Telekom will nicht DSL 6000 schalten

War das nicht der "Hessencourrier"? Einmal im Jahr werden doch noch auf einer bestimmten Strecke in Hessen für eine Woche die regulären Regionalzüge durch Dampflokomotiven ersetzt.
Was man alles Nachts im hr-Fernsehen lernen kann... :hehehe:

Google sagt: Hessencourrier

...Hessenblitz kennt Google nicht ... zumindest nicht in dem Zusammenhang ;)
 
Um noch mal zum Thema zu kommen:
Hier habe ich dasselbe Phänomen: faktisch DSL 3000, die Fritzbox zeigt 3456 an (Sei's drum...), wir zahlen aber auch für "bis zu 6000". Ich hab mich damit arrangiert, seit ich weiß, dass in der Umgebung in deutlich größeren Orten teilweise nur DSL 2000 oder gar noch weniger möglich ist. Da hab ich lieber ein stabiles (Die DSL-Ausfälle (zumindest die, die ich bemerkt habe) in den letzten 9-10 Jahren kann ich an einer Hand abzählen!) Netz, das etwas länger braucht, als eines, das mir zwar theoretisch 1 GB in 30 Sekunden runterlädt, aber in der Praxis währenddessen 3mal ausfällt. :)
 
Google sagt: Hessencourrier

...Hessenblitz kennt Google nicht ... zumindest nicht in dem Zusammenhang ;)

Man, jetzt habe ich nach »Hessenblitz« gegoogelt und dann bin ich in irgendwelchen Geisterforen gelandet, wo Menschen sich ernsthaft über »sich bewegende Gläser«, »unheimliche Geräusche« und »Geister im Spiegel« unterhalten und ich habe aus angewiderter Neugier eine halbe Stunde meines Lebens verschwendet.
 
@saugkraft Hier mal der Screenshot: http://db.tt/3ZToTSoG

Es ging mir übrigens zu keinem Zeitpunkt darum irgendjemanden zu verklagen, oder sonstiges zu tun, weil er die versprochene Bandbreite nicht liefert.

Es geht mir nur darum, dass das geschaltet wird, was auch max. bei mir ankommen könnte.

Es ist mir egal, ob ich dadurch 4000kBits oder 35000kBits bekomme, Hauptsache ich bekomme das geschaltet was die Leitung selber hergibt und nicht das was die Telekom sagt das die Leitung hergibt.
 
Der Ton in diesem Thread ist wirklich unterste Schublade, schade, dass sich langjährige Mitglieder so anmotzen müssen, ohne produktiv diskutieren zu können. :hum:

Wenn's was hilft: Hab laut FritzBox eine Leitungskapazität von 6256 kBit/s und die ATM-Datenrate liegt bei 5731 kBit/s bei 26dB Signal. Leitung ist von Vodafone. Telekom und Vodafone (per Internet) würde mir, wie oder warum auch immer, DSL 16.000 geben. Denke daher, dass die Auskunft der FritzBox über meine Leitung nur ungenau ist oder das bei Bestellung tatsächlich nur DSL6000 ankommt. Für Berlin (das Haus ist von '98) ist das schon recht armselig, deshalb Wechsel ich auch zu Kabel-Internet. :)
 
Das hat doch mit Berlin oder sonstwas nichts zu tun, Wenn die Technik in deinem Straßenzug nicht mehr hergibt ist das ziemlich Wumpe ob mitten auf dem land oder in der Innenstadt.

und Dodo, wenn du nun mal die Posts gelesen hättest, hättest du verstanden worum es geht.

die telekom gibt über 18db nur 3000kbits aber diese halt stabil weil sie keine Lust haben auf mosernde Kunden die dauernd Verbindungsabbrüche wegen des Signals haben... Wenn du mehr willst wechsel den Provider und stell dich auf instabile Verbindungen ein.

Wie mans macht, macht mans falsch...
 
@saugkraft Hier mal der Screenshot: http://db.tt/3ZToTSoG

Es ging mir übrigens zu keinem Zeitpunkt darum irgendjemanden zu verklagen, oder sonstiges zu tun, weil er die versprochene Bandbreite nicht liefert.

Es geht mir nur darum, dass das geschaltet wird, was auch max. bei mir ankommen könnte.

Es ist mir egal, ob ich dadurch 4000kBits oder 35000kBits bekomme, Hauptsache ich bekomme das geschaltet was die Leitung selber hergibt und nicht das was die Telekom sagt das die Leitung hergibt.

du liegst über der magischen Grenze von 18db...

Dämpfung
Die Leitungsdämpfung stellt die Minderung der übertragenen Energie eines Signals im Verlauf einer Übertragungsstrecke dar und ist somit ein entscheidender Wert für DSL. Je länger die Leitung, desto geringer sind die mit DSL-Verfahren realisierbaren Datenraten.[42]
Die für die Vorqualifizierung von Anschlussleitungen maßgebliche Leitungsdämpfung berechnen die Netzbetreiber mittels der in der Kontes-Orka-Leitungsdatenbank eingetragenen Leitungsführung der Anschlussleitung. Für ADSL-Schaltungen wird die Dämpfung auf eine Frequenz von 300 kHz bezogen berechnet, für die Entertain-Anschlüsse von T-Home bezogen auf 1 MHz und für die SDSL-Dämpfungsberechnung bezogen auf 150 kHz.
Kupferadern dämpfen das Signal je nach Aderndurchmesser um einen bestimmten Wert pro km Leitungslänge bei einer bestimmten Frequenz. Die Deutsche Telekom geht für ihre ADSL-Beschaltung dabei von folgenden Werten bei 300 kHz aus:

Aderndurchmesser Ø 0,35 mm Ø 0,4 mm Ø 0,5 mm Ø 0,6 mm Ø 0,8 mm
Leitungsdämpfung pro Kilometer 14,0 dB/km 12,0 dB/km 8,5 dB/km 7,5 dB/km 5,7 dB/km

Die Summe der auf dieser Basis ermittelten Dämpfungen der einzelnen Leitungsabschnitte der Anschlussleitung ergibt den für die DSL-Schaltung der Telekom maßgeblichen Dämpfungswert. Die von den ADSL-Modems messtechnisch ermittelten und im Benutzerdialog angezeigten Dämpfungswerte stellen die gemittelte Dämpfung über alle bei der Leitungsaushandlung belegten Trägerfrequenzen in Sende- bzw. Empfangsrichtung dar und weichen daher deutlich ab. Als grober Anhaltspunkt liegt der Mittelwert aus angezeigter Sende- und angezeigter Empfangsdämpfung der ADSL-Modems in etwa im Bereich der Leitungsdämpfung bei 300 kHz.

Erreichbare Datenraten bei überregionalen DSL-Netzbetreibern bei gegebener Leitungsdämpfung
Wird eine DSL-Leitung mit echter ratenadaptiver Schaltung (RAM) im technischen Grenzbereich betrieben, kann die am Anschluss verfügbare Leitungskapazität weitestgehend genutzt werden. Dieses Schaltverfahren in Verbindung mit ADSL2+ (zunehmend auch VDSL2, ADSL meist nur noch im Bestand) ist bei den DSL-Netzbetreibern bereits seit einigen Jahren vorherrschend, wobei die Datenraten im oberen Bereich durch den jeweils vermarkteten Tarif begrenzt werden; die meisten Anbieter vermarkten etwa auf ADSL2+-Basis max. eine Datenrate von 16.000 kbit/s in Empfangsrichtung.
Je nach Leitungsbedingungen und Störabstandsmarge bei der Verbindungsaushandlung kann die ratenadaptive Schaltung, insbesondere bei Verwendung von DSL-Modems minderer Qualität, zu Beeinträchtigungen der Übertragungsqualität (zum Beispiel hohe Reaktionszeiten durch Bitfehler, instabile Verbindungen und Verbindungsabbrüche) führen. Der Anbieter kann in diesem Fall über ein sogenanntes Sicherheitsprofil die max. DSL-Datenrate herabsetzen oder die vorgegebene Störabstandmarge bei der Verbindungsaushandlung anheben; einige DSL-Modems können auch benutzerseitig entsprechend konfiguriert werden. Die Entscheidung für Sicherheitsprofile fällt je nach Anbieter z.T. bereits im Vorfeld der Schaltung aufgrund der Leitungsdaten und der errechneten Leitungsdämpfung sowie des in benachbarten Adern ggf. vorhandenen erhöhten Störpotentials durch Übersprechen oder im Nachhinein bei auftretenden Leitungsstörungen.
Bei technisch von der Deutschen Telekom realisierten ADSL-Anschlüssen (Telekom-DSL inkl. Resale und Telekom-Bitstream) mit einer rechnerischen Leitungsdämpfung bei 300kHz von mehr als 18 dB (üblicherweise entsprechend einer Anschlussleitung mit mehr als 1,5-2 km Länge), was etwa auf die Hälfte der Haushalte mit DSL-Verfügbarkeit zutrifft[45], schaltet die Deutsche Telekom auch bei Neuverträgen anstelle ihrer ratenadaptiv geschalteten ADSL2+- und VDSL2-Anschlüsse bisher ausschließlich Anschlüsse auf der Basis vom älteren ADSL-Standard nach ITU G.992.1 und lässt die üblicherweise noch bis hin zu Leitungslängen von 4 km zusätzlich nutzbaren ADSL2+-Frequenzträger an solchen Leitungen brachliegen.

Diese ADSL-Anschlüsse nach ITU G.992.1 schaltet die Telekom dabei mit einer fest vorgegebenen Datenrate, wobei die am Anschluss max. buchbare Datenrate sich aus der berechneten Leitungsdämpfung bei 300 kHz ergibt:[46]
Datenrate 384 kbit/s 768 kbit/s 1.024 kbit/s 1.536 kbit/s 2.048 kbit/s 3.072 kbit/s 6.016 kbit/s 16.000 kbit/s ADSL2+
Dämpfung bis 55 dB[47] bis 46 dB[48] bis 43 dB bis 39,5 dB[49] bis 36,5 dB[49] bis 32 dB[49] bis 18 dB bis 18 dB

Aufgrund der ausschließlichen Orientierung an aus der Leitungsdatenbank errechneten Werten ohne Messungen des Störabstands sind diese Schaltgrenzen zwingend konservativ gesetzt[50] und die Verfügbarkeit höherer Datenraten ist mit zunehmender Leitungslänge deutlich eingeschränkt, da die Signalqualität sich mit zunehmender Leitungslänge wesentlich schlechter isoliert mit der rechnerischen Leitungsdämpfung abschätzen lässt, wobei die fixe Ratenschaltung an sich bereits eine Absicherung gegen zeitweilige Störeinflüsse notwendig macht. Zusammengenommen führt das an der Mehrzahl der Anschlüsse üblicherweise zu hohen Störabstandsmargen von 15-25 dB und damit einhergehend zu eingeschränkten Datenraten mit Abschlägen im Bereich von einem bis mehreren Mbit/s gegenüber der Leitungskapazität[22] zusätzlich zu den Abschlägen, die durch die Nichtnutzung der ADSL2+-Frequenzträger hinzunehmen sind.

Eine von diesen angegebenen Dämpfungsgrenzen abweichende Schaltung höherer Datenraten, wobei der Anbieter keine Verantwortung für ggf. auftretende Einschränkungen der Anschlussqualität übernimmt (sogenannte Risikoschaltung) ist bei DSL-Schaltungen über die Anschlusstechnik der Deutschen Telekom im Gegensatz zu über Kollokationsanbieter geschalteten DSL-Anschlüssen grundsätzlich nicht buchbar, da das ADSL-SV-Server-System der Telekom dies nicht zulässt aufgrund des dadurch möglichen erhöhten Servicefall-Risikos bei ihrer Form der fixen Ratenschaltung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line

...und selbst wenn ein netter Sachbearbeiter wollte könnte er nicht :)
 
Joa, als dann soll der Herr Time4more doch einfach mal herkommen, und ausprobieren was möglich ist. Hat ja anscheinend so viel Zeit. Und die Kenntnis. Und die Schlüssel.

Denn die Aussage, dass technisch nicht mehr als 3456kBits möglich sind ist schlichtweg gelogen.

@Cosmic7110 Ich habe die Posts gelesen und verstanden, dass die Telekom bei einer Dämpfung von 20dB keine 6k bis 16k mehr schalten darf.
Trotzdem soll es Ausnahmefälle gegeben haben, bei denen das möglich war...
 
Joa, als dann soll der Herr Time4more doch einfach mal herkommen, und ausprobieren was möglich ist. Hat ja anscheinend so viel Zeit. Und die Kenntnis. Und die Schlüssel.

Denn die Aussage, dass technisch nicht mehr als 3456kBits möglich sind ist schlichtweg gelogen.

@Cosmic7110 Ich habe die Posts gelesen und verstanden, dass die Telekom bei einer Dämpfung von 20dB keine 6k bis 16k mehr schalten darf.
Trotzdem soll es Ausnahmefälle gegeben haben, bei denen das möglich war...

...willst du, oder kannst du es nicht verstehen?

...es ist dir doch nun schon von verschiedener Seite (sehr kompetent) erklärt worden, das bei der dir vorhandenen Dämpfung die Telekom nicht den von dir gewünschten Tarif schalten darf. Ist das so schwer zu verstehen?
 
Ich will und kann es nicht verstehen.

Fakt ist, dass bei anderen die eine höhere Dämpfung als ich haben eine Leitung geschaltet wurde die den Dämpfungswert deutlich überschritten.
 
ach lass mal, der TE weiß das ja doch viel besser.
Gott weiß alles, Herr dodo weiß es im Zweifel einfach besser.

Solchen Leuten ist nicht zu helfen, die müssen in der Praxis lernen wie nützlich und verlässlich ihre Allwissenheit ist.
Es gibt Kunden auf die man freiwillig gerne verzichtet
.

Das wünsche ich mir schon seit längerem das mal ein Dienstleister oder Händler solchen penetranten möchtegern besserwissenden Kunden einfach sagt "tja, gehen sie woanders hin ich möchte weder den Auftrag noch verkaufe ich ihnen was"

Wird nur leider nicht gemacht weil das schlecht reden bei uns super funktioniert, die wenigsten bilden sich doch ne eigene Meinung... XY hat gesagt ....
 
Ich will und kann es nicht verstehen.

Fakt ist, dass bei anderen die eine höhere Dämpfung als ich haben eine Leitung geschaltet wurde die den Dämpfungswert deutlich überschritten.

Ach, woher weißt du das denn ? Weil die Fritzbox das bei ihnen anzeigt ? Oder kennst du den Dämpfungsfaktor von denen, den die Telekom angezeigt bekommt ?
 
da sind wir dann wieder bei der Fritzbox versus den Netzwerk Analyse Tools der Telekom. Die oben schon mal gequotete Regelung klingt nicht nach Ausnahmefällen - mal abgesehen von der Tatsache, dass Ausnahmefälle bei der Telekom proportional zur Kundebasis abnehmen :)

Eine von diesen angegebenen Dämpfungsgrenzen abweichende Schaltung höherer Datenraten, wobei der Anbieter keine Verantwortung für ggf. auftretende Einschränkungen der Anschlussqualität übernimmt (sogenannte Risikoschaltung) ist bei DSL-Schaltungen über die Anschlusstechnik der Deutschen Telekom im Gegensatz zu über Kollokationsanbieter geschalteten DSL-Anschlüssen grundsätzlich nicht buchbar, da das ADSL-SV-Server-System der Telekom dies nicht zulässt aufgrund des dadurch möglichen erhöhten Servicefall-Risikos bei ihrer Form der fixen Ratenschaltung.

hier auch noch mal aus anderer Quelle ausführlicher. Auch was die Daempfungsgrenzen anderer Anbieter angeht

http://telekommunikations.org/index.php/impressum/16-general/netzanbieters-des-deutschlands
 
Hallo,

@TE: Also bei dir sollten die 6000 sicher laufen. Bei einem SNR von 22 zu 23dB ist da noch genug Reserve. Man kann locker bis auf 6 bis 7 dB runtergehen, ohne dass man Probleme bei der Qualität verspürt. Wenn aber kein RAM-Profil möglich ist (aus welchen Gründen auch immer), wird's nichts mir DSL6000.

Mit RAM, geht so einiges. Siehe mein DSL6000-RAM:

attachment.php


Die CRC- und FEC-Fehler merke ich im Betrieb überhaupt nicht.


Gruß Pyro
 

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Finde den Thread irgendwie interessant.

Könnte jemand von den Leuten mit Ahnung kurz und bündig mal erklären was die Werte bedeuten?
Verstehe ich das ungefähr richtig das ich durch den Dämpfungswert meine Leitung drosseln kann
bis zu einem gewissen "Noise margin" (Störabstandsmarge?) Wert?

Je weiter runter mit dem Störabstand desto mehr Geschwindigkeit damit ich mich ganz toll fühlen kann?
Je weiter runter mit dem Störabstand desto "instabiler" wird meine Leitung (ich vermute mal Verlust von Datenpaketen als Folge?).

Bevor wer fragt: bin mit meiner Geschwindigkeit und dem Provider zufrieden :D
 
Hallo,

Verstehe ich das ungefähr richtig das ich durch den Dämpfungswert meine Leitung drosseln kann
bis zu einem gewissen "Noise margin" (Störabstandsmarge?) Wert?

Nein.
Der Dämpfungswert ist fest an die Leitungslänge gekoppelt und lässt sich nicht verändern. Kurze Leitung = geringe Dämpfung, lange Leitung = hohe Dämpfung.
Der SNR/ Signal-Rausch-Abstand/ NoiseMargin gibt nur an, wie weit weg das Signal vom Rauschen ist, ab dem keine Information mehr herausgefiltert werden kann.


Je weiter runter mit dem Störabstand desto mehr Geschwindigkeit damit ich mich ganz toll fühlen kann?
Je weiter runter mit dem Störabstand desto "instabiler" wird meine Leitung (ich vermute mal Verlust von Datenpaketen als Folge?).

Ja.


siehe auch Wikipedia:
- begrenzte Reichweite
- Bandbreite, Datenübertragungsrate und Dämpfung
- Dämpfung


Gruß Pyro
 
@saugkraft Hier mal der Screenshot: http://db.tt/3ZToTSoG
Danke. :)

Es ist mir egal, ob ich dadurch 4000kBits oder 35000kBits bekomme, Hauptsache ich bekomme das geschaltet was die Leitung selber hergibt und nicht das was die Telekom sagt das die Leitung hergibt.
Dodo. Wenn irgendjemand beurteilen kann, was die Leitung hergibt, dann ist es die Telekom. Selbst wenn die 6000 schalten würden, würde das Modem trotzdem nur mit 3000 syncen. Vielleicht auch mal mit 4000.

Was nützt dir es denn, wenn du auf dem Papier 6000 hast, aber im Ergebnis trotzdem nur 3000 durch die Leitung gehen?

Dass du bei 3000 schon derart viele FEC Fehler hast, sagt doch deutlich, dass deine Leitung eben nicht mehr hergibt.

Und weil du ja so gerne RAM haben möchtest... Die Telekom synct mit 3000. Die kannst du auch nutzen. Wenn du RAM 6000 geschaltet bekommst und die Leitung nicht stabil ist, dann synct dein Modem auch gerne mal mit 1200 oder 2100. Das kann ja nun auch nicht das Ziel sein, oder?

Ich glaube einfach, dass du ein bisschen bockig bist und gerne eine besser Leitung hättest. Kann ich verstehen. Aber die Leitung gibt eben nicht mehr her. Wenn du das nächste Mal den Rasen mit dem Gartenschlauch bearbeitest, dann verlänger das Ding doch mal auf 200 Meter und klemm auch noch einen Strohhalm dazwischen. Dann müsste dir klar werden, dass es piepegal ist, wieviel Wasserdruck am Hahn anliegen. Durch den Strohhalm kommt eben fast nix durch.

Fakt ist, dass bei anderen die eine höhere Dämpfung als ich haben eine Leitung geschaltet wurde die den Dämpfungswert deutlich überschritten.
Das hab ich doch erklärt. Siehe oben. Auf dem Papier steht 6000. Entscheidend ist, was das Modem aushandelt. Und da sind die 8000, die die Fritzbox angibt, ein Fantasiewert.

Die CRC- und FEC-Fehler merke ich im Betrieb überhaupt nicht.
Dazu ist FEC auch da. ;)
 
Das hab ich doch erklärt. Siehe oben. Auf dem Papier steht 6000. Entscheidend ist, was das Modem aushandelt. Und da sind die 8000, die die Fritzbox angibt, ein Fantasiewert.
Das stimmt so nicht. Modem und DSLam handeln aus, auf welchen Trägern des DSL sie sich miteinander unterhalten. Dann kommt aber das im DSLam hinterlegte Profil ins Spiel und da wird dann festgelegt von 8000KBit die maximal möglich wären, werden nur 3000KBit genutzt.
Bei einem RAM-Profil ist es dann so, das eben die ausgehandelte Geschwindigkeit gilt. Diese wird ggf. im laufenden Betrieb noch nachgeregelt, um evlt. neue Störquellen auszugrenzen.

p.s.: Was dan letztendlich durch den DSL-Anschluss durchgeht, steht auf einem anderen Papier. Hier kommt es dann darauf an. Wie der DSLam an den Backbone angebunden ist.

Gruß Pyro
 
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