Okay, man kann also, wie Leachim oben schreibt, die interne Platte partitionieren, man kann auch das iPhoto-Archiv auf eine zweite Partition oder eine externe Festplatte speichern.
Und gut zu wissen, wie das geht (ich wusste’s nämlich nicht).
Und jetzt wieder zum "Warum" der Partitionierung; gehen wir mal Dein letztes Posting durch:
joesy schrieb:
ich habe ja auch vor mir eine externe festplatte anzuschaffen,deshalb habe ich das ganze auch partioniert!
- äh... das verstehe ich jetzt nicht so ganz...
Du partitionierst Deine INTERNE Festplatte, da Du vorhast, Daten auf einer EXTERNEN zu speichern...?
joesy schrieb:
der teil "Dateien" auf dem ibook beinhaltet dann nur die nötigsten dateien z.b ein paar lieder,bilder und was ich halt sonst noch so zu arbeiten brauche,der rest ist dann auf der externen,dann muss ich die auch nicht überall hin mitschleppen.
- ja, das verstehe ich, aber wieso dann die INTERNE Festplatte partitionieren?
Ein Beispiel:
ich habe noch ein altes Powerbook mit knapp 1o Gig Speicher.
Das ist verdammt wenig (mein iPod hat inzwischen die 6-fache Menge an Platz).
Wenn ich z.B. Songs in iTunes speichern will, schließe ich eine externe Festplatte an, und lade die Songs dort hin.
Will ich die Songs hören will, muss ich natürlich die Festplatte wieder anschließen; keine unnötige Bemüllung auf der internen Festplatte des ollen PBooks, also.
Genauso kann ich es mit anderen, z.B. mit Photoshop erstellten Dateien machen, die sehr groß sein können (ich bin Illustrator, und da kann so einiges anfallen - naja, ich arbeite eigentlich nicht am Powerbook, sondern an einem anderen, stationären Mac, aber ich könnte es so machen).
Die Original-Datei, die ich auf dem Computer erarbeite, kann auf der angeschlossenen externen Festplatte gespeichert werden, wenn ich die Datei schließe.
Ist die externe nicht angeschlossen, kann ich die neue, große Datei auch auf meinem Powerbook speichern, und dann später die externe Festplatte anschliessen, die Datei dorthin ziehen und die jetzt unnötige Datei auf dem Book wegwerfen.
Es geht also auch im Nachhinein.
Und wenn ich dann 2 Tage später wieder an der - jetzt auf der externen Festplatte befindlichen - Datei arbeiten möchte, steck’ ich diese wieder an das Book, öffne die Datei aus dem Ordner, der sich auf der externen Platte befindet, arbeite weiter und wenn ich die Datei wieder schliesse, ist sie automatisch wieder nur auf der externen.
Wieso aber dann die interne partitionieren?
joesy schrieb:
...und wenn ich das jetzt so machen muss,dass ich die speicherorte auf die partion "dateien" bzw. auf die externe speichere,mach ich das ja auch nicht grossartig anders als scratty,der halt seine dateien gleich auf die externe läd.
oder?
- das verstehe ich jetzt nicht mehr... (oder ist es das, was ich oben beschrieben habe?).
Doch ich denke, das Problem liegt ganz woanders, ich nehme mal Deinen davor geschriebenen Beitrag:
joesy schrieb:
andererseits sind unter den benützer dateien soviele die ich sowieso nie brauche und ich möchte eigentlich schon mein altes ordnersystem beibehalten so wie ichs hab [...]
- das ist so, als ob man sich nachdem man lange einen VW-Käfer gefahren ist, beim neugekauften Mercedes den Schalter für’s Licht an seiner gewohnten Stelle vermisst, und ihn zu versetzen versucht, wobei dann leider dafür der Knopf für die Klimaanlage versetzt werden muss, der dann dahin kommt, wo vorher das Radio...
Und der Knopf für das Öffnen des Kofferraumes ist auch noch an der falschen Stelle. Den versetzen wir dann auch mal gleich.
Tja, und eigentlich hätte man gern, dass der Kofferraum doch auch wieder gern vorn unter der Motorhaube wäre, sonst wundert man sich immer, wenn man da hinten aufmacht beim Benz, dass ausgerechnet da der Motor untergebracht ist, also versuchen wir doch mal, den Motor von vorn nach hinten zu setzen...
Der Aufwand lohnt nicht.
Umstellen ist praktikabler; "when in Rome, do as the Romans do" heisst es im Englischen.
Ach so, abschliessend noch:
joesy schrieb:
und da stören mich einfach solche sachen wenn da z.b ein libary ordner in meinen dateien ist den ich eh nie brauch...
- nee, Du benutzt ihn vielleicht nicht, aber das System nutzt diesen Ordner für Preferences, PlugIns, Support, Caches, etc.
Schau mal ’rein in den Library-Ordner.
Es gibt übrigens noch einen zweiten "Library"-Ordner, der mit dem des Users nicht verwechselt werden darf. Sieht genauso aus, heisst genauso, aber arbeitet auf anderer Ebene.
Sich da einzumischen, kann für das System ab-so-bally-lutely tödlich sein.
Also: welche Vorteile hat da das Partitionieren?
Letztlich doch nur, dass das für Dich neue Betriebssystem Deinem alten Windows-System ähnlich sieht.
Wohlgemerkt: ähnlich SIEHT.
Das Arbeiten damit allerdings wird unglaublich komplizierter (und frustrierender) als mit dem vermissten Windows-System (und als der vom Mac eigentlich vorgegebenen Struktur).
So, und ich hau’ mich, denke ich, jetzt auch mal auf’s Öhrchen...
-M.
Edit:
ich glaube, JETZT verstehe ich, worum es Dir geht: wir reden von der gleichen Sache, denke ich...
Du willst eine Partition mit Programmen haben (und vielleicht ein, zwei Dateien, die Du öfter benutzt) und eine zweite Partition mit den Dateien, die Du dann bei Bedarf direkt wieder entleeren oder auf eine externe Platte kopieren kannst, wenn Du sie nicht brauchst...
(Macht man das bei Windows so? Erstaunlich einfach und doch so kompliziert...)
Du willst also schon im Vorwege einen Ort haben, an dem Du die Sachen unterbringst, um dann nicht länger suchen zu müssen, wenn Du sie auf eine externe Platte auslagern willst.
Tja.
Aber da finde ich es doch einfacher, die Archive (für Bilder & Songs, also iPhoto und iTunes, z.B.) gleich auf einer externen Platte anzulegen und dazu noch auf der internen eine kleine oft gebrauchte Auswahl der Bilder & Songs zu speichern.
Neue Songs gehen dann automatisch auf die externe Platte, und Du hast immer Deine gerngehörten alten Songs dabei, auch ohne angeschlossene externe Platte.
Und wenn Du mit anderen Programmen (siehe oben, Beispiel Photoshop) Dateien erarbeitest, lege sie doch einfach in einen Ordner auf dem Schreibtisch (oder wo auch immer), den Du "Sachen für die Ex" oder ähnlich nennst, und den Du jeweils auf die externe Platte kopierst, wenn Du sie mal anschliesst.
Ist das so richtig gedacht?
frägt
sich und Dich
-M.