma Softwarekostenlos herausgibt dann verfolgt sie damit ein Ziel. Denn per definition ist der Zweck einer Firma die Geldvermehrung. Ob es in seinem interesse ist was die Firma da macht muss dann jeder selber wissen.
Somit ist es mir lieber dass ich den Preis den ich für die Software zahlen muss vor der Benutzung kenne und dann auch keine weitern Überraschungen erleben werde.

Fast jede Software beim Mac greift auf das normale Fensterdesign zu und es werden kaum selbst Ideen eingebracht - was gut machbar wäre, da Macuser ja etwas kreativ sind und da nicht gleich ne Katastrophe rauskommen sollte.
Das hat einen sehr guten Grund. Man möchte dass man die software intuitiv bedienen kann weil alles gleich ausschaut. Es ist konsens dass die Programme einer Platform möglichst einheitlich aussehen sollten.

Wenn ich mir dann solche Katastrophen wie start-it-all (http://www.procoder.de/2insita.htm) ansehe bin ich froh drum.

Damit mein ich nicht das alles Bunt usw. werden soll, aber alles im Einheitsbrei oder große Individualität der einzelnen Progs ist auch nicht das Wahre.
Doch genau dieser "Einheitsbrei" macht den mac so schön bedienbar. Ich würde es nicht anders wollen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Fast jede Software beim Mac greift auf das normale Fensterdesign zu und es werden kaum selbst Ideen eingebracht - was gut machbar wäre, da Macuser ja etwas kreativ sind und da nicht gleich ne Katastrophe rauskommen sollte.
...
Das liegt wohl daran, dass Apple exterm gute "Human Interface Guidlines" erarbeitet hat und die Arbeit damit eine wahre Freude ist (beim Programieren mein ich jetzt, aber auch bei der Benutzung der Programme).

Ich finde es auch unbedingt wichtig, dass die Programmierer sich daran halt.
Das ist nämlich ein Grund dafür, warum man sich mit (Mac) Programmen meist intuitiv sofort auskennt.
 
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