Suche das beste Fotoverwaltungsprogramm als Nachfolger für mein Aperture

Darf ich mal fragen... wenn Du es nur für die Verwaltung nutzt, was macht es denn da groß anders als Aperture? Du kannst doch da einfach Ereignisse anlegen. Also so mache ich das zumindest auf dem Mac mit meiner großen Library.
 
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Also ich habe Jahrlang mit der LR Version6 gearbeitet, bis Adobe dann die Kartenfunktion entfernt hat. Dann bin ich zu DigiKam gewechselt die die Kartenfunktion und vielen weiter Feature beinhalten.Dann hatte ich vor langer Zeit ein Probe Abo der LR Version abgeschlossen und anschließend doch wieder gekündigt. Die LR Version ist weiterhin auf meinem Windows PC und voll nutzbar, lediglich die Bildbearbeitungsfunktion geht dann nicht mehr.

Wenn du also nur eine die Bilder verwalten möchtest, hole dir ein Probe Abo von Lightroom und schau dir das mal an.Dann das Abo kündigen und LR weiter nutzen.
 
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Du hast aber noch nicht die Frage beantwortet, ob es dir um die Fotos aus dem iPhone oder einer Kamera handelt oder aus beiden.

Beides. Historisch Kamera, heute iPhone.

Ich lese aber aus deinen Beiträgen heraus, dass du auf unterem Level fotografierst (nichts profimäßiges)

Absolut!

und auch technisch nicht besonders versiert bist.

Ja, allenfalls Durchschnitt. Insbesondere in diesem Thema eher Unter-Durchschnitt. Deshalb hatte ich auch um Rat gebeten.

Und du musst noch beantworten, ob du die iCloud nutzt oder ablehnst.

Lehne ich nicht ab, benutze sie de facto aber eigentlich nur als Backup-Medium.
Ich habe je 2 TB in iCloud, Dropbox (gruseliges UI, aber gut zum Datenaustausch Austausch mit anderen geeignet), und Google Drive.

Bitte bestätige das alles noch, denn daraus ergeben sich dann maßgeschneidertere Tipps als wenn jetzt jeder sein eigenes Lieblingssetting empfiehlt.

Sehr guter Punkt.
 
Darf ich mal fragen... wenn Du es nur für die Verwaltung nutzt, was macht es denn da groß anders als Aperture?

Du sprichst von der Fotos-App, vermute ich?

Du kannst doch da einfach Ereignisse anlegen. Also so mache ich das zumindest auf dem Mac mit meiner großen Library.

Ich habe entlang dessen mit derart grossem Abstand nichts hingekriegt (den allerallerletzten Versuch vor ein paar Tagen), dass ich Fotos für mich jetzt final abgehakt habe. Wie ich schon sagte: entweder ist Fotos nichts für mich, oder ich bin für Fotos nichts... :mad:
 
Wenn du sowieso 2TB iCloud besitzt, dann würde ich auf jeden Fall über die Fotos.app gehen, zumindest was das iPhone betrifft. Daraus kannst du immer noch die Fotos exportieren, die du in einem anderen Programm weiter verarbeitest. Das ist am unkompliziertesten. Du musst nur im iPhone und auf dem Mac in den Fotos-Einstellungen die Synchronisation über die iCloud aktivieren und dann geht alles andere vollautomatisch.
Auch was die Verwaltung betrifft, ist die Fotos.app gar nicht schlecht. Man muss sich nur damit arrangieren, dass in der Mediathek keine Ordner sind, sondern alles auf einer Ebene chronologisch organisiert ist. Da heraus kannst du dann Alben erstellen, die im Grunde in virtueller Form das nachbilden, was du vorher als physikalische Ordner hattest. Die Fotos sind darin dann aber nur verlinkt und befinden sich weiterhin in der linear-chronologische Mediathek.
Anderes Konzept, aber durchaus gut.
Wie gesagt, du kannst aus der Fotos.app deine Fotos unbearbeitet oder bearbeitet in physikalische Ordner exportieren und dann auch in anderen Programmen weiterverarbeiten.

Bei Programmen von Drittherstellern hast du aber ein anderes Problem: alle anderen Programme sind recht teuer und viele arbeiten auch mit dem Abomodell. Es ist die Frage, ob du mit deinen Ansprüchen nicht mit etwas weniger Professionellem besser aufgehoben bist, also nicht gerade mit Lightroom oder Capture One.
ApolloOne ist nur ein Verwaltungsprogramm ohne jede Bearbeitungsfunktionen und ist außerhalb der Anzeigefunktionen sehr rudimentär.
Ich würde zur Verwaltung der ordnerbasierten Fotos vielleicht erstmal den GraphicConverter anschaffen. Der kann wirklich alles und gehört quasi zur Grundausstattung jedes fotografierenden Mac-Users, auch wenn er aufgrund seiner Universalität ein bisschen unübersichtlich ist.

Das heißt, am günstigsten und ohne große irreversible Festlegung kämst du klar, wenn du dir nochmal die Fotos.app anguckst, dessen Konzept nicht von vornherein ablehnst und für ordnerbasiertes Arbeiten den Graphicconverter anschaffst. Dann brauchst du auch wegen des nicht mehr gepflegten Aperture keine Klimmzüge mehr zu machen.
 
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Wenn dich ApolloOne vielleicht interessiert, schau doch mal auf https://www.apollooneapp.com/faq, da sind viele Features aufgelistet.

Oder mach dir eine. Kaffee und schau dir mal die Tutorial Videos an, das sollte dir direkt einen guten Eindruck vom Programm verschaffen und ob es das ist was du suchst: https://www.apollooneapp.com/tutorials

Ich finde das Programm super, kenne aber halt leider weder Aperture noch deine Anforderungen, deshalb am besten mal kurz die Videos reinziehen oder die kostenlose Version laden und selbst ausprobieren.
 
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Wenn du sowieso 2TB iCloud besitzt, dann würde ich auf jeden Fall über die Fotos.app gehen, zumindest was das iPhone betrifft.

Ich will Dich angesichts Deiner Hilfsbereitschaft ganz bestimmt nicht ärgern, aber den (Rück-)Sprung schaffe ich mental nicht mehr.

Auch was die Verwaltung betrifft, ist die Fotos.app gar nicht schlecht. Man muss sich nur damit arrangieren, dass in der Mediathek keine Ordner sind, sondern alles auf einer Ebene chronologisch organisiert ist.

Exakt das ist mein Punkt! Wenn Du so willst, dann hat mich die jahrelange Beschäftigung mit Aperture verdorben. Und Du kennst ja vielleicht den Spruch: Don't teach old horses new tricks... ;) Und ich sage das nicht aus törichtem Unwillen, sondern nachdem ich über Monate alles probiert hatte, stellte ich fest, dass ich das einfach nicht hinkriege

Da heraus kannst du dann Alben erstellen, die im Grunde in virtueller Form das nachbilden, was du vorher als physikalische Ordner hattest. Die Fotos sind darin dann aber nur verlinkt und befinden sich weiterhin in der linear-chronologische Mediathek.
Anderes Konzept, aber durchaus gut.

Mit dem anderen Konzept habe ich aber - wie man sehen konnte - echt Probleme. Ich hatte vor wenigen Tagen noch eine *.photoslibrary erzeugt, um zu sehen, ob es (für mich! nicht doch noch ging (insbesondere mit Ordnerstrukturen). Die hatte 450 GB und enthielt alles. Ging für mich aber nicht, habe ich heute wieder gelöscht.

Wie gesagt, du kannst aus der Fotos.app deine Fotos unbearbeitet oder bearbeitet in physikalische Ordner exportiere und dann auch in anderen Programmen weiterverarbeiten.

Die physikalischen Ordner bringen mir nichts. Mir ist ja egal, wie das im Keller organisiert ist und arbeitet. Auf dem Bildschirm will ich sie sehen.

Den hast du aber das Problem: alle anderen Programme sind recht teuer und viele arbeiten auch mit dem Abomodell. Es ist die Frage, ob du mit deinen Ansprüchen nicht mit etwas Einfacherem besser aufgehoben bist, also nicht gerade Lightroom oder Capture One.

Die 12 Euro pro Monat wären vielleicht ja sogar noch knapp erträglich. Wenn auch sehr knapp. Wenn ich dafür das bekäme, mit dem ich zurechtkomme. Als Nebeneffekt des Ganzen liegt meine Bilder-Pflege nämlich de facto schon seit 3 Jahre lahm und ich weiss nicht, ob ich da noch jemals wieder recovern kann...

EDIT:

Es gab immer auch ein (für mich) starkes Minus bei Aperture: dass man die Originale immer parallel vorhalten musste. Damit hatte ich öfters Trouble. Und soweit ich das sehe, gibt es dieses Problem bei Fotos nicht.
 
Ich will Dich angesichts Deiner Hilfsbereitschaft ganz bestimmt nicht ärgern, aber den (Rück-)Sprung schaffe ich mental nicht mehr.
Dann bin ich raus. Weil alles andere dich noch mehr überfordern wird, schätze ich mal.
Vor allem vor der Tatsache, dass du sowieso schon 2TB iCloudspeicher hast.
Die 12 Euro pro Monat wären vielleicht ja sogar noch knapp erträglich. Wenn auch sehr knapp. Wenn ich dafür das bekäme, mit dem ich zurechtkomme. Als Nebeneffekt des Ganzen liegt meine Bilder-Pflege nämlich de facto schon seit 3 Jahre lahm und ich weiss nicht, ob ich da noch jemals wieder recovern kann...
12€/Monat für etwas, was schon seit 3 Jahren brach liegt, ist nicht meine Art. Aber jeder gibt sein Geld halt für etwas anderes aus.
 
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Irgendwie scheint es mir nach augenblicklichem Kenntnisstand hier darauf hinauszulaufen



Rein neugierige Frage: wie soll das denn gehen?
Weil bei einer Kündigung des Lightroom Classic Abos lediglich die Bildbearbeitunsfunktionen deaktiviert werden. Die Verwaltung der Bilder kannst du weiterhin nutzen, inkl. Updates. Aber nur für Lightroom Classics.
 
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Weil bei einer Kündigung des Lightroom Classic Abos lediglich die Bildbearbeitunsfunktionen deaktiviert werden. Die Verwaltung der Bilder kannst du weiterhin nutzen, inkl. Updates. Aber nur für Lightroom Classics.

Das ist ja wirklich witzig... Gerade die Bildverarbeitungsfunktionen brauche ich in (m)einem Bildverwaltungsprogramm nicht, wie ich schon mehrfach erklärt hatte. Das kommt sowieso nur sehr selten vor und dafür könnte ich auch eine andere Utility nehmen. Ich traue es mich ja kaum zu sagen: manches mache ich sogar in der Vorschau-App.

EDIT:

Ich traue es mich ja kaum zu sagen: manches mache ich sogar in der Vorschau-App.

Ich fürchte, dass Ihr jetzt alle raus seid ;)
 
Das ist ja wirklich witzig... Gerade die Bildverarbeitungsfunktionen brauche ich in (m)einem Bildverwaltungsprogramm nicht, wie ich schon mehrfach erklärt hatte. Das kommt sowieso nur sehr selten vor und dafür könnte ich auch eine andere Utility nehmen. Ich traue es mich ja kaum zu sagen: manches mache ich sogar in der Vorschau-App.
Einfach mal ein ProbeAbo, installieren, probieren, Abo kündigen und du kannst weiterhin deine Bilder verwalten.
wichtig ist, du musst mit der Classic Version arbeiten. Bei der anderen (CC glaube ich heißt die) werden die Daten in der Cloud abgelegt, daher ist bei Kündigung die Software nicht mehr startbereit. Bei der Classik Version wird LR auch auf deinem Rechner installiert. Bei der CC nicht.
 
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ohne jetzt alles genau gelesen zu haben möchte ich noch die Adobe Bridge ins Spiel bringen.
Sehr mächtig und absolut kostenlos. Man braucht lediglich ein Adobe Konto oder meldet sich mit einer Gmail Adresse an.
 
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Wenn ich mal ein Zwischen-Summary machen darf:

Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, dann habe ich doch durch diesen Thread und die durchaus unterschiedlichen Vorschläge und Begründungen ziemlich viel gelernt!

Dafür möchte ich mich sehr bei Allen bedanken!

Und ich glaube jetzt zu wissen, in welcher Richtung ich Dinge ausprobieren werde. (y)

Aber davor muss ich erstmal eine Pause machen und etwas anderes erledigen.
 
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Ich habe auf jeden Fall - angeregt durch diesen Thread - nun sowohl GraphicConverter, als auch Apollo One mal als Testversionen installiert.
GC habe ich während des Weiterlesens auch schon auf meine bescheidenen 8000 Fotos angesetzt und es gab sofort ein paar Aha-Momente:

1. GC ist schnell - tatsächlich schneller, als andere Programme, wie zum Beispiel CommanderOne. Die Fotos in den Ordnern werden (fast) unabhängig von ihrer Größe superschnell als Vorschau angezeigt. Sehr angenehm!

2. GC kann sehr viele Formate ohne weitere Hilfsmittel sofort anzeigen (sowohl Vorschau, als auch Vollbild). Das hat mich zum Beispiel bei einem Ordner mit Bildern im SnagIt-eigenen Format (*.snagx) wirklich überrascht. Das können die meisten Wettbewerber nicht.

Ich bin gespannt, wie sich das in den kommenden Stunden bei mir macht. Aber GC werde ich ziemlich sicher als Vollversion erwerben.

Was die "kostenlose" Nutzung von LightRoom angeht: Wenn es dem TE - wie er selbst schreibt - um eine dauerhaft sichere Basis für seine Fotos-Orga geht, ist eine nur halb "legale" Nutzung, die zudem jederzeit gekappt werden könnte, vielleicht nicht optimal.

Apollo One habe ich jetzt noch nicht getestet. Vielleicht komme ich später noch dazu. Vielleicht brauche ich das auch gar nicht mehr, weil ich mit GC schon glücklich bin :)

Was Adobe-Bridge betrifft: Ich habe das Programm früher - unter Windows - verwendet. Allerdings war es da eben nur das, was sein Name impliziert, ein Hilfsprogramm für den Austausch von Bilddateien.
Was kann Bridge denn heutzutage?
 
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Einfach mal ein ProbeAbo, installieren, probieren, Abo kündigen und du kannst weiterhin deine Bilder verwalten.
wichtig ist, du musst mit der Classic Version arbeiten. Bei der anderen (CC glaube ich heißt die) werden die Daten in der Cloud abgelegt, daher ist bei Kündigung die Software nicht mehr startbereit. Bei der Classik Version wird LR auch auf deinem Rechner installiert. Bei der CC nicht.
Auch wenn ich dem Lightroom/Photoshop Abo (aber nur für 80/Jahr) im Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus zugeneigt bin, finde ich es eine Zumutung, wie jegliche Adobe-Software sich auf dem Rechner breit macht. Auf der Macintosh-HD gibt es nach der Installation kaum einen Ordner, wo nicht auch noch eine Vielzahl von Adobe-Dateien und -Ordnern zu finden sind. Man wird die Überreste bei einer Deinstallation nicht mehr los.
Wenn der TS sich Lightroom installiert und feststellt, dass das nichts für ihn ist, ist das Zeugs auf seinem Rechner.
 
Ja!!
Und solche Leute muss es IMHO ja auch geben dürfen...
Klar. Nur fällt mir nun wirklich nichts mehr ein, was auf dich passen könnte.
Richtig! Deshalb fahre ich auch keine Sportwagen :cool:
Das ist lobenswert.
Sinnlos mit hochgezüchteten PS-Zahlen die Luft verpesten, die wir alle atmen, und dafür auch noch ein Vermögen ausgeben, ist auch nicht mein Ding.
Mein Motto lautet: Keep it simple. Man muss das, was einen umgibt, noch vollständig überblicken können. Das bezieht sich auch auf die Software.
 
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Was die "kostenlose" Nutzung von LightRoom angeht: Wenn es dem TE - wie er selbst schreibt - um eine dauerhaft sichere Basis für seine Fotos-Orga geht, ist eine nur halb "legale" Nutzung, die zudem jederzeit gekappt werden könnte, vielleicht nicht optimal.
Naja, von halb Legal würde ich nicht reden unter dem Link von Adobe findet man folgenden Text:
https://helpx.adobe.com/de/manage-account/using/cancel-subscription.html

Über Lightroom für den Desktop kannst du weiterhin auf alle Fotos auf der lokalen Festplatte deines Computers zugreifen. Du kannst nach wie vor Fotos importieren und organisieren sowie die bearbeiteten Fotos per Export, Veröffentlichung, Druck, Web oder Bildschirmpräsentation ausgeben. Nach der Beendigung deines Abonnements kannst du nicht mehr auf die Module „Entwickeln“ und „Karte“ und auch nicht auf Lightroom for mobile zugreifen.

Und wenn man dann seine Metadaten nicht in die Datei schreibt sondern in die „xmp“ Sidecardatei, sollte es kein Problem sein, in anderen Programmen mit den Daten eine neue Datenbank zu erstellen.

Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier nicht für Adobe werben, ich finde diese Abomodelle ebenso Sch…., wollte aber noch einiges Richtig stellen.
 
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