Systemutilities von Onyx bis MainMenu, eure Erfahrungen oder Empfehlungen!?

Hab extra ein schöneres gesucht :crack:

So, nun reichts mir hier, bis irgendwann und happy counting :D
 
Ich halte eher wenig von solchen Werkzeugen. Onyx macht z. B. auch nichts anderes, als man über Terminal-Befehle händisch auslösen könnte. Und wer weiß, dass er jetzt z. B. die «Preferences» prüfen muss, weil es wo klemmt, der kann auch die Zeile ins Terminalfenster schreiben. Wer es nicht weiß, sollte eventuell auch nicht auf den Knopf drücken.

Arbeitserleichterung für Leute, die wissen, was sie tun? Ja, vielleicht – aber dann bitte nicht mit Onyx und anderen GUI-Tools, sondern wenn schon (wenn überhaupt) dann im Single-User-Mode à la Applejack. Ich mein, wenn es so richtig, richtig klemmt und man sich kaum noch einloggen kann, dann hilft Dir auch Onyx nicht weiter …

Cheers,
-Sascha
 
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applejack natürlich, kostenlos, aber funzt leider nur bis leopard.
die taste "a" macht den automatikmodus.
der entwickler wartet auf spenden.

"Das Problem ist, dass Apple einige Einsprungspunkte (snowleo) kommentarlos gestrichen hat. Leider fehlt dem AJ-Entwickler momentan die Zeit, um spezielle Anpassungen vorzunehmen. Die Caches können aber gelöscht werden."

gibts ne alternative für apple jack unter snow leo? ich brauche das ca. 2 mal die woche im save boot modus, weil mein imac einfriert, wenn er overload hat. und apple jack is nich kompatibel mit snow leo. ich kenn kein anderes tool das im apple+S save boot modus läuft. die restlichen apps funzen nicht bei mir, weil die parallel zum finder laufen, und dann können die rechte und die directory nich repariert werden (nur im save boot oder mit externer platte gebootet)

danke
 
Mac OS ist bestimmt weniger perfekt, als es sich viele wünschten, aber bisher sah ich persönlich keinen Anlass, entsprechende Programme zu nutzen. Häufig hatte ich bisher den Eindruck, es sei so eine Art herübergerettete Unsitte von Windows-Switchern, die nicht darauf verzichten wollen, zumindest das Gefühl zu haben, etwaig irgend etwas an ihrem System zu tunen. A lá 'Norton-SOS-Neurose-Ungelöst-Suite'. Zweifelhafter Nutzen selbst unter Windows, was aber den Leuten jede Woche von PC-Zeitschriften eingeträufelt wird, sie bräuchten so etwas unabdingbar, um mutmaßliche Turbobooster-Geheimnisse ihres Betriebssystems zu entfesseln. Ähnlich ist es ja auch bei einigen Sicherheitsmaßnahmen, wo man teilweise mit völlig überdrehenden Leuten konfrontiert ist, die häufig so tun, als müssten sie sich vierundzwanzig Stunden am Tag vor Internet-Schurken oder gar Geheimdiensten verbarrikadieren. Ist vielleicht auch attraktiv, wenn man sich so wichtig fühlen kann, als wollten allerhand Gauner und Spezialisten nur an meine unwichtigen Youtube-Daten ran. oo7-Gehabe für den kleinen Mann? Wenn es dann aber noch um gefühlte Millisekunden beim Starten eines Programmes geht, darf man doch mal die Stirne runzeln.
So erklärte mir erst kürzlich ein Schulfreund meiner Tochter, der sie wohl auch auf diese Tools für Mac-OS gebracht hatte, er nutze ein Programm, um die Windows-Registry zu verkleinern. Er wusste jedoch nicht, dass diese Maßnahme eigentlich völlig sinnlos war, weil Windows die Registry-Daten nie komplett in den RAM holt, sondern auch nur jene Stränge ausliest, die benötigt werden. Dennoch meinte der Tuner, er würde Speicher sparen und sein System beschleunigen. In Zeiten von GB-RAM usw. war ich doppelt amüsiert über dergleichen Bemühungen. Vor allem hinsichtlich des Umstandes, ein System beschleunigen und damit Arbeitszeit sparen zu wollen, indem man aber noch deutlich mehr Zeit für entsprechende Eingriffe verwendet. Aber irgendwie hatte ich den Eindruck, es sind besonders diese Registry-Tuning-Programme, von denen viele Switcher glauben, die entsprechenden Systemzusammenhänge und vermeintlichen Effekte auf Mac-OS übertragen zu können. Dabei stelle ich gar nicht in Abrede, dass man dieses oder jenes vernünftig bereinigen kann und auch unter bestimmten Bedingungen sich trauen sollte, mal was zu optimieren, an persönliche Arbeitsweisen anzupassen. Bisher hatte ich aber nicht den Eindruck, dass mir irgendein Tool dieser Art wirklichen Nutzen bescherte, außer dass man sich ein neues Beschäftigungsfeld generierte und womöglich Eingriffe vornimmt, dessen Tragweite man nicht absieht. Bei Windows fehlt mir zugegebener Weise die Erfahrung. Nur unter Mac OS schienen mir Tiefeneingriffe überflüssig. Lustig fand ich jetzt indessen den Umstand, dass ein Tool wie z.B. MainMenu verspricht, beispielsweise Internetspuren zu löschen. Nur die Cookies.plist im Cache-Ordner bleibt dann dennoch erhalten, womit auch wiederum die Nachvollziehbarkeit des Surfens bewahrt bleibt. Blöd, wenn ein Tool nicht mal das konsequent macht, was es den Anwendern verspricht…
 
Seit Panther immer nur drübergebügelt, noch nie Probleme. Onyx hab ich zwar drauf, nutze es aber eigentlich nur alle 10 Jahre mal.
 
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