Resignation ODER "Mein drittes MBP" !

Gehst Du auf Fehlersuche, wirst Du sicherlich was finden!

Naja, ich fände fiepen oder 95° Grad schon störend. Aber ich bin bestimmt keiner, der sich über einen schiefen Aufdruck oder ein paar Nanometer unterschiedliche Spaltmaße aufregt ;)

Gruß,
Christian
 
Charlie_D schrieb:
Es ist mein mittlerweile 5. MBP, ...

Ich vermeide dieses Wort eigentlich, aber mir fällt nichts besseres ein: Absolut KRASS!!

Ich bewundere deine Ausdauer. Spätestens nach dem dritten Austausch hätte ich mir mein Geld zurück geholt.
 
auch wenn es viele nicht gern hören: ich denke mal, naturgemäß, unterscheidet sich Apple nicht allzu sehr von anderen Firmen, was die Problematik mit neuen Geräten angeht. Die Nutzer wollen immer schneller immer neue Geräte. Durch diesen Druck sind nicht immer alle Geräte bis in Kleinste ausgefeilt und hier und da fehlerhaft. Diese bekommen sie dann (Apple halt schneller) beim nächsten Release in den Griff. Ich selbst bin mit allen Geräten super zufrieden, egal ob es die Imacs waren oder sind, wie auch die ibooks und Ipods. Man muss auch mal bedenken, in welch atemberaubender Geschwindigkeit Apple vom PPC auf Intel umgestiegen ist und wie geräuschlos das ging. Wenn die den Intel mal verinnerlicht haben, werden auch die ersten Releases wieder problemlos sein
 
ghost-note schrieb:
(...)
Der Apple Support gab mir sogar die Empfehlung mir genau zu überlegen, ob ich mir nicht doch mein Geld zurückerstatten lassen möchte. Ich bin inzwischen zwar wirklich "pissed", aber es ist eben ein Apple und mir bleibt keine Alternative, denn zurück zur Dose möchte ich nicht mehr. (...)

1. Selbst der Apple-Support hat dir den Rat gegeben dein Geld wieder zu verlangen. Würde mich schon stutzig machen. :rolleyes:

2. "Es ist eben ein Apple!" - würde mir zu denken geben wenn ich der Verfasser eines Threads bin in dem ich anprangere das ich eben mein drittes Austauschgerät bekomme. :rotfl:

3. Mal überlegen ob die Probs mit "Dosen" schlimmer waren. Immerhin, so bilde ich mir ein, kann man damit überhaupt arbeiten. :kopfkratz:
 
ich denke bei solchen ausgaben darf man schon sehr kritisch sein.
ich als kunde kann ein perfekt verarbeitetes gerät erwarten
und wenn ich über geringe fehler hinwegsehe
habe ich später ev. das nachsehen wenn daraus grössere fehler werden
abgesehen mal davon dass es eine wertminderung bei einem wiederverkauf darstellt

alleine die tatsache dass man heutzutage darüber diskutiert nach dem motto
"ist doch nur halb so schlimm, stell dich nicht so an" ist doch paradox
man hat sich schon dermassen mit den allgemeinen qualitätsproblemen abgefunden, dass man froh ist wenn man ein gerät erhält welches wie ein notbook aussieht...

auf diesen zug springe ich auf jedenfall nicht auf
 
Ich hatte bis jetzt nur Probleme mit Notebooks von HP, Samsung, Benq, etc. Mein einziger Apple Problemfall war ein Dual G5 Power Mac, war allerdings besonders ärgerlich, da ich ihn im Laden gekauft hatte und nicht sofort zurück geben konnte.
 
Shaddy schrieb:
1. Selbst der Apple-Support hat dir den Rat gegeben dein Geld wieder zu verlangen. Würde mich schon stutzig machen. :rolleyes:

2. "Es ist eben ein Apple!" - würde mir zu denken geben wenn ich der Verfasser eines Threads bin in dem ich anprangere das ich eben mein drittes Austauschgerät bekomme. :rotfl:

3. Mal überlegen ob die Probs mit "Dosen" schlimmer waren. Immerhin, so bilde ich mir ein, kann man damit überhaupt arbeiten. :kopfkratz:

:rolleyes:

Du mal wieder mit Deiner Mission, alle von der überaus schlechten Qualität von Apple-Produkten zu überzeugen.
Ich habe nichts gegen berechtigte Kritik an Apple und gehör nicht zu den Leuten, die meinen, man müsste Apple alles durchgehen lassen.

Aber bitte fair bleiben!

Dies ist hier ein Hardwareforum, an das sich Leute mit Hardwareproblemen wenden.
Das als repräsentativ zu betrachten ist ziemlich naiv.
Bevor mir nicht einer eine unabhängige und Objektive Untersuchung zur Qualität zeigt, halte ich solche Aussagen wie oben für substanzloses Bashing. (Häufig sind Leute narzistisch gekränkt, wenn sie Montagsgeräte erwischen, potentielle Apple Kunden scheinen da besonders anfällig zu sein... -> Eitelkeit?).

Bedenke dass z.B bei Dell-Geräten nicht solche Foren gibt in dem die Dell-User so konzentrieren wie bei Macuser.de. Wenn doch, nenne mir eins und wie gucken uns mal an, wieviel Probleme dort auflaufen. (eben weil ein Forum eben immer vor allem ein Problemlösungsforum ist.)

Hier eine Umfrage, die aus o.g. Gründen nicht repräsentativ ist, aber gerade deshalb zeigt, dass Apple - Produkte nicht so schlecht sind, wie Du immer weismachen willst:

https://www.macuser.de/threads/wie-beurteilt-ihr-die-apple-qualitaet-nach-euren-persoenlichen-erfahrungen.186868/
 
Danke für den Link zur Umfrage.

Leider ist die wirklich wertlos. Wir haben es ja in einiges Threads gesehen: wo sich der eine User über das Fiepen beklagt zeit der andere Kunde keine Regung. Von daher: wann stimmt denn ein Kunde mit "unzufrieden" ab?

Abgesehen davon will ich Apple nicht schlecht machen. Wirklich nicht. Meine wilde Anfangszeit hier ist lange vorbei und ich betrachte das alles etwas aus dem Hintergrund. Nur ab und an, wenn ich einen solchen Thread finde in dem eben ein Kunde das dritte neue Produkt braucht um glücklich zu sein, farge ich mich allen ernstes ob da noch alles klar ist. ;)
 
Wie gesagt, bei Dell & Co kommt das sicher auch vor. bur merkt man es nicht so. In offiziellen Umfragen (hab leider grad keinen Link) rangiert Apple im oberen Mittelfeld, was Qualität, Service und Reparaturzeiten betrifft.

Es gibt offenbar Leute, die wirklich großes Pech haben.

Ich würde nach dem zweiten Mal im Laden kaufen, wo ich das Book ausgiebig testen kann (Fiepen, Muhen, Pixelfehler, Hitze).
 
Sicherlich. Nur sind die Umfragen noch aus der Zeit in der es die Intel-Macs noch nicht gab. Und auserdem weiß jeder das Apple-Kunden schon alleine wegen des weitverbreiteten "Lifestyles" etwas toleranter gegenüber ihrer Firma sind. Damit meine ich: Applekunden haben meißt einen viel größeren Bezug zu Apple als z.B. ein DELL- oder Asus-Kunde. Von daher kann man solche Umfragen total schrotten. :)
 
someDay schrieb:
Hitze ist sicher nicht toll, aber nicht Apple's Schuld.

Hi,

nur mal zu zum Vergleich:

* MacBook - gemessene Temperatur: 58 und 84 Grad (idle/load)
* HP nx 9420 - gemessene Temperatur: 47 und 65 Grad (idle/load)

Beide Notebooks haben dieselbe Intel Core Duo CPU. Aber Apple ist natrürlich nicht an der höheren Wärmeentwicklung schuld :rolleyes:

Grüße,
DanW
 
Elportato schrieb:
Die Fehlermeldung beim Hardwaretest ist ein Bug im Hardwaretetst selbst. So hatte man mir es damals erklärt. Ich hatte diese Meldung bei 4 MBP. ob das stimmt, weiss ich nicht.
Wenn dem so ist, sollte ich dann mein MBP behalten oder zurückschicken? Bei einem Bug bliebe mein geliebtes MBP bei MIR. LG UnixLinux
 
someDay schrieb:
Letzteres macht keinen sonderlichen Sinn und die - u.U. falsch aufgetragene -Waermeleitpaste fuehrt zu keiner Erhoehung der Rechnertemperatur.
Ich meine auch die MacBook Pros.
Aber ist es bei den anderen wirklich anders?
Und ich habe mehrere Berichte gelesen, nach denen es sehr wohl einen Unterschied macht.
Ich hab's nicht selbst gemessen, aber es macht auch nur Sinn für mich.
 
Also das MBP und das MB haben sehr gute Noten bekommen in Hardwarezeitschriften. Das sagt natürlich nicht, dass es nicht auch überdurchschnittlich viele Montagsgeräte am Anfang gegeben haben könnte.

Dass Apple-User unempfindlich sind, kann ich so nicht bestätigen. Da gibt es solche und solche. Außerdem werden in der Umfrage die Benotunge ja auch begründet: Hier zeigen sich penible und großmütige Nutzer. Aber man sieht eben, dass es viele User gibt die seit Jahren nicht das geringste Problem haben.
Es gibt hier ja auch eine MacBook - Umfrage mit sehr vielen zufriedenen Usern.

Fazit: Wenn man kein Montagsgerät erwischt, dann hat man ein sehr gutes Gerät.

Ich hab nichts gegen Kritik. Ich möchte dass Apple besser wird. Aber ich will auch nicht, dass Leute, die mit einem MB oder MBP sehr gut fahren würden unnötig abgeschreckt werden, denn ein großer Marktanteil Apples kommt auch mir als Macuser zu gute. (Das geht aber natürlich nur mit guter Qualität, deshalb braucht Apple auch kritische Kunden)

Deshalb bin ich daran interessiert, dass hier ein möglichst objektives Bild vermittelt wird. So jetzt aber wieder on topic!

Zur Wärme: Sie ist dem dünnen Design der MB geschuldet. Wers nicht mag, muss eben einen HP, Dell oder Sony kaufen.
 
Moinsen,

natürlich gibt es auch bei anderen Hardware-Herrsteller genug Probleme. Ich besitze nen Acer Aspire 1350 Notebook - mein "Schlachtschiff" - und das hat auch ne außerordentliche Leidensgeschichte hinter sich:

Mein Problem war, dass das WLan-Modul immer deaktiviert war und sich auch nicht aktivieren ließ. Also hab ichs eingeschickt! Die bei Acer haben da nen bissel rumgefuckelt und mir das dann wieder zurückgeschickt mit der Notiz "Fehler nicht aufgetreten". Ich dachte schon "bin ich zu blöd dat Ding zu bedienen"! Leider NICHT! Also wieder zurückgeschickt bzw. abholen lassen! Bei Acer haben die dann das Mainboard getaucht und als ich es wieder bekam, tat auch endlich das WLan *JUHU*! Aber nach einem Monat war das *JUHU* wieder vorbei - gleicher Fehler! Also wieder abholen lassen! Diesmal haben die das Wlan-Modul getauscht - und daran hats dann auch gelegen. Bis jetzt keine Probleme mehr - mit dem Notebook ansich! Mir ist nach einem 3/4 Jahr auch noch das Netzteil abgeraucht und auch der Akku hat ab da so ziemlich den Geist aufgegeben - der hält im Moment nur noch ca. 40 min! HORROR!

So, also nicht nur Apple hat solche Probleme!! Aber dennoch ist es für mich interessant die Situation zu verfolgen, da ich mit dem Gedanken spiele mir am Ende des Jahres nen Macbook oder Macbook pro zu kaufen. Und da ich nen gewisses Geschick habe Montags-Geräte zu erstehen, ist der Thread für mich quasi doppelt wichtig!

mfg
 
Gestern kam mein neues MBP (inzwischen das fünfte). Produktionswoche 26 hörte sich erst einmal vielversprechend an. Doch auch dieses Gerät fiepte. Leider nicht nur das. Die Trackpad-Taste lag lose im dafür vorgesehenen Schacht und lies sich nicht betätigen. Am Rand dieser Einbuchtung waren sogar kleine Kratzspuren zu erkennen. Natürlich rief ich sofort Apple Care an. Was der 1. Level Mitarbeiter erreichen wollte, als er mich dazu aufforderte einen PRAM-Reset durchzuführen, weiß ich nicht. Irgendwann wurde ich dann doch ein wenig ungehalten, was beim fünften MBP wohl verständlich ist. Mir wurde dann mitgeteilt, dass ein weiterer Austausch nicht möglich sei. Nun bekomme ich mein Geld zurück und von Entschädigung keine Spur (immerhin sind mir erhebliche Telefonkosten entstanden). Was Apple da mit mir abgezogen hat ist wirklich eine Frechheit. Zweimal defektes Trackpad, einmal Logicboarddefekt, einmal HD-Defekt. Ich würde Apple ja gerne treu bleiben, aber...
Lohnt sich die Anschaffung eines MacBooks oder erwarten mich dann die gleichen Probleme? Ich denke, ich sollte auf die nächste Revision des MBP warten.
Bis dahin erhole ich mich von den Kräftezehrenden 8 Wochen.
 
Ich sag nur Apple trifft dabei weniger Schuld als alle Denken das wird eher an den Herstellern liegen.
 
pret schrieb:
Ich sag nur Apple trifft dabei weniger Schuld als alle Denken das wird eher an den Herstellern liegen.

Apple ist dafür verantwortlich das die geräte laufen. Egal wer der Hersteller letztlich ist. Apple hat es schon in der Hand, wie das Qualitätsmanagment abläuft, auch wenn es mit eigenen Fabriken einfacher wäre.

Ich würde ja nach dem dritten defekten Gerät wandeln, also das Geld zurück verlangen. (Was mein Recht wäre).

Und dann wie gesagt im Laden kaufen mit vorher ausgiebigem Test.
 
Apple muß, um bei der schnellen Produktion hinterher sein zu können, immer billigere Hersteller finden. Da liegt das Problem.

Wenn ich heute unbedingt ein "aktuelles" Gerät brauchte: würde ich noch ein halbes Jahr oder Jahr warten, bis die hardware-(und software-) mäßigen Verbesserungen kommen, und mir einstweilen ein preiswertes gebrauchtes iBook anschaffen.
 
die meisten Probleme würden sich ganz einfach vermeiden lassen; geht in den Fach-Handel, prüft das Gerät ausgiebig vor Ort, Geräte mit spiegelnden Displays auch draussen; läuft es einwandfrei,
mitnehmen, ansonsten ein 2. Gerät prüfen oder gar nicht kaufen.
Die dort investierte Zeit ist viel besser angelegt, als Nachts um Zwei ein generalüberholtes (oder doch nichtt) Gerät im Internet zu bestellen, aber vor Lieferung bezahlen müssen und quasi die Katze im Sack kaufen.
Gerade bei den offensichtlichen Qualitäts-Schwankungen bei den Notebooks von Apple ist der Ärger schon vorprogrammiert.
ein seriöser Händler rät auch schon mal vom Kauf eines bestimmtes Gerätes ab, denn nur zufriedene Kunden sichern seine Existenz.
Und wenn verschiedene Händler getestete und nicht für ok befindliche Geräte zurückgehen lassen nach Apple, kann viel mehr bewirkt werden, als wenn hier der eine oder andere Einzelkunde ein Gerät mehrfach austauschen läßt.
Hochwertige Geräte kauf ich seit mehr als 20 Jahren ausschließlich beim guten Fach-Handel mit eigener Werkstatt; bisher keine Probleme gehabt.
Den Kauf eines MBP habe ich zurückgestellt bis die Merom CPU eingebaut ist und die Akku-Laufzeit verbessert wird und die Geräte im Betrieb deutlich kühler sind.
 
Zurück
Oben Unten