Ist bei Fuji (X30) aber auch so… 4:3 ist bei diesen Kameras häufig
Zur Diskussion um Sucher / elektronischer Sucher kann ich folgendes beitragen: Bei mir hieß es bisher IMMER ich will "richtig durchgucken"
. Was da als elektronischer Sucher fungierte war oft eine "Frechheit", sogar bei den DSLRs. Der Sucher der Fuji X30 hat mich aber vom Gegenteil überzeugt - brillant in Schärfe, Farbe und Abdeckung, schnell auch bei flott bewegten Obkjekten sieht man sofort wie flott der Autofokus arbeitet (nützlich, wenn man z.B. Kinder oder Tiere / andere sich überraschend bewegende Objekte fotografiert)
Ich mag es nicht draußen, wenn es sehr hell ist, mit dem Display zu arbeiten (wobei das OLED Display der Fuji SEHR lichtstark ist), es blendet, spiegelt, man kann nur schwer Details erkennen etc. Bei der Fuji gefällt mir der Annäherungssensor - Grobauswahl mit Display, bei Annäherung an den Kopf geht der Sucher an (verschieden einstellbar), so entfällt eine weitere "Fummelei", gerade auch im Dunkel / Halbdunkel.
Ich stelle fest, dass ich zunehmend Bilder der "Kleinen" verwende, obwohl die "Große" (Canon) schon deutlich mehr Pixel hat, wenn man nicht gerade sehr aufbläst / druckt merkt man es nicht wirklich. Zudem finde ich die Fuji Farben sehr neutral (ich mag das). Wie immer, vieles ist Geschmacksache…
Eine nette Option für das "unbemerkte Fotografieren" ist es, die Kamera locker umzuhängen und dann mit iPhone oder iPad (deutlich bessere Darstellung) fernzusteuern. Mir sind so ein paar Kinderschnappschüsse gelungen, die man nicht bekommt wenn die Kinder die "Kamera am Auge" sehen