"Unterstützender Modus": Sammlung von Erfahrungen damit und kritische Diskussion

Deine Ausgangskritik war aber eben eine andere.
Nun ja, es wäre für unsere Verständigung hilfreich gewesen, wenn Du z.B. geschrieben hättest:

"Andreas, ich kann Deine Verwunderung über die ungenutzte Displayfläche sehr gut nachvollziehen.
Ich bin Entwickler und weiß, dass es sehr wohl möglich ist, im Programmcode einer App sicherzustellen, dass beliebige Seitenverhältnisse einer vorhandenen Fläche gefüllt und Bedienelemente sinnvoll platziert werden. Dito bei verschiedenen Textgrößen im UI, wenn ein User das in den Bedienungshilfen gewählt hat. Das läuft analog zu responsiven Websites. Aber einige Programmierer haben vermutlich keine Lust diese Arbeit zu leisten.
Nicht einmal Apples Entwickler haben für die Standardapps (Beispiel Rechner.app) diese Arbeit geleistet. Das ist kritikwürdig, da bin ich voll bei Dir. Insbesondere, weil ich als erfahrener Entwickler weiß, dass es nicht einmal viel Zusatzarbeit ist, für eine 'geschmeidige Transformation' zu sorgen."

Übrigens habe ich ursprünglich Apple als Verantwortlichen vermutet, weil ich bisher noch nie eine App auf einem der diversen iPhones (mit verschiedensten Größen), die ich meinen Händen hielt, gesehen habe, wo Platz drumherum nicht genutzt wurde.

Daher ging ich davon aus, dass Apple für den "unterstützten Modus" programmiertechnische Besonderheiten verwendet hat, die es notwendig machen, Apps ganz speziell für den "unterstützten Modus" zu optimieren, damit kein Platz verschwendet wird.
 

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Noch ein Bericht zu Facetimecalls im unterstützten Modus mit Bezugnahme auf mein Posting #13 Punkt 2 in der ersten Liste.

  1. Anlegen eines Favoriten "John Doe, 0123456789, Facetime-Video-Call" im normalen iOS
  2. Konfiguration des "unterstützenden Modus" > Anrufe > [x] Ausgewählte Kontakte > 0123456789 (Face Time Video)
  3. Unterstützenden Modus starten
  4. Anrufe
  5. 0123456789 (Am Rande: Leider wird hier die Nummer und nicht der Name gezeigt, vermutlich ein Bug. Workaround: Wenn man ein Portrait zu einem Kontakt ergänzt, was ich eh empfehle für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, hat der Nutzer immerhin eine Information, bei wem er bei dem Anruf landen wird)
  6. Schaltfläche "Anrufen"
Klappt. Sehr schön.

Videocalls mit den Enkeln sind eine wichtige Funktion. Meiner Erfahrung nach mit anderen Verwandten wird das gerne angenommen und verwendet. Toll wäre es, wenn sich auf dem Homescreen Shortcuts ablegen ließen, wo dann aus den 3 Schritten (4,5,6) nur 2 würden.
Auslösen. Bestätigen.

Bin gespannt, ob es dafür einen Weg gibt.
 

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Macht Health das nicht? Mich erinnert es jeden Tag daran. Ich weiß aber nicht, ob es „unterstützend“ genug ist.
Hättest Du Lust mal testweise den unterstützenden Modus zu aktivieren und auszuprobieren, wie Dir dort das Eingeben der Information "Ich habe das Medikament ... eingenommen" gelingt?

Und wie Dir das Einsehen der Historie Deiner Medikamenteneinnahme gelingt?

Ich finde Health auf iOS für Menschen mit kognitiven Einschränkungen schwierig zu bedienen. Es ist ein Sammelbecken für Funktionen und Informationen ("Trends"). Halte ich für sehr unglücklich gelöst.

Da es keine "optimierte" Form für den unterstützenden Modus gibt, gilt das eben auch für diesen Modus.

Wäre jedenfalls gespannt, wie ihr den Prozess "Medikamente" empfindet.
 
Nun ja, es wäre für unsere Verständigung hilfreich gewesen, wenn Du z.B. geschrieben hättest:
Vielleicht wäre es für Dein Verständnis hilfreich gewesen, wenn Du uns mitgeteilt hättest, dass Du einen unterstützenden Modus hier zum Austausch benötigst...
:zeitung:

Edit

zur Sache - ich habe nur darauf hingewiesen/korrigiert, warum die Umsetzung für Darstellung bei den jeweiligen App-Entwicklern liegt, damit Du die richtigen Rückschlüsse für Deine "Analyse" bzgl. unterstützter Modus ziehst. Das habe ich (und andere) hier sehr klar ohne große Prosa getan.
Das Du dann immer wieder die Sachen verdrehst, dass man nicht weiß ob Du es nicht begriffen hast und/oder versucht Deine falsche Annahmen anders zu drehen (wie auch wieder in #21) ist ... sagen wir ... befremdlich.

Daher nun wirklich
Ich bin aus der Diskussion raus
 
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Hm, zuerst gab es nur „Zurück“ als Funktion in Health. Beim zweiten Aufruf im Unterstützenden Zugriff kann ich Health normal aufrufen, alles ist bloß größer. Rufe Medikamente auf, suche Tag aus, sage „eingenommen“.
Hätte Dir ja Screenshots gemacht, geht aber nicht in diesem Minmalmodus. Erinnerung ans Medikament auch nicht? Nee, Mitteilungen etc. gibt es nicht, soweit ich sehe.
Historie ist genau wie normal auch, nur größer. Health wird auch vor der Auswahl als nicht angepasste App beschrieben, ist also wohl „nicht vorgesehen“ von Apple für diesen Modus.
 
@BEASTIEPENDENT
Vielen Dank für den Bericht. Ich werde vom Einrichten der Funktion "Medikamente" absehen.

Gerade habe ich eine volle Stunde lang mit dem Apple Support telefoniert, ein Teamleiter hat sich noch eingeschaltet.

Ergebnis:

  1. Kürzerer Weg zu einem Notruf als in #2 geschildert: no way
  2. Platzierung einer Schaltfläche auf dem Homescreen für das Auslösen eines Anrufes: no way.
  3. Verwendung eines Kurzbefehls: no way
  4. Integration der Batterieanzeige in den Sperrbildschirm: no way
  5. Bildschirmteilen für Nutzer während eines Facetimecalls: no way
  6. Bildschirmteilen für Apple Support Mitarbeiter während man im unterstützten Modus ist: no way
  7. Screenshot: no way
Der Mitarbeiter stimmte zu, dass diese Funktionen fehlen und wird versuchen das an die Entwicklungsabteilung weiterzuleiten.

Falls er Rückmeldung von seinen Kollegen erhält, meldet er sich bei mir. Ich würde dann hier berichten.

Ich bin mir sicher, dass der Modus zeitnah zu einer höheren Reife entwickelt wird und freue mich darauf.

Trotz der aktuellen Einschränkungen werde ich den Modus für den Verwandten einrichten, weil IMHO die Vorteile die Nachteile überwiegen.
 
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Am Rande: Leider wird hier die Nummer und nicht der Name gezeigt, vermutlich ein Bug. Workaround: Wenn man ein Portrait zu einem Kontakt ergänzt, was ich eh empfehle für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, hat der Nutzer immerhin eine Information, bei wem er bei dem Anruf landen wird
Dieses Problem konnte ich klären.
Beim Test gestern hatte ich noch keine eSIM für das SE. Heute habe ich die eSIM im Gerät eingerichtet und den Favorit erneut hinzugefügt. Jetzt wurde der Name angezeigt.
Ob das jedoch kausal war kann ich nicht sagen. Egal.
 
@BEASTIEPENDENT
Vielen Dank für den Bericht. Ich werde vom Einrichten der Funktion "Medikamente" absehen.
Vielleicht später mal, wenn sie Health für den Unterstützenden Modus angepasst haben.


  1. Kürzerer Weg zu einem Notruf als in #2 geschildert: no way
  2. Platzierung einer Schaltfläche auf dem Homescreen für das Auslösen eines Anrufes: no way.
  3. Bildschirmteilen für Apple Support Mitarbeiter während man im unterstützten Modus ist: no way
Von ausgereift wirklich noch weit entfernt!
 
Die gesamte Breite ist aber wie du in der Doku erkennst von Apple bewusst nicht gewählt, sondern eben ein, im Vergleich zum "Standard UI", recht breiter Rahmen. Für mich macht das durchaus mehr Sinn, als Bedienelemente bis an den Displayrand zu bringen. Ich bin mir recht sicher, dass Apple zu den genannten Gestaltungrichtlinien viel Know-How besitzt und eingebracht hat, als das was du meinst zu kennen und als gut zu befinden.
Hier verstehe ich noch nicht, was Du meinst.

Es geht natürlich nicht darum, Bedienelemente "an den Rand zu quetschen".
Ich poste nochmal die von mir kritisierte Darstellung mit Rand im unterstützten Zugriff im Vergleich zur originalen Darstellung ohne Rand im Standard-iOS.

Welchen Vorteil siehst Du bitte in den Rändern für den Nutzer? Ich kann beim besten Willen keinen erkennen.

Kannst Du bitte ein Beispiel mit einer App posten, wo breite Ränder bis zum Displayrand vorkommen und Du diese Darstellung mit Rändern für besser hältst als eine Darstellung ohne diese? Ich würde sehr gerne verstehen, was du meinst.
 

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Ich danke dir sehr für deine Initiative, diesen neuen Modus zu betrachten. Inhaltlich zum Thema kann ich leider bisher noch wenig beitragen.

Aber eine Hilfestellung zu deiner Anfangsfrage zu besseren Screenshots kann ich geben:
Wenn du das iPhone mit einem Lightning Kabel an einen Mac anschließt, dann kannst du am Mac den Bildschirm des iPhone mithilfe von der QuickTime Player-App darstellen lassen und dort qualitativ per ‚Bildschirm ausschneiden‘ machen.

1. iPhone an den Mac anschließen und ‚vertrauen ’ falls die Abfrage kommt
2. QuickTime Player öffnen und ‘neue Filmaufnahme‘ im Menü unter Ablage auswählen
3. das kleine ‚Pull Down’ Häkchen neben dem roten Aufnahmeknopf anklicken
4. statt der Webcam nun das iPhone auswählen
5. IPhone Display wird live auf dem Mac gedoppelt
6. Screenshot mit der Bildschirmfoto-App des Mac machen und hier teilen
 
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Freut mich, dass Du die Betrachtung nützlich findest : )

Super Idee mit dem Anfertigen von Screenshots via Quicktime. Werde ich übernehmen. Danke!

Sobald ich mit meinen Tests durch bin, werde ich zum Thema eine Webpage mit allen Überlegungen veröffentlichen.

Toll fände ich ja, wenn noch andere hier mit Verwandten/Freunden, denen der Modus nützlich sein könnte, hier ihre eigenen Experimente posten.

Aber die bisherige sehr geringe Resonanz zeigt deutlich: es ist ein absolutes Nischenthema.
 
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Toll fände ich ja, wenn noch andere hier mit Verwandten/Freunden, denen der Modus nützlich sein könnte, hier ihre eigenen Experimente posten.
Aber die bisherige sehr geringe Resonanz zeigt deutlich: es ist ein absolutes Nischenthema.
Nö, Thema finde ich gut. Aber meine Mutter benutzt ihr iPhone ganz normal, mein Vater und Schwiegervater hingegen sind maximal zur Benutzung eines Mobiltelefons mit Tasten zu überreden, keinen Schritt weiter. Die sind nicht zu doof, die nötigen (wenigen) Funktionen könnte man locker erklären und zeigen, aber völlige Verweigerung gegenüber dem Thema Computer (außer was mein Vater als Minjobber im Baumarkt benötigt) und da machste… nix!

Thema an sich finde ich hilfreich, wird uns ja selber irgendwann demnächst mal treffen. Oder das Nachfolgerthema sozusagen :D Hoffentlich hat Apple bis dahin ein besseres Verständnis dafür. Ich finde die Möglichkeiten zur Individualisierung jetzt schon zu gering und ärgere mich über die wenigen Infos, die bei iOS und CarPlay auf dem Riesenbildschirm angezeigt werden, da ist soviel Platz verschwendet! Bin so gesehen das genau Gegenteil von dem, was Apple normalerweise schon ansteuert, erst recht bei diesem „Unterstützenden Modus“ – für mich ist das einfach ein furchtbar viel zu sehr einschränkender Modus, bei dem ja eigentlich fast gar nix mehr geht (und angezeigt wird). Dann lieber nicht alt werden.
 
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Ich poste nochmal die von mir kritisierte Darstellung mit Rand im unterstützten Zugriff im Vergleich zur originalen Darstellung ohne Rand im Standard-iOS.

Wie oft soll man es Dir noch schreiben ....
Es legt am App-Entwickler, ob und wie er die App für Assistive Access gestaltet

"...
Adding this key to your app’s Info.plist file with a value of YES allows your app’s UI to expand into all the available space above the Back button in Assistive Access. It also lists your app as Optimized for Assistive Access in Settings, so that a trusted supporter configuring Assistive Access on someone’s behalf knows that your app’s UI is optimized for this feature.
If you add this key to your app, use the following best practices to create a great experience in Assistive Access:

  • Ensure your UI is adaptive so that it works with flexible screen dimensions. Don’t rely on fixed screen sizes in your app design or logic.
  • ..."
und zB Hier

Oder hier ab 4:40 - vielleicht ist das einfacher für Dich
(empfehle das ganze Video)

Oder ... oder ...

Welchen Vorteil siehst Du bitte in den Rändern für den Nutzer? Ich kann beim besten Willen keinen erkennen.
Kannst Du bitte ein Beispiel mit einer App posten, wo breite Ränder bis zum Displayrand vorkommen
Ich glaube weder @lisanet noch sonst wer, muss hier die Entscheidungen anderer rechtfertigen oder darlegen.

Es es ist alles seitens Apple vorhanden
Nochmals für das Protokoll -> Es liegt am App-Entwickler bzgl Ob und Wie


Um Dein Problem von Open Street Maps o.ä. zu lösen muss Du Dich nicht an Apple wenden, sondern an den App-Entwickler
zur Sache - ich habe nur darauf hingewiesen/korrigiert, warum die Umsetzung für Darstellung bei den jeweiligen App-Entwicklern liegt, damit Du die richtigen Rückschlüsse für Deine "Analyse" bzgl. unterstützter Modus ziehst
 
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Wie oft soll man es Dir noch schreiben ....
Es legt am App-Entwickler, ob und wie er die App für Assistive Access gestaltet
Das habe ich längst verstanden. Das entgeht Dir offenbar.

Lies bitte #16 von @lisanet. Meine Antwort war eine Entgegnung. Die Screenshots waren Beispiele. Du kannst sie ersetzen durch Screenshots von beliebigen "nicht optimierten" Standard-Apps von Apple im "unterstützenden Modus".

@lisanet deutet an, dass es Vorteile eines Rahmens gäben könne, der sich mir nicht erschließt. Ich habe freundlich nachgefragt.

Zitat: "By default, the system draws apps in a reduced frame to fit them onscreen with the prominent Back button in Assistive Access."

Ich deute das so:

"Wir von Apple stellen alle unsere 'nicht optimierten' Standardapps im unterstützten Modus mit einem breiten Rahmen dar und verzichten auf die Nutzung von Bildschirmfläche (siehe Screenshot der App Karten). Wir könnten zwar Code angeben, der den großen Back Button sichtbar lässt und dennoch keine Rahmen produziert, aber wir tun es nicht und sagen euch auch nicht warum."
 

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1. iPhone an den Mac anschließen und ‚vertrauen ’ falls die Abfrage kommt
2. QuickTime Player öffnen und ‘neue Filmaufnahme‘ im Menü unter Ablage auswählen
3. das kleine ‚Pull Down’ Häkchen neben dem roten Aufnahmeknopf anklicken
4. statt der Webcam nun das iPhone auswählen
5. IPhone Display wird live auf dem Mac gedoppelt
6. Screenshot mit der Bildschirmfoto-App des Mac machen und hier teilen
Funktioniert.
Man muss den unterstützenden Modus jedoch starten, bevor man die "Filmaufnahme" startet.
Den Übergang vom Standard-iOS zum unterstützenden Modus kann QuickTime nicht. Dann bleibt man beim dem Screen "hängen", der angehängt ist.
 

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mein Vater und Schwiegervater hingegen sind maximal zur Benutzung eines Mobiltelefons mit Tasten zu überreden, keinen Schritt weiter. Die sind nicht zu doof, die nötigen (wenigen) Funktionen könnte man locker erklären und zeigen, aber völlige Verweigerung gegenüber dem Thema Computer (außer was mein Vater als Minjobber im Baumarkt benötigt) und da machste… nix!
Kenne ich.
Hast Du es mal mit dem Argument "Advanced mobile Location" probiert?

Typische Mobiltelefone mit Tasten unterstützen dieses Merkmal nicht.
Ich halte das Merkmal für sehr wichtig und argumentiere bei meinen Verwandten damit. Bisher erfolgreich.

Ein anderes Merkmal, was ich den Verwandten gegenüber erwähne und was ich vorführe, ist ein Videocall mit einem Enkel. Ausnahmslos alle Verwandten mochten diese Art der Kommunikation. Und wenn ich dann noch drauflege, dass es von zuhause sogar kostenlos ist, habe ich sie : ) Die meisten Älteren lieben es, wenn keine extra Gebühren anfallen.
 
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Oder hier ab 4:40 - vielleicht ist das einfacher für Dich
(empfehle das ganze Video)
Um meine Aussagen einzuordnen: ich finde die Initiative "unterstützende Modus" von Apple großartig.

Gehen wir zu 4:40.

Bildschirmfoto 2024-04-03 um 11.18.38.png


Der Notfallscreen verstößt gleich gegen 2 von Apple selbst gesetzten Zielen:

1. Streamline task completion
2. Consistency

Bildschirmfoto 2024-04-03 um 11.12.04.png

Ein Beispiel, wie es nicht zu diesen gravierenden Verstößen kommen würde:

Ein großer Button "Notruf" auf dem Homescreen.
Danach ein großer Button "Jetzt Notruf starten"

Zusätzlich alternativ den Button "Jetzt Notruf starten" zeigen, wenn dreimal der Homebutton gedrückt wird.

Das ist stromlinienförmig. Das ist konsistent.

Aber sicher gibt es auch noch andere Wege, wie Apple seine selbst gesetzten Ziele beim Notrufprozess erreichen kann.

Der aktuelle Notrufprozess ist bitter. Das ist keine Lappalie.

Ich bin gespannt, ob Du Dich dazu wertend äußern wirst und mit welchen Argumenten.
 
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Kannte ich bisher noch gar nicht den Modus, hört sich interessant an.
Danke für deinen recht ausführlichen Test.

Ich vermute das mache damit dennoch überfordert sein werden. Vor allem welche bisher kaum Smartphones, Computer zu schaffen hatten.
 
Hier verstehe ich noch nicht, was Du meinst.
es geht mir nicht um den Versuch open street map anzeigen zu lassen, sondern darum dass die für den Modus angepassten Apps eine breiteren Rand aufweisen, als im Nomalmodus. Das halte ich für durchaus sinnvoll, alleine wegen der Gafahr, den Rand und damit mlglche Bedienelement zu berühren, wenn man wie du den kleinsten iPhone-Screen nutzt den es gibt.

Zudem: Open street map als Test auf dem kleinsten iPhone screen zu verwenden und damit zu begründen, dass der Rand zu breit sei, ist schon gewagt. Nicht nur dass open street map nicht dafür angepasst wurde, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Person mit kognitven Einschränkungen auf einem 4,7" Touchscreen eine Kartenapp bedient. Bei diesem screen ist die Bedienung (und IMO UX) auch für nicht kognitiv eingeschränkte User mit normalem Rand eher subotimal.
 
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Kennt jemand Apps von Drittanbietern, die für den unterstützten Modus optimiert sind und bewertet diese Optimierung als eine, die den Zielen von Apple entspricht?
 
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