Sicherheitseinstellungen?

Sorry, aber du hast keinen blassen Schimmer wovon du sprichst. Das kann sehr schnell sehr teuer werden - und bei einer solchen Beratungsresistenz ist das wohl auch mal nötig.
 
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Ich bin hier raus. Sich selbst (siehe seine Signatur) Autor nennen und keine Ahnung von Urheberrecht haben. :noplan:
 
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Das ist dann aber vor allem das Problem des Auftraggebers, nicht des Gestalters oder Druckers.
 
Okay, ich fasse mal zusammen.

Die PDFs/docx-Dateien enthalten tatsächlich teilweise Bilder und keinen editierbaren Text.

Die Ursachen dafür liegen bei den Exporteinstellungen des Kunden.

Lösung dafür:
  • Entweder ich erhalte die Links für die originären Artikel im Internet.
  • Oder mein Kunde testet einmal die Exportmöglichkeiten von Firefox mit exportierbarem Text.
 
Nicht nur. Mir obliegt es bei eklatanten Urheberrechtsverstößen als Grafik-Designer auch, meinen Kunden darauf aufmerksam zu machen.
Bei jedem Verstoss!! Es gibt da kein eklatant oder weniger eklatant! Es gibt nur Urheberrecht. Liegt es nicht bei mir, habe ich zu fragen oder zu zahlen um das Medium zu verwenden. Da gibt es kein Vertun.

Und wenn der Kunde das ignoriert, hast du den Auftrag abzulehnen. PUNKT!
 
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Selten so gelacht, einfach abenteuerlich das Ganze
Du lachst vielleicht, aber nicht nur das Finanzamt, sondern auch die Künstlersozialkasse, die freie Künstler sozialversichert, machen deutliche Unterschiede zwischen jemandem, der Gewerbe angemeldet hat, und jemandem, der freiberuflich tätig ist. Letztere weigerten sich sogar schon einmal, mich zu versichern, da ich früher Gewerbe angemeldet hatte. Mittlerweile bin ich Freiberufler (ohne Gewerbe) und lege somit Wert auf diese Unterscheidung! 😏
 
Bla Bla ändert nichts am Urheberrecht.
 
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Sag Deinem Kunden, dass er sich von den Urhebern und dem jeweiligen Verlag (der auch gewisse und bedeutende Interessen haben dürfte) das Einverständnis für die weitere Verwendung ihrer Materialien einholen soll. Vielleicht sind sie ja so freundlich, das Material aus freien Stücken zu veräußern. Dann dürfte Dein eigentliches Problem (s.o.) behoben sein.

Aber alles andere ist – wie hier schon mehrfach betont und von meiner Seite nur noch redundant wiederholt – ganz, ganz dünnes oder eher sogar verdammt brüchiges Eis!!! Kann man machen. Aber ich persönlich wäre an Deiner Stelle bei so einer Nummer ohne Freigabe definitiv nicht dabei. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Das hat @Der Reisende schon in aller Deutlichkeit getan!
 
In Preview/Vorschau kannst du im Inspektor dir genau ansehen, ob die Datei verschlüsselt ist und wenn ja, welche Rechte dir der Ersteller der Datei gegeben hat. Adobe Acrobat hat ebenfalls diese Ansicht, irgendwo.

Screenshot 2022-08-18 at 22.56.51.png
 
Du lachst vielleicht, aber nicht nur das Finanzamt, sondern auch die Künstlersozialkasse, die freie Künstler sozialversichert, machen deutliche Unterschiede zwischen jemandem, der Gewerbe angemeldet hat, und jemandem, der freiberuflich tätig ist. Letztere weigerten sich sogar schon einmal, mich zu versichern, da ich früher Gewerbe angemeldet hatte. Mittlerweile bin ich Freiberufler (ohne Gewerbe) und lege somit Wert auf diese Unterscheidung! 😏
Wir können uns ja dann einmal über die gewerbliche Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken unterhalten. Diese Grenze können auch Freiberufler sehr leicht überschreiten.

Die verlinkte Datei scheint ein Bild von dem Text zu sein (nicht verschlüsselt, wie ich zuerst dachte), die Datei ist über 800 KB groß, als ich mit Safari ein PDF von dem Artikel erstellt habe, war dies nur 50 KB groß. Mit Preview/Vorschau kann ich das leider nicht prüfen.
 
Ich habe den Kunden angeschrieben, ihn auf mögliche Urheberrechtsverstöße hingewiesen und ihm geraten, um alle rechtlichen Verstöße im vornherein auszuschließen – wie er es auch mit den gekauften Fotos auf seiner Site gemacht hat –, die Herausgeber mit einer kurzen Mail anzuschreiben, den Verwendungszweck darzustellen und um die Lizenzierungsbestimmungen dafür oder einfach um deren Okay zu bitten.
 
In meinen Augen ein sehr guter und richtiger Schritt. Ich wünsche Dir und Deinem Kunden sehr, dass die Reaktion positiv ausfallen wird!!!
 
Die verlinkte Datei scheint ein Bild von dem Text zu sein (nicht verschlüsselt, wie ich zuerst dachte), die Datei ist über 800 KB groß, als ich mit Safari ein PDF von dem Artikel erstellt habe, war dies nur 50 KB groß. Mit Preview/Vorschau kann ich das leider nicht prüfen.
Der Text ist kein Text mehr sondern wurde in Pfade gewandelt. Das sieht man sehr schön an dem krakeligen a. Also liegt es an den Export-Einstellungen.
 

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Nur da müsste er eben auch die Version nehmen die eine kommerzielle Nutzung erlaubt. Gerade die Lizenzen von Microsoft sind da ein wenig seltsam.
Natürlich muss er sie korrekt lizenzieren, aber beim Mac gibt es m.W. auch nur zwei Versionen.
Im Zweifel helfen Händler weiter (EDV-Buchversand z.B. hat eine gute Beratung).
 
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