Umstieg von iPhone 6 auf iPhone 7

Und jetzt stell dir mal vor jeder der nicht weiß was er will macht das so ??

Nicht auszudenken, wenn sich jeder immer mal ne Auswahl von Geräten bestellen würde um dann festzustellen was man denn wirklich will .... oder eben nicht.
Als Erwachsener weiß man vor einem Kauf was man will und was nicht, und wenn es dann doch einmal Unzulänglichkeiten gibt dann kann man halt auch mal umtauschen, aber du machst das mit der vollen Absicht, mehr zu bestellen als du brauchst um dann zurückzusenden.
Du nutzt die Möglichkeiten, die der Handel bietet aus und wer dann dafür kostenmässig aufkommt interessiert Dich nen Scheiß.

Meine Annahme war also schon richtig .... ich finde Deine Einstellung - also diese Selbstverständlichkeit mit der Du das machst und darstellst - echt voll daneben ....
 
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... einräumen muss. Die Idee dahinter war mal, dass der Kunde im Fernabsatz das Gerät genau so prüfen und begutachten kann, wie in einem Ladengeschäft vor dem Kauf.

Witzig ist nur, dass man die Ware im Laden oftmals gar nicht auspacken darf. Klar, da stehen Aussteller herum, aber das heißt ja nicht, dass das gekaufte Gerät letztlich gefallen muss oder fehlerfrei ist.

Ich kaufe technische Geräte fast nur noch online, weil mir das Fernabsatzgesetz eine deutlich einfachere Abwicklung im Falle des Nichtgefallens oder eines erkannten Mangels einräumt. Warum sollte ich da noch anstrengede Diskussionen mit einem Verkäufer in einem Ladengeschäft führen? Andererseits lasse ich mich aber auch so gut wie gar nicht mehr in Ladengeschäften beraten, denn diese Form von Beratungsdiebstahl im Falle eines anschließenden Online-Kaufs fände ich ziemlich dreist.

Mal ehrlich? Wie lange gibt es das Fernabsatzgesetz nun schon so? Und hat es dem Online-Handel geschadet? Nein. Im Gegenteil. Das Recht auf ein Zurücksenden der Ware, ohne bestimmten Grund, ist eine der tragenden Säulen des Online-Kaufs. Ich bin eher der Meinung, dass etwas Entsprechendes auch für den Präsenzkauf im Ladengeschäft eingeführt werden muss. Für Haustürgeschäfte gibt es das ja auch bereits. Und warum scheint dort der Kunde weniger Zeit zu haben, sich eine Sache anzusehen bzw. einen Vertragsabschluss zu überdenken, als in einem Ladengeschäft?

Hab mal gerade nachgesehen. 2015 habe ich bei Amazon für knapp 9.300,- € Artikel bestellt und Waren im Wert von ca. 2.400,- € wegen Nichtgefallens zurückgehen lassen. Ich denke, ich bin damit immer noch ein gern gesehener Kunde. Zumindest vermittelt Amazon mir diesen Eindruck. ;)
 
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Und hat es dem Online-Handel geschadet? Nein. Im Gegenteil. Das Recht auf ein Zurücksenden der Ware, ohne bestimmten Grund, ist eine der tragenden Säulen des Online-Kaufs.
Jup, und wird eben daher schon in den Preis mit einkalkuliert - fuer ALLE.

Ich kaufe viel, habe ca. 80-100 Bestellungen im Jahr - aber sowas hab ich trotzdem noch nie mit Absicht gemacht. Wer sich in Zeiten von Online-Reviews und YouTube-Unboxings & Co immer noch keine Vorstellung davon machen kann was er da eigentlich kauft der muss sich dann zumindest gefallen lassen, wenn andere diese Art der Handlung als nicht Okay empfinden. Ich gehe sogar noch weiter :) Wer absichtlich mehrere Geraete zum ausprobieren bestellt handelt asozial ;)

Selbst wenn ich teure Objektive bestellt habe (weil kein Fotogeschaeft in der Naehe ist) hab ich die Dinger wieder verkauft anstatt sie zurueck zu geben. Ich habe sie schliesslich benutzt und ausprobiert. Dass mir dann dieses Ding nicht zusagt - dafuer kann ja der Laden nix.

Einmal musste ich das machen. Weil mein bei Amazon gekaufter Bildschirm zwei Tage spaeter in die Blitzangebote kam und Amazon mir am Telefon sagte ich bekomme den Rabatt, soll ihn aber einfach ohne Grund zurueckgeben und fuer 170 EUR weniger neu bestellen - da eine einfache Refundierung das System nicht zulasse.
 
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Wer absichtlich mehrere Geraete zum ausprobieren bestellt handelt asozial ;)

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Wie gesagt, von der Rückgabemöglichkeit profitiert der Online-Handel aus meiner Sicht mehr, als dass es ihm schadet. Schaden tut es nämlich in erster Linie dem Präsenzhandel. Die Produkte werden im Online-Handel aber wegen der Rückläufer nicht teurer, weil die Konkurrenz einfach so groß ist. Wo kaufen denn die meisten ihre Online-Produkte in der Regel? Genau, bei dem günstigsten oder zweitgünstigsten Anbieter. Natürlich gibt es auch so was, wie Online-Stammkundschaft. Aber warum ist man dort Stammkunde? Weil die Rückabwicklung so problemlos funktioniert. Amazon bietet ja sogar vier Wochen statt der gesetztlich vorgeschriebenen 14 Tage an. Eben weil sie sich damit einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Die Rückläufer haben - wenn überhaupt - nur einen geringen Einfluss auf die Preiskalkulation des Handels oder der Hersteller. Da gibt es deutlich wichtigere Einflussfaktoren.

Sei mir nicht böse, aber wenn du einen gekauften Artikel, der dir nicht gefällt, innerhalb zwei Wochen nach dem Kauf gebraucht mit Verlust weiter verkaufst, anstatt ihn zurück zu schicken, dann ist das aus meiner Sicht primär eins: ziemlich dumm. Aber wenn Du dich damit sozial kompeteter fühlst, dann hat sich das ja evtl. für dich trotzgem gelohnt. ;)
 
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Sei mir nicht böse, aber wenn du einen gekauften Artikel, der dir nicht gefällt, innerhalb zwei Wochen nach dem Kauf gebraucht mit Verlust weiter verkaufst, anstatt ihn zurück zu schicken, dann ist das aus meiner Sicht primär eins: ziemlich dumm.
Der Artikel wurde von mir benutzt und getestet. Ich schicke den Artikel nur zurueck wenn ein Defekt vorliegt, nicht aber wenn er mir nur nicht zusagt. Dafuer kann kein Mensch was, also warum soll ich andere dafuer zahlen lassen? Viele treiben das ja noch auf die Spitze und benutzen dieses System als kostenlose Leihmethode, um sich bspw. ein Objektiv fuer einen Auftrag zu besorgen um es nach getaner Arbeit wieder zurueck zu schicken. Wenns nach mir ginge sollte diese Typen auch der Blitz beim Ka**** treffen :)
Aber wenn Du dich damit sozial kompeteter fühlst, dann hat sich das ja evtl. für dich trotzgem gelohnt. ;)
Fuehl ich mich, danke. Dafuer nehm ich auch ein "ziemlich dumm" in einem Forum gerne entgegen.
 
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Dafuer kann kein Mensch was, also warum soll ich andere dafuer zahlen lassen?

Ganz einfach. Weil es der Gesetzgeber so vorsieht.

In der Bekleidungsbranche ist dieses Vorgehen doch sogar noch viel länger Gang und Gäbe. Da wurden schon vor über 30 Jahren verschiedenste Kleidungsstücke bestellt, um sich für das schönste und passendste zu entscheiden und den Rest zu retournieren. Und? Sind Klamotten mittlerweile so teuer, dass die meisten von uns nackt rumlaufen müssen?

Im Übrigen steht es ja dem Händler frei, eine Nutzung, die über das bloße Testen hinaus geht, in Rechnung zu stellen.

Nee, ich habe da überhaupt kein schlechtest Gewissen, wenn ich Ware, die mir nicht gefällt, nach ein paar Tagen wieder zurück schicke. Selbstverständlich behandle ich sie während des Testzeitraums entsprechend vorsichtig (z.B. lasse ich Displayschutzfolien drauf) und beschädige auch die Verpackung nicht. Zudem packe ich nach dem Test wieder alles so ein, wie ich es vor dem Auspacken vorgefunden habe.

Im letzten Jahr hatte ich mir z.B. eine Lumix GX8 zuschicken lassen. Im Vergleich zu meiner GH4 hat sie mir aber nicht gefallen wollen. Das hat sich aber erst nach ein paar Tagen herausgestellt, weil ich mich einfach nicht an das Rangefinder-Format gewöhnen konnte. Ergo ging sie weider retour. Vom Händler hatte ich binnen zwei Tagen nach Eingang der Ware das Geld zurück. Und ich hatte die GH4 nicht bei ihm gekauft. Von mir aus nenne das asozial. Ich persönlich mache soziales Verhalten eher an anderen Dingen fest.
 
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In der Bekleidungsbranche ist dieses Vorgehen doch sogar noch viel länger Gang und Gäbe.
Jup, auch einkalkuliert und nur zum probieren. Entfernt man die Schilder und benutzt das Zeug zahlt mans auch. Und auch da gibts welche die das Zeug tragen (Schilder halt dann verstecken) und nach dem Anlass wieder retournieren. Aber der Vergleich hinkt wie sau. Ne Jean kann mir passen oder nicht, obwohl ich die gleiche Groesse wie immer waehle. Da muss ich zur Verifizierung kurz reinhuepfen. Aber hier geht um Technik-Schnick-Schnack. Wer vorher nicht weiss ob er ein iPhone 7 braucht oder nicht der hat irgendwie den Knall nicht gehoert.

Um beim Photogeruempel zu bleiben: Bestellen und benutzen um dann festzustellen, dass das 35mm Objektiv nen Bildausschnitt wie mit nem 35mm Objektiv erzeugt. Wer haette sowas vorher auch geahnt ...

Aber passt schon, soll jeder machen was er fuer richtig erachtet.
 
Und jetzt stell dir mal vor jeder der nicht weiß was er will macht das so ??

Nicht auszudenken, wenn sich jeder immer mal ne Auswahl von Geräten bestellen würde um dann festzustellen was man denn wirklich will .... oder eben nicht.
Als Erwachsener weiß man vor einem Kauf was man will und was nicht, und wenn es dann doch einmal Unzulänglichkeiten gibt dann kann man halt auch mal umtauschen, aber du machst das mit der vollen Absicht, mehr zu bestellen als du brauchst um dann zurückzusenden.
Du nutzt die Möglichkeiten, die der Handel bietet aus und wer dann dafür kostenmässig aufkommt interessiert Dich nen ******.

Meine Annahme war also schon richtig .... ich finde Deine Einstellung - also diese Selbstverständlichkeit mit der Du das machst und darstellst - echt voll daneben ....

kennst du den spruch, der klügere gibt nach?
 
in dem Fall ist das die Firma Apple die dir zugesteht so etwas zu machen.
Amazon z.B. behält es sich vor Kunden zu sperren die zu häufig grundlos retournieren Firmen wie Zalando machen deswegen kaum gewinn bzw Verlust
wobei ich das bei Kleidung ja auch verstehe.
ich finde dieses probier bestellen bei Technik ebenfalls schwach die Geräte können so ja nicht mehr weiter verkauft werden, und enden maximal im refurbished store oder aufm Müll klar Apple kann es sich leisten... ist aber nur ein Ausdruck dessen was falsch läuft bei uns ... just my 2 cents
 
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