Also maddoc, was soll ich Dir raten?
Erst mal (das sind ja alles nur wüste Spekulationen, vielleicht hast Du ja was ganz anderes vor als hier unterstellt wird
) kann man gegen Menschen, die kreativ werden wollen nicht einwenden, ja, man sollte es sogar begrüßen.
Hier ein paar Tips und Hinweise:
Ein Haus ist mehr als nur Gestaltung, es hat viel mehr mit (Bau-)Technik zu tun als man gemeinhin denkt. Nicht alles ist machbar was am Rechner geht, oder es verschlingt unnötig viel Geld.
Ich glaube wirklich, dass kein Architekt sich freut, wenn er einen fertigen Entwurf vorgesetzt bekommt. Das hat nichts mit entgangenem Gehalt zu tun, sondern mit der Schwierigkeit, die fertige Vorstellung des Bauherren so "umzumodeln", dass es auch machbar ist (und dass danach der Bauherr auch noch glücklich ist). Du hast es gelesen: bei dem hin und her können gut und gerne 100 Stunden bei draufgehen (was bei einem Stundensatz von 60,- Euro 6000,- Euro wären ... nur fürs besprechen)
Wenn Du Dich direkt mit einem Architekten zusammensetzt, kann er Dich nach Deinen Wünschen fragen und auf Dinge hinweisen, die Du vielleicht übersehen hast. Er ist auch ein Spezialist für schöne und gleichzeitig praktische Räume (wirklich!) und freut sich, das auch zeigen zu können.
In Erwägung ziehen, ob man nicht alles übernehmen möchte, also Entwurf, Detailplanung, Auftragsvergabe, Bauüberwachung etc. Es gibt Menschen, die können so was oder planen etwas so Besonderes (wie ein 100%-öko-Strohballenhaus), dass es eh kein anderer besser könnte. Das hat aber nicht nur etwas mit Willen zu tun, sondern man muss sich auch wirklich ehrlich fragen, ob man da auch das Können mitbringt.
Keine 3000,- für eine Software zum Planen ausgeben und dann sich im Forum erklären lassen, wie sie funktioniert
Aber auch keinen Vox, RTL, ZDF oder sonstwas-Planer für 30 Euro dafür einsetzen, das Geld ist für den Zweck, den Du hier ansprichst, rausgeschmissen (lieber mit dem neuen Mac drei Alben bei iTunes erstehen
)