OK, nach den doch sehr vielen Reaktionen würde ich gerne mal eine andere Strategie in den Raum schmeißen …
1. TM Backup herkömmlich über USB an einer HDD
2. TM Backup zeitgesteuert (1x in der Woche) über eine Synology
Würde das gehen?
Ein paar Überlegungen dazu:
- Sind HDDs vorhanden und in gutem Zustand, oder müssten sie neu angeschafft werden?
- Wie groß sind in etwa die zu übertragenden Datenmengen? (Viele Mediendaten oder nur "Alltagskram"?)
- Muss es unbedingt nur TimeMachine sein? (Ich verwende lieber zwei verschiedene Backupssysteme, auf verschiedenen Medien, um nicht z.B. einen gleichen Fehler auf beiden zu haben…)
Generell ist Deine Sicherung wie angedacht ok, für die mitlaufende TimeMachine Sicherung ist die HDD auch schnell genug, aber wenn man / frau auch noch eine zusätzliche Sicherung haben möchte, dann vielleicht mit einem anderen Backup-Programm, welches z.B. bootfähig (!!) ist, CarbonCopyCloner oder SuperDuper wenn es einfach gehen soll, oder mit dem Terminal, oder…
Die wöchentliche Sicherung überträgt dann in der Regel mehr Daten und da wäre unter Umständen eine SSD angenehm. Ich übertragen z.B. eine zweite Sicherung per CCC auf eine USB-C angebundene SSD, da dauert ein bootfähiges inkrementelles Backup (nur veränderte Daten werden gesichert) nur wenige Minuten, selbst wenn 50 oder mehr GB übertragen werden - also sichere ich öfter.
Bootfähig ist dann "nett", wenn man den Rechner von der externen SSD direkt starten möchte und nicht erst den Prozess der "Wiederherstellung" durch die TimeMachine abwarten will. Ich kann meine externe SSD auch an einen anderen Rechner anstöpseln um "mein OS" dort zu nutzen.
edit: Zur Haltbarkeit, von HDDs und SSDs kann ich nur sagen, dass bei uns im Filmstudio die SSDs seit vielen Jahren im Einsatz sind und weniger Ausfälle haben, als die HDDs vergangener Jahre! Einige SSDs werden seit Jahren stark gefordert (Mediendaten im TerraByte Bereich wurden regelmäßig gelöscht und aufgespielt) und laufen trotzdem seit Jahren!