Artaxx
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Leute, wer im Jahre 2004 an einem Notebook bemängelt dass es kein Diskettenlaufwerk hat sollte die Fingern von Tests dieser Art lassen.
Der shuffle trifft eine Zielgruppe und wird von dieser auch gekauft. Das ist imho das Ziel eines Unternehmens. Man finde eine Zielgruppe und befriedige deren Bedürfnisse.
Der shuffle ist meiner Meinung nach optimal für Leute die Sport treiben. Wenn ich beim joggen bin habe ich bei Gott keine Zeit auf das Display zu schauen. Ein Display wäre dabei eher kontraproduktiv. Ich habe lange gebraucht um den Sinn hinter dem shuffle zu entdecken, aber der hohl klingende Werbespruch "Life is random" trifft sehr gut zu:
1. Ich weiß durch die Auto Befüllen Funktion nicht was auf meinem shuffle ist (solange ich nicht im iTunes nachschaue - Anm.: Deshalb kann man den shuffle auch im iTunes lassen obwohl er schon nicht mehr am Rechner ist.)
2. Ich weiß nicht was als nächstes kommt und ich kann es auch in keinster Weise beeinflussen.
Der shuffle ist einfach Reduced to the Max. Und er erfüllt für die Zielgruppe für die er konzipiert wurde voll und ganz seinen Zweck.
Und das mit dem Akku empfinde ich als völligen Schwachsinn. Dem shuffle wurde bei SWT zur Last gelegt dass nach 400 Ladevorgängen der Akku schwächer wird. Nun fangen wir mal an zu rechnen:
- 6.5 Stunden Ladezeit (bei mir sind es übrigens < 2,5 Stunden, aber naja)
- 12 Stunden Spielzeit
Macht 18,5 Stunden. Das mal 400 = 7400 Stunden = 308 Tage
Verstrichen sind seit der Einführung des shuffle aber bisher über den Daumen gepeilt weniger als 200 Tage. Das würde bedeuten das SWT 108 Tage zu wenig Zeit gehabt hätte um den shuffle 24 Stunden täglich (!!) zur aufzuladen und wieder zu entladen.
Nun mögen einige Leute sagen: Ja, aber das kann man ja hochrechnen. Könnte man natürlich, aber würde es den Realbedingungen entsprechen? Ich denke doch eher nicht.
Als nächste sei die mittlere Lebenserwartung eines MP3 Players in der heutigen Zeit zu sehen. Mein iPod G1 (5 GB) ist nun knapp 4 Jahre alt und gehört bereits zum alten Eisen. Rechnen wir mit 1000 Ladevorgängen beim shuffle bis sich die Abspieldauer auf ein nicht mehr annehmbares Maß von sagen wir 4 Stunden reduziert hat (was im Anbetracht der folgenden Tatsachen noch sehr gut ist).
1000 Ladevorgänge = 1000 x 18,5 Stunden = 770 Tage = > 2 Jahre
Wenn man nun statistische Werte nimmt von ca. 4 Stunden Musikhören am Tag (belegbar, Quelle momentan nicht auffindbar) sind wir bei 4.625 Tagen = 12 Jahren.
Das ist jetzt nur mal rumgerechnet. Wenn man auch nur 500 mögliche Ladevorgänge á 4 Stunden Musik am Tag rechnet sind wir immer noch bei einer Lebenserwartung von 6 Jahren beim shuffle. Nehmen wir Vielhörer die 8 Stunden Musik am Tag hören sind wir bei 3 Jahren Musik. Dabei muss man aber 365 Tage im Jahr 8 Stunden am Tag Musik hören. Eher unrealistisch, oder?
Demnach ist eine Frage nach einem Austauschakku bei einem shuffle völliger Unsinn und gehört eher in Tante Emmas Nähkästchenplaudereien als in mehr oder weniger staatlich und von den Bürgern anerkannte Tests.
So long
Artaxx
Der shuffle trifft eine Zielgruppe und wird von dieser auch gekauft. Das ist imho das Ziel eines Unternehmens. Man finde eine Zielgruppe und befriedige deren Bedürfnisse.
Der shuffle ist meiner Meinung nach optimal für Leute die Sport treiben. Wenn ich beim joggen bin habe ich bei Gott keine Zeit auf das Display zu schauen. Ein Display wäre dabei eher kontraproduktiv. Ich habe lange gebraucht um den Sinn hinter dem shuffle zu entdecken, aber der hohl klingende Werbespruch "Life is random" trifft sehr gut zu:
1. Ich weiß durch die Auto Befüllen Funktion nicht was auf meinem shuffle ist (solange ich nicht im iTunes nachschaue - Anm.: Deshalb kann man den shuffle auch im iTunes lassen obwohl er schon nicht mehr am Rechner ist.)
2. Ich weiß nicht was als nächstes kommt und ich kann es auch in keinster Weise beeinflussen.
Der shuffle ist einfach Reduced to the Max. Und er erfüllt für die Zielgruppe für die er konzipiert wurde voll und ganz seinen Zweck.
Und das mit dem Akku empfinde ich als völligen Schwachsinn. Dem shuffle wurde bei SWT zur Last gelegt dass nach 400 Ladevorgängen der Akku schwächer wird. Nun fangen wir mal an zu rechnen:
- 6.5 Stunden Ladezeit (bei mir sind es übrigens < 2,5 Stunden, aber naja)
- 12 Stunden Spielzeit
Macht 18,5 Stunden. Das mal 400 = 7400 Stunden = 308 Tage
Verstrichen sind seit der Einführung des shuffle aber bisher über den Daumen gepeilt weniger als 200 Tage. Das würde bedeuten das SWT 108 Tage zu wenig Zeit gehabt hätte um den shuffle 24 Stunden täglich (!!) zur aufzuladen und wieder zu entladen.
Nun mögen einige Leute sagen: Ja, aber das kann man ja hochrechnen. Könnte man natürlich, aber würde es den Realbedingungen entsprechen? Ich denke doch eher nicht.
Als nächste sei die mittlere Lebenserwartung eines MP3 Players in der heutigen Zeit zu sehen. Mein iPod G1 (5 GB) ist nun knapp 4 Jahre alt und gehört bereits zum alten Eisen. Rechnen wir mit 1000 Ladevorgängen beim shuffle bis sich die Abspieldauer auf ein nicht mehr annehmbares Maß von sagen wir 4 Stunden reduziert hat (was im Anbetracht der folgenden Tatsachen noch sehr gut ist).
1000 Ladevorgänge = 1000 x 18,5 Stunden = 770 Tage = > 2 Jahre
Wenn man nun statistische Werte nimmt von ca. 4 Stunden Musikhören am Tag (belegbar, Quelle momentan nicht auffindbar) sind wir bei 4.625 Tagen = 12 Jahren.
Das ist jetzt nur mal rumgerechnet. Wenn man auch nur 500 mögliche Ladevorgänge á 4 Stunden Musik am Tag rechnet sind wir immer noch bei einer Lebenserwartung von 6 Jahren beim shuffle. Nehmen wir Vielhörer die 8 Stunden Musik am Tag hören sind wir bei 3 Jahren Musik. Dabei muss man aber 365 Tage im Jahr 8 Stunden am Tag Musik hören. Eher unrealistisch, oder?
Demnach ist eine Frage nach einem Austauschakku bei einem shuffle völliger Unsinn und gehört eher in Tante Emmas Nähkästchenplaudereien als in mehr oder weniger staatlich und von den Bürgern anerkannte Tests.
So long
Artaxx
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