Systemutilities von Onyx bis MainMenu, eure Erfahrungen oder Empfehlungen!?

ThomasK

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
29.01.2010
Beiträge
303
Reaktionspunkte
50
Solange ich mit EDV arbeite, ziehe ich Macintoshsysteme vor. Nur um sogenannte Systemutilities wie Onyx, MainMenu und dergleichen konnte ich mich über all die Jahre drücken. Nach der Devise "Never touch a running system" enthielt ich mich und fuhr immer sehr gut damit. Ich fand auch keinen Nutzen darin, irgendwelche Logfiles löschen oder Programmcaches leeren zu wollen. Als meine Tochter kürzlich eines dieser Utilities ausprobierte, war sogar festzustellen, dass es die vorgegebenen Aufgaben nicht oder nur nur unzuverlässig erledigte (z.B. Löschen der Browsercaches). Was sind eure Erfahrungen mit Tools dieser Art? Habt ihr irgend welche Empfehlungen?
 
Auch wenn ich jetzt hier gleich gesteinigt, geteert und gefedert werde:

1x alle 6 Monate Tiefenreinigung mit OnyX, danach defragmentieren mit iDefrag. Zum Abschluß Directory-Rebuild mit Diskwarrior.

Sobald ein neues OS rauskommt, installiere ich immer alles neu, "Drüberbügeln" kommt für mich nicht in Frage.

Bisher nie Probleme gehabt.

*schnelldiefluchtergreif*
 
seit System 6.schlagmichtot Macuser. Noch nie irgendwelche Systemtools (ausser dem genialen RAM Doubler :D), seit 10.0 mit OS X dabei, Updates immer nur drübergebügelt, auch noch nie Probleme :)
 
... danach defragmentieren mit iDefrag.


Defragmentierung in einem OS X System ist unnötig, dafür sollte man aber immer so zwischen 20 und 25 % der Platte frei halten.

HFS + sorgt von sich aus dafür, das die Fragmentierung der Daten auf ein Minimum reduziert ist.
 
seit System 6.schlagmichtot Macuser. Noch nie irgendwelche Systemtools (ausser dem genialen RAM Doubler :D), seit 10.0 mit OS X dabei, Updates immer nur drübergebügelt, auch noch nie Probleme :)

Ich sehe auch keinen Grund, für diese Tools, ihr solltet auch immer daran denken, das sie jede Menge zeug ausführen (je nach Einstellung) und ihr wisst in den seltensten fällen was genau passiert.
 
HFS + sorgt von sich aus dafür, das die Fragmentierung der Daten auf ein Minimum reduziert ist.

Oh ja, das hab ich gesehen, im Juni mach ich ein Bild wo wahrscheinlich wieder steht, das 65% der Files fragmentiert sind und im grafischen Überblick (Layout) die HDD aussah wie ein Schweizer Käse...

... aber jedem seine Meinung :D
 
Oh ja, das hab ich gesehen, im Juni mach ich ein Bild wo wahrscheinlich wieder steht, das 65% der Files fragmentiert sind und im grafischen Überblick (Layout) die HDD aussah wie ein Schweizer Käse...

... aber jedem seine Meinung :D

Das liegt auch an deinem Datenbestand, wenn du viele Files hast die im System Wachsen z.B. bei Mail,Iphoto, Itunes dann hast du auch einen Anstieg an Fragmentierung, bloss, das ist nicht weiter schlimm.
 
Ich mach' immer brav mein Backup, ich weiß was OnyX macht (und wie es das macht, was es macht) und bisher waren meine "Erlebnisse" nur positiv. Ich bin z.B. so einer, der die "Rädchenumdrehungen" beim Booten mitzählt. Nach 6 Monaten intensiver Mac Pro Nutzung brauchte er 14 "Umdrehungen" bis der Login-Screen kam, nach Tiefenreinigung, Defrag und Diskwarrior bin ich jetzt seit 1 Monat wieder bei 5 Umdrehungen ohne was an den Programmen oder der Konfig was verändert zu haben.

Aber wie gesagt, jedem das seine :)
 
Ich habe mein MacBook (erste Generation) jetzt seit 2006. Ausgeliefert noch mit 10.4. Ich habe ein einziges Mal mein System neu aufgesetzt, das war als Leopard rauskam. Anschließend nur noch geupdatet.

Ich benutze keine Tooly wie Onyx und habe eine Fragmentation von o,3% laut iDefrag. Das System läuft auch sehr schnell obwohl ich mir inzwischen doch ne SSD und mehr Ram wünsche.
 
Eine SSD wünsch' ich mir auch, aber momentan zu teuer und zu klein. Dann würde ich auch nicht mehr defragmentieren müssen ;)
 
Ja, das waren noch Zeiten, als Norton Disc Doctor so schöne farbliche grafische Bildchen der Festplattenbelegung erstellte (alles durcheinander) und dann die Festplatte defragmentierte und man konnte zusehen, wie von Geisterhand alles hinter farblich super aufgeräumt aussah.

Woher stammt eigentlich die vermeintlich sichere Erkenntnis, dass optisch fein aufgeräumte Festplatten besser und schneller laufen?
 
Wenn ich das den Leuten in den Windows Foren erzähle das wie die Geschwindigkeit unserer Macs in "Boot-Rädchen-Zähler" und "Dock-Hüpfer-Zähler" zählen lachen die sich bestimmt kaputt.:rotfl::crack:
 
Aus eigener Erfahrung :D

(Boot-Rädchen-Zähler, Dock-Hüpfer-Zähler, etc.)
Siehe oben.

Schön, wenn man glaubt, dass diese Design-Hilfsmittel die Aussagekraft von Messinstrumenten haben.
Aber selbst wenn: Lohnt der Aufwand von 3 Sekunden verkürzter Startzeit, wenn man dafür eine Viertelstunde defragmentieren muss?
 
Viertelstunde ? Das hat 6 Stunden gedauert, aber ich kann derweil ja ins Bett gehen, und der Rest ist einfach Kopfsache :cool:
 
Aus eigener Erfahrung :D

(Boot-Rädchen-Zähler, Dock-Hüpfer-Zähler, etc.)
Siehe oben.

Wenn ein Hüpfer und eine Umdrehung, den Aufwand persönlich rechtfertigen dann ist das ja auch OK, aber man sieht, es vollbringt keine Wunder, und ist halt der normale Verschleiss :)

Auf der Gegenseite steht halt das Daten beschädigt und verloren gehen können, wenn das Programm sich verabschieden sollte, ist der Datenbestand auch in Gefahr.

Und der imense Zeitaufwand.

Ich denke, das sich dieser Marginale Geschwindikeitschub von n-1 (in rädchen und hüpfern gerechnet) absolut nicht das Defagmentieren in einem HFS +Dateisystem rechtfertigen.
 
*verteidigt sich wacker weiter*

Ich weiß, ich weiß, ich mach auch jedesmal vorher ein frisches Backup :)
Dann starte ich um etwa diese Uhrzeit die Vorgänge, gehe ins Bett und wenn ich um 7 wieder aufstehe ist die Kiste fertig.

Aufwand ? Keiner.
Und mir ist seit 10.2 noch nie auch nur irgendwas abhanden gekommen. Und beschädigt wurde auch nichts.
 
Zurück
Oben Unten