So, jetzt mal die Intel-Experten vor...

Hossie schrieb:
Ich kann das Gejammere über "Exklusivität" langsam nicht mehr hören!

Das gleiche Geleier wie bei einer "unbekannten" Musikgruppe. Schwärmen wie gut die Truppe ist und kaum kommt sie in die Charts --> Mainstream! Find ich nicht mehr gut...

Edit: Ich dachte wir Schweizer sind Weltmeister im Schwarzmalen :)

Sehe ich auch so, hätte mir aber gewünscht, dass es unter PPC passiert. Aber wenn's mit Intel funktionieren sollte, auch gut. Wäre doch schön im Beruf wie zuhause mit Mac OS arbeiten zu können. Da pfeife ich genre auf die Exklusivität.
 
leom schrieb:
Der Systemcontroller muss natürlich eine Eigenentwicklung von Apple sein, sonst hat ja niemand den IBM-Prozessor verwendet und deshalb den Controller brauchen können!
Es gibt ach andere Rechner mit PowerPCs, sowohl mit G3- und G4-, als auch mit G5-Prozessoren.
Und so nebenbei: Warum werden bei meinem Macmini Programme unerwartet geschlossen, ich dachte, das sei seit WIN 98 vorbei!
Da hast Du was falsch verstanden. Dass beim unerwarteten geschlossen werden von Programmen das ganze System mitgezogen wird, dass soll seit Win 98 vorbei sein.
 
._ut schrieb:
Es gibt ach andere Rechner mit PowerPCs, sowohl mit G3- und G4-, als auch mit G5-Prozessoren.Da hast Du was falsch verstanden. Dass beim unerwarteten geschlossen werden von Programmen das ganze System mitgezogen wird, dass soll seit Win 98 vorbei sein.

Ja, nur in welcher Stückzahl!

Ist das die berühmte Apple-Stabilität? Stabil heisst bei mir, dass sich gar nichts aufhängt, sonst hätte Hermstedt Grand Central ja auch weiterhin am alten bunten G3-IMac laufen können....
 
Ich werde mich übrigens in Zukunft an dieser Diskussion nicht mehr beteiligen, bringt ja eh nichts!
 
Dogio schrieb:
Die Kostenseite ist nur eine Seite un bei Gewinnsituationen eher unwichtig, was den Verkaufspreis angeht. Die Frage wird sein, ob der Kunde bereit ist für einen IntelMac genauso viel Geldzu bezahlen wie für einen PPC-Mac.

wenn preisleistung stimmt( wie beim PPC ), dann dürfte apple auch seine intelmacs verkaufen können ;)
 
leom schrieb:
Ich werde mich übrigens in Zukunft an dieser Diskussion nicht mehr beteiligen, bringt ja eh nichts!

Ich auch nicht, denn ich habe meinen Standpunkt schon mehrfach erklärt. Aber Du solltest vielleicht nicht immer nur im "Jetzt" leben. _Derzeit_ wird jeder PC mit Windows ausgeliefert und _derzeit_ ist Linux schwer zu installieren. Aber das kann sich ändern…
 
leom schrieb:
Ja, nur in welcher Stückzahl!

Ist das die berühmte Apple-Stabilität? Stabil heisst bei mir, dass sich gar nichts aufhängt, sonst hätte Hermstedt Grand Central ja auch weiterhin am alten bunten G3-IMac laufen können....
Wie gesagt, Du hast da was falsch verstanden. An der Stabilität von Programmen von Fremdherstellern kann Apple gar nichts machen, wie auch Mac OS X (oder jesed andere System) nichts daran ändern kann (außer diese aus dem Speicher zu löschen, wenn die anfangen Amok zu laufen).
 
Du hast auch was falsch verstanden: Es verabschiedet sich das Mail-Programm (da steht (c) Apple Computer, Inc drin) und die Software-Aktualisierung (wohl auch keine Fremdentwicklung)und nicht das Grand Central (=der Grund, weshalb ich nach wie vor einen Apple benötige).

Ich schmeiss den Mini eh nicht weg, dieser kleine Seitenhieb von vorher möge mir verziehen werden, ich werd natürlich die Rechte reparieren, den Fehler suchen und mich mit all diesen Dingen beschäftigen, wofür ja eigentlich nur die Betriebssystem-Konkurrenz berühmt ist (schon wieder ein kleiner Seitenhieb, bin eben genervt, wenn ich Bilder versenden will und ich den Mac nicht erreiche, weil eine Fehlermeldung auf menschliche Zuwendung wartet).

Das war wirklich mein letzter Beitrag hier.
 
Zitat von Dogio
Die Kostenseite ist nur eine Seite un bei Gewinnsituationen eher unwichtig, was den Verkaufspreis angeht. Die Frage wird sein, ob der Kunde bereit ist für einen IntelMac genauso viel Geldzu bezahlen wie für einen PPC-Mac.


Wenn die "Kostenseite bei der Gewinnsituation eher unwichtig ist was den Verkaufspreis angeht" kannst du mir sicher erklaeren was denn dann die eher wichtigen Faktoren fuer die Gewinnsitation eines Unternehmens sind.

Du magst ja was von Hardware verstehen.....:)

Vielleicht ist am Ende die Frage ob der Kunde bereit ist fuer den Intel Mac etwas mehr zu bezahlen als fuer einen PPC Mac.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt halt darauf an, wie sich Apple jetzt aufstellt - von low/günsig bis high/teuer end müssen sie eben attraktive Pakete schnüren. Genau wie jetzt auch.
 
lundehundt schrieb:
Wenn die "Kostenseite bei der Gewinnsituation eher unwichtig ist was den Verkaufspreis angeht" kannst du mir sicher erklaeren was denn dann die eher wichtigen Faktoren fuer die Gewinnsitation eines Unternehmens sind.

Du magst ja was von Hardware verstehen.....:)
wo er recht hat...
rechnen müssen sie schon noch :D
aber offensichtlich anders als ich es mir gedacht hatte... die ppc´s sind ein ganzes ende billiger als die zukünftigen intel yonah´s - apple rechnet anders...

gruß
w
 
lundehundt schrieb:
Wenn die "Kostenseite bei der Gewinnsituation eher unwichtig ist was den Verkaufspreis angeht" kannst du mir sicher erklaeren was denn dann die eher wichtigen Faktoren fuer die Gewinnsitation eines Unternehmens sind.

Du magst ja was von Hardware verstehen.....:)

Vielleicht ist am Ende die Frage ob der Kunde bereit ist fuer den Intel Mac etwas mehr zu bezahlen als fuer einen PPC Mac.
Verstehe sicher mit von Betriebswirtschaft als von Hardware.
Eine sogenannte Kosten-Plus-Kalkulation ist längst nicht mehr betriebswirtschaftlicher Stand der Dinge. Der Preis ergibt sich sich auf dem Markt und aus der Nachfrage. Sonst würden ja alle Produkte, die in der Produktion die gleichen Kosten verursachen auf dem markt das gleiche Kosten und das ist nun wirklich nicht so. Kosten bestimmen nur die Preisuntergrenze, mehr nicht. Und wenn dieser Preis auf dem markt nicht konkurrenzfähig ist, hat ein Unternehmen ein Problem.
Ich will nur sagen, selbst wenn der IntelMac mehr Kosten verursachen sollte, heißt das noch lange nicht, dass er deswegen zu einen höheren Preis verkauft wird. Ebenso ist es denkbar, das trptz höherer Kosten, der Preis sinkt, weil die Preisbereitschaft der Kunden sinkt. Aber wie geschrieben funktioniert dies nur, wenn der zu erzielende Preis nicht die Stückkosten unterschreitet. Darum meinte ich, dass, sofern ein Produkt Gewinne generiert, die Kosten bei der Preiskalkulation von nachrangiger Bedeutung sind.
 
kosmoface schrieb:
Kommt halt darauf an, wie sich Apple jetzt aufstellt - von low/günsig bis high/teuer end müssen sie eben attraktive Pakete schnüren. Genau wie jetzt auch.
prinzipiell ist es sogar [überzeichnet] "egal" [/überzeichnet] wo sie sich zukünftig positionieren - an ihrer kostenrechnung und rentabilität ändert das garnichts

gruß
w
 
Dogio schrieb:
Verstehe sicher mit von Betriebswirtschaft als von Hardware.
Eine sogenannte Kosten-Plus-Kalkulation ist längst nicht mehr betriebswirtschaftlicher Stand der Dinge. Der Preis ergibt sich sich auf dem Markt und aus der Nachfrage. Sonst würden ja alle Produkte, die in der Produktion die gleichen Kosten verursachen auf dem markt das gleiche Kosten und das ist nun wirklich nicht so. Kosten bestimmen nur die Preisuntergrenze, mehr nicht. Und wenn dieser Preis auf dem markt nicht konkurrenzfähig ist, hat ein Unternehmen ein Problem.
Ich will nur sagen, selbst wenn der IntelMac mehr Kosten verursachen sollte, heißt das noch lange nicht, dass er deswegen zu einen höheren Preis verkauft wird. Ebenso ist es denkbar, das trptz höherer Kosten, der Preis sinkt, weil die Preisbereitschaft der Kunden sinkt. Aber wie geschrieben funktioniert dies nur, wenn der zu erzielende Preis nicht die Stückkosten unterschreitet. Darum meinte ich, dass, sofern ein Produkt Gewinne generiert, die Kosten bei der Preiskalkulation von nachrangiger Bedeutung sind.
so ist das - und wenn es allein um die anfangsakzeptanz der professionellen klientel geht, denn die haben mehr zu verlieren als der durchschnittsanwender.

gruß
w

p.s. das nennt sich dann deckungsbeitragsrechnung nicht schön, aber näher an der wirtschaftlichen realität als die meisten anderen kalkulationsverfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt natuerlich den beruehmten break-even und sicher ist ein Teil der Kalkulation des Enpreises von mehr Faktoren abhaengig als den reinen Kosten der Herstellung.

Wenn sich aber die teuerste Einzelkomponenete des fertigen Rechners im Preis verdoppelt wird das nicht spurlos an der Preiskalkulation vorbeigehen koennen. Die Boerse beurteilt Unternehmen nach ihrer Profitabilitaet. Und Apple ist mit PPC Prozessoren extrem profitabel
 
wonder schrieb:
so ist das - und wenn es allein um die anfangsakzeptanz der professionellen klientel geht, denn die haben mehr zu verlieren als der durchschnittsanwender.

gruß
w

p.s. das nennt sich dann deckungsbeitragsrechnung nicht schön, aber näher an der wirtschaftlichen realität als die meisten anderen kalkulationsverfahren.
Wie war das? Auch Wirtschaftswissenschaftler, oder?
Aber selbst wenn der Deckungsbeitarg immer null oder knapp drüber ist, heißt dies nicht, dass ein Unternehmen langfristig überlebensfähig ist.
In der Realität werden unterschiedliche Kostenrechnungssysteme kombiniert.
 
lundehundt schrieb:
Es gibt natuerlich den beruehmten break-even und sicher ist ein Teil der Kalkulation des Enpreises von mehr Faktoren abhaengig als den reinen Kosten der Herstellung.

Wenn sich aber die teuerste Einzelkomponenete des fertigen Rechners im Preis verdoppelt wird das nicht spurlos an der Preiskalkulation vorbeigehen koennen. Die Boerse beurteilt Unternehmen nach ihrer Profitabilitaet. Und Apple ist mit PPC Prozessoren extrem profitabel
Ob oder wie spurlos das am Preis vorbeigeht, ist stark von der Elatizität der Preis-Absatzkurve abhängig. Der High-End-Mac-Kunde reagiert vermutlich eher unelastisch auf eine Preiserhöhung, wobei das im unteren und mittlerem Consumer-Bereich vermutlich anders aussieht. Ich schätze im Verhältnis werden die PowerMacs gegenüber den Consumer-Lines stärker im Preis ansteigen. Ich schätze, es wird eine Art Crossfinanzierung der unteren und mittleren Modelle geben.
 
Aber auch einem BWLer sollte einleuchten, dass ein doppelt so teurer Prozessor doppel so viel kostet und dafuer doppelt so viel bezahlt wird. Solange ich dies Kosten nicht ueber die Stueckzahlen abfedern kann oder an anderer Stelle spare veraendert sich meine Gewinnsituation negativ - egal welche Kalkulationsverfahren ich verwende oder miteinander mische.
 
lundehundt schrieb:
Aber auch einem BWLer sollte einleuchten, dass ein doppelt so teurer Prozessor doppel so viel kostet und dafuer doppelt so viel bezahlt wird. Solange ich dies Kosten nicht ueber die Stueckzahlen abfedern kann oder an anderer Stelle spare veraendert sich meine Gewinnsituation negativ - egal welche Kalkulationsverfahren ich verwende oder miteinander mische.
Das ist zu pauschal.
Machen die Mehrkosten der CPU 5% und werden diese voll weitergegeben und der Absatz sinkt dann um 7%, dann lohnt es sich eben nicht, die Kosten voll weiterzugeben. Außerdem schrieb ich ja, dass höchstwahrscheinlich die preisehöhung die PowerMacs treffen wird und zwar um einen Prozentwert, der höher als die zusätzlichen Kosten sein wird.

PS: Ich mag es nicht, als BWLer bezeichnet zu werden :) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mir geht es um die Frage ob Apple mit Intel Prozessoren noch genauso profitabel sein kann wie sie es im Moment mit PPC sind. Eher weniger darum, wie sich die Preise der Produktreihen fuer den Endverbraucher gestalten und wie Apple da quer subventionieren muss.

Ich bin jedenfalls weit davon entfernt diesen Schritt von Hern Jobs zu bejubeln. Sowohl aus technologischer als auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht.

Ich werde skeptisch beobachten was da so kommt und schauen, dass ich in 2 Jahren noch einen der letzten PPC bekomme :)
 
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