Suche sehr gute Digitale SLR

gute DSLR = gute Fotos geht nicht ganz auf

Fotografie ist Handwerk, das muss man lernen/üben/Erfahrung sammeln. Es wird dir nichts nutzen eine sauteuere Kamera zu kaufen, wenn du damit nicht umgehen kannst.

So wie Gondomir sagt, steig unten - ist ja normal. Und wenn du evtl. eh nur vorhast, die Motivprogramme zu verwenden, wäre eine Überlegung über eine Hybrid vielleicht nicht verkehrt.
 
Erst einmal muss man sagen dass jede heute angebotene DSLR gute Fotos macht. Die Bilder die rauskommen sind scharf, korrekt belichtet und technisch sauber.

Doppelzoom-Kit vorziehen (18-55 + 50-200mm, gibt es meistens schon ziemlich günstig mit der Kamera)

Was hat die Kamera mit der Schärfe zu tun? Diese Objektive schließe ich mal von der Schärfe, der Verzeichnung, der chromatischen Aberration und der Vignettierung aus. Allein schon die Haptik und der mangelnden Ausbaufähigkeit zu ner Vollformat ( da EF-S). Und ein Blendenbereich bis 6.3 erfordert dann auch je nach Aufnahmebereich einen externen Blitz.

Bei available light wäre mir ein lichtstarkes 50/80er lieber wie ein ISO Wert von 12800...
 
Ich rate Dir "zu etwas anderem":
Kauf _für Deine Reise_ KEINE SLR, sondern nimm Deine CANON G9.

Das ist 'ne prima Kamera, sie ist kompakt (klein, geringes Gewicht) und robust und Du kennst Dich mit ihr wahrscheinlich ganz gut aus - als Reisekamera also OPTIMAL.

WAS willt _Du_ mit einer SLR MEHR machen als mit der G9? (Außer mehr Krams zumzuschleppen und die SLR bei dem flüchtigen Motiv letzendlich doch NICHT schnell genug aus der Tasche rausgeholt zu haben.)
 
Veritas, erlaube mir, da einzuhaken.

Was hat die Kamera mit der Schärfe zu tun?

In der Kamera ist vor dem Sensor ein Anti-Alias-Filter verbaut, der massiven Einfluss auf die Schärfe hat. Ebenso wie der Bildprozessor und die verwendeten Algorithmen (wenn wir von JPGs reden). Die Zeiten, dass eine Kamera nur ein "lichtdichter Kasten" ist, sind bei DSLRs vorbei.

Diese Objektive schließe ich mal von der Schärfe, der Verzeichnung, der chromatischen Aberration und der Vignettierung aus.

Das stimmt so auch nicht unbedingt. Es gibt sehr gute Angebote in diesem Bereich. Insbesondere die aktuellen (wichtig!) Linsen von Canon und Nikon in dem Brennweitenbereich sind für's Geld sehr ordentlich.

Dass die Haptik nicht die beste ist und die Objektive nicht vollformattauglich sind, stimmt allerdings. Nur habe ich letzteren Punkt nie so wirklich verstanden. Ich empfinde es als wesentlich sinnvoller, die Objektive zu kaufen, die _jetzt_ alle Anforderungen erfüllen anstatt für teures Geld Objektive anzuschaffen, die vom Brennweitenbereich vielleicht nicht hundertprozentig passen und für eine Kamera gedacht sind, die man sich erst in ein paar Jahren gönnt, wenn überhaupt.

Bei den Kitlinsen geht's ja nicht um Unsummen.

-- Markus
 
Mir ging es darum, dass zwischen dem 18-55er bei 50mm und dem 50er 1.4 in allen Punkten Welten dazwischen liegen und da die Schärfe, Abbildung, Haptik und Tiefenschärfe sowie die Lichtleistung in allen Punkten dem 50er zuzuschreiben sind. Für unter 100€ kann man auch nicht viel erwarten.
Klar ist eine große DSLR besser als eine Einsteiger DSLR, aber den entscheidende Punkt am guten Bild - abgesehen vom Fotografen - macht das Objektiv aus.
Die 5D Mark II z.b. hat gegenüber einer EOS 450D z.B. die Videofunktion, Metallgehäuse und das doppelte der Megapixel plus Vollformatsensor. Das alles treibt den Preis hoch. Und da der TE auch kein Profi ist, wird die Bildqualität auch mit einer EOS 450D und einem guten Objektiv erhaben sein.
Und das 70-200er f4 ist dem 70-300er auch weitaus überlegen, vorallem was die Schärfe angeht.
 
Technisch mag das ja stimmen. Aber vielleicht sind hier Grabenkriege um das technisch Machbare nicht angebracht.

Ich zitiere mal den TE:
Wichtig wäre mir (wenn schon) eine sehr gute Bildqualität, Metallgehäuse und ein gutes Allround Objektiv dazu ( eins wird mir reichen fürs erste, ich möchte keine Makroaufnahmen machen sondern Hauptsächlich Landschaftsaufnahmen).
Eine 50er Festbrennweite würde ich kaum als Allrounder bezeichnen.

Dass Kit-Objektive nicht der Knaller sind, sollte klar sein. Deshalb hab ich ja das Tamron 28-75/2.8 empfohlen. Das ist gegenüber den 3.5er Objektiven schon eine deutliche Verbesserung und ist durchaus bezahlbar.
 
Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass sich insbesondere bei den Kitlinsen in den letzten Jahren sehr viel getan hat, vor allem, was Schärfe angeht. Die Dinger werden oft zu Unrecht verrissen (möglicherweise aufgrund schlechter Erfahrungen mit der vorletzten Generation).

Daher nochmal:

@Veritas: der Unterschied in Sachen Schärfe (!) zwischen 18-55 IS und EF 50 fällt überraschend gering aus (jedenfalls bei Blendenwerten, die in der Landschaftsfotografie üblich sind). Das gleiche gilt für den Vergleich 70-300IS und 70-200/4, wenn bei Deinen Exemplaren Welten dazsciehnlagen, dann war das 70-300 eine Montagslinse.

Dass in vielen anderen Punkten dennoch Welten zwischen den Objektiven liegen, ist mir natürlich auch klar. Aber das sind oft Punkte, auf die man am Anfang auch eher keinen grossen Wert legt.

Um aber auch noch was sinnvolles zum Thema beizutragen:

@Flooo:

Du schreibst, es hat keine Eile. Dann warte in jedem Fall mal noch die PMA-Messe im März ab, möglicherweise gibt es dort Neuankündigungen, die für Dich in Frage kommen.

Davon abgesehen: wenn Du bisher keine DSLR-Erfahrung hast, dann solltest Du Dir vor Deiner Reise noch einiges an Eingewöhnungszeit gönnen. Oder aber, wie auch schon vorgeschlagen, lieber bei der G9 bleiben.

Von der G9 zur E-3 ist es ein relativ grosser Schritt, Du solltest in jedem Fall, wie schon vorgeschlagen, mehrere Kameras mehrerer Hersteller mal in die Hand nehmen und dann aussortieren, was Dir von der Haptik, Bedienung und Grösse nicht liegt.

Dann könnte man auch gezielter Empfehlungen aussprechen und auf die Vor-/Nachteile der einzelnen System eingehen.

-- Markus
 
Für deine Sache würde ich von einer E3 abraten, Olympus hat einen Crop von 2.0, das heißt die Brennweite wird noch mehr verlängert als in den anderen Systemen und man hat sehr viel weniger Weitwinkel


Was glaubst Du warum bei Olympus die Kitobjektive schon bei 14 mm anfangen? Sind auch 28mm auf KB gerechnet... Man kann natürlich auch noch andere WW-Objektive davorsetzen die noch weitwinkliger sind...

Die E-30 ist grad frisch rausgekommen, wäre evtl. eine Alternative zur E-3 ;)
 
Nuja, die Nikon hat einen Cropfaktor von 1,5 und man kriegt Nikkor 14mm Objektive. Zwar nicht im Kit, aber gefühlt finde ich 2,0 schon heftig.
 
Der grosse Unterschied aber ist, dass Oly das System von Grund auf komplett neu gestaltet hat und daher Kameras und Objektive auch an das Sensorformat anpassen konnte. Die Objektive sind von Anfang an auf dieses eine Format ausgerichtet.

Daher hat eine 50mm FourThirds-Linse den gleichen Bildwinkel wie ein 100mm-Objektiv an Kleinbild, von daher kann man von eine Crop-Faktor von 2 sprechen.

Andererseits gibt es bei 4/3 nur dieses eine Format, daher wäre es genauso richtig, bei 4/3 von Vollformat zu sprechen (wenngleich damit üblicher- aber nicht richtigerweise gleich immer Kleinbildvollformat assoziiert wird).

-- Markus
 
Warum unbedingt eine DSLR? Die brauchst Du im Grunde nur, wenn Du eine Reihe von Wechselobjektiven verwenden möchtest.

Meine Empfehlung für Deinen hier beschriebenen Aufgabenbereich: Sony R1

Eine Bridgekamera mit fest eingebautem Zoomobjektiv 24-120mm mit hervorragenden Abbildungseigenschaften. Gibt es nur noch auf dem Gebrauchtmarkt (Im DSLR-Forum werden hin und wieder welche angeboten. Anfangs kostete sie über 700 EUR, jetzt zu haben für 300-450; oft inkl. umfangreichem Zubehör). Als Blitz, den Cullmann 34 AF-S. Mehr braucht es nicht.

Bildbeispiele siehe: www.flickr.com/search/?q=sony+r1

Siehe auch: https://www.dpreview.com/reviews/sonydscr1/

domeru
 
Gerne kannst du mein 400D Equipment kaufen, da ist genug Spielzeug dabei.
Wenn Du aber ne gute Knipse mitnehmen willst, behalt die G9...die ist gut genug für diese Zwecke.
 
Ich glaube wir können uns hier noch Jahre im Kreis drehen solange wir vom Threadstarter nur diese wenigen Infos haben. Wir haben ja nicht mal nen groben Anhaltspunkt wieviel Geld er ausgeben möchte. Was gutes so günstig wie möglich ist klar, nur sollte man nen Rahmen abstecken, wenn man dann günstiger wegkommt dann ist schön.

Hier werden Optionen von ner 400€ Gebraucht-Bridge-Cam wie der R1 (die ich übrigens auch nciht schlecht finde) bis zu ner Vollformat mit kompletter Objektivausstattung. Der DSLR Markt (bzw. der Kameramarkt) ist so groß dass man eben mehr Infos braucht. Man kann ja auch nicht erwarten dass man ne gute Antwort bekommt wenn man fragt: ich möchte einen Mac, welcher ist der Beste?

Also lieber Threadersteller, was möchtest du ausgeben, willst du wirklich nur Landschaft fotografieren, oder auch Architektur, Portraits, sich bewegende Ziele (Tiere, Sport,...), bist du im Ausland in besonderen Umgebungen unterwegs (Sand, Feuchtigkeit, Kälte, Hitze,...)? Ich packe hier nen Fragebogen rein den ich hier her habe: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=339424

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ ] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [ ] 2 -> Architektur
[ ] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [ ] 2 -> Menschen (Portraits)
[ ] 1 [ ] 2 -> Menschen (Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater, Parties
[ ] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 -> Tiere
[ ] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen, Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 -> Sport und Action
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ ] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
 
Hallo,

Sorry für die späte Antwort, danke für eure Antworten.

Eilig habe ich es wirklich nicht, die Geräte werden ja auch immer günstiger.

Deshalb kann ich auch noch bis zum frühen Herbst warten mit dem Kauf.
Wenn ich etwas kaufe möchte ich aber schon etwas sehr gutes kaufen.
(Deshalb tendiere ich da zu einer Vollformat oder eben zum 3/4 Stystem von Olympus, übrigens ist hier die E3 meiner Meinung nach der E30 ( neuer) vorzuziehen, die E3 ist zwar schon über 1 Jahr auf dem Markt, allerdings das damalige Profi-Model, deshalb sehr gut Verarbeitet ( Metallgehäuse).
Außerdem fährt Olympus momentan wieder gute Werbeaktionen ( Objektiv oder Blitz im Wert von ca 600 Euro gratis bei Registrierung der Cam!

Ich kann aber schwer beurteilen mit welcher Cam ich das bessere Bild bekomme wenn ich maximal 1800 Euro ( inklusive einem guten Allround Objektiv das auf dem selben Qualitativen Level ist wie die Cam) ausgebe.

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?

[ ] Ja, und zwar Canon G9

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1800 Euro insgesamt, davon aufteilung egal, muss natürlich Qualitativ aufeinander abgestimmt sein, d.h. gute Cam und schlechtes Objektiv macht ja wenig sinn.
Zum Anfang beschränke ich mich lieber auf ein gutes Allroundobjektiv. Später Ausbaufähig.


3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?

Ja, wobei ich den Kauf zuerst von der Bildqualität abhängig mache, d.h. unter allen Cams die eine sehr gute Bildqualität ( Tests) liefern suche ich mir dann die aus die am besten passt.

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ ] als Hobby

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?

Architektur, Landschaft (sehr), Menschen ( gruppen), Pflanzen und Blumen ( aber keine extremen Makros), Extreme Umweltbedingungen Asien,

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?

[ ] eher draußen

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

Ja, aber nur rudementär, kein Photoshop

9. Willst du deine Fotos
Alles :)
[ ] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
 
2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1800 Euro insgesamt, davon aufteilung egal, muss natürlich Qualitativ aufeinander abgestimmt sein, d.h. gute Cam und schlechtes Objektiv macht ja wenig sinn.
Dann kommt jetzt der große Schock: die Unterschiede bei der Bildqualität sind marginal, hingegen sind die Bedienkonzepte teilweise äußerst unterschiedlich. Daher: ab in den Laden und alle in Frage kommenden Kameras in die Hand nehmen.

Für 1800 Euro wirst du bei deiner Planung (erst teure Kamera, dann gute Objektive) allerdings nicht von Anfang an die besten Ergebnisse haben, da die Objektive wichtiger sind als die Kamera - wenn es um die reine Bildqualität geht. Vor allem bei Vollformat kannst du, wenn du die Kamera neu kaufst, glücklich sein, wenn du überhaupt den Body für das eingeplante Geld bekommst …

Gruß, eiq
 
@ Flooo:
an deiner Stelle würde ich:
1. eine Kamera im mittleren (genannt: Semiprofi-) Bereich kaufen (besseres Gehäuse, Abdichtung, mehr Komfort, mehr Bedienungsdetails, bessere Firmware, Sensorreinigung ...) - achte dabei auf auswechselbare Mattscheiben! das lohnt wirklich, besonders wenn du vielleicht später mal mittels Adapter Fremdlinsen (Leica!) verwenden willst (das geht aber nicht bei Nikon).
2. ein Allround-Zoom kaufen, nicht das Einsteigezoom, sondern eines mit möglichst geringer gleichbleibender Anfangsöffnung (meist 2,8): ist teurer, aber vielseitiger
3. eine feste Brennweite dazunehmen, je nach Erfordernis - das wäre bei deinen Arbeiten am ehesten ein schwaches Weitwinkel (24-35mm äquivalent, also umgerechnet auf Sensorgröße).
4. Die Allround-Macros sind nicht dolle - falls dein Budget noch was hergibt, könntest du da auch noch nach schauen. Muß nicht das teuerste Glas sein, kann auch gebraucht sein (der Sektor ist sowieso nicht uninteressant). ;)

Mit so einem Equipment ist man für alles gerüstet. (Abgedichtete Tasche/Rucksack nicht vergessen!)

Ach ja: probiere im Fachgeschäft unbedingt die Kameras aus, und schau dir die Bedienung an. Für mich z.B. wären Olympus und Sony vom Bedienungskonzept her nicht brauchbar: zu kompliziert. Darauf achten, daß die wichtigsten Punkte - ISO-Zahlen, Über-Unterbelichtung, Bilder löschen, Profile (Voreinstellungen für bestimmte Bildkategorien) - außen liegen und nicht übers Menü angeklickt werden müssen. Laß es dir im Geschäft erklären - dann triff eine Auswahl, und schau dir unter "www.dpreview.com" nochmal die Bedienungskonzepte und technischen Daten samt Ergebnissen an. Erst dann entscheide. Du hast ja Zeit, da kannst du bewußt auswählen.

Und nochwas: das "Vollformat"-Gerede ist weniger wichtig als man glaubt. Wie sagte ein Hersteller neulich: "wenn der Markt das verlangt: dann bauen wir eben welche." ;)

Gruß tridion
 
moin,
ich habe mich für die Nikon d90 + 18/200 Objektiv entschieden und bin sehr zufrieden damit.
Super Bilder, sehr schnelle Betriebsbereitschaft nach dem Einschalten.
Als Kit eine gute Allroundkamera mit der man mehr kann, aber nicht braucht. Gut, andere Objektivkombinationen, für den der spezielle Ansprüche / Ziele hat.
Ich bin ein typischer Consumer, der nicht wirklich in die Tiefen der Fotographie eintauchen will, gerne aber spielerisch die Möglichkeiten ausprobiert - und das Potenzial ist m.E. bei der D90 sehr groß.
Ein Batteriehandgriff habe ich mir zusätzlich (ebay) gekauft, brauche ihn aber nur bei Aktionen mit vielen "Blitzbildern". Ansonsten empfinde ich das Paket als etwas schwer, nutze es also eher ohne Zusatzgriff.
Ergänzend habe ich noch eine kleine Casio; ich habe nicht immer Lust die Nikon mit zu nehmen (kurze Spaziergänge).
Die Kombination aus "Klein" und "Groß" finde ich ideal.

Gruß
doggie-bag
 
Für mich z.B. wären Olympus und Sony vom Bedienungskonzept her nicht brauchbar: zu kompliziert. Darauf achten, daß die wichtigsten Punkte - ISO-Zahlen, Über-Unterbelichtung, Bilder löschen, Profile (Voreinstellungen für bestimmte Bildkategorien) - außen liegen und nicht übers Menü angeklickt werden müssen.

Lange keine Sony mehr in der Hand gehabt?
Ich habe mir vor zwei Wochen die Alpha 300 gekauft, die Extraknöpfe für ISO, Belichtungsanpassung, AEL, Selbstauslöser und Serienbildfunktion sowie zum Bilder löschen hat.
Und die restlichen Punkte der Menüs – ein Schnellmenü, aufrufbar über eigenen Knopf zur Änderung/Anpassung von AE-, AF-Modus, Weißabgleich und Blitzmodus und das normale Einstellungsmenü für alles andere – finde ich um einiges aufgeräumter als z.B. bei der Nikon D90.

Aber wie viele bereits gesagt haben, das ist eine Sache der persönlichen Vorlieben, mit welchem Body man am besten zurechtkommt, da hilft nur selber testen.

Grüße fox78
 
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