PowerShot G9 vs. DSLR

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Dem schliesse ich mich an –*Nach deinem kurzen Posting würde ich dir auch die G9 empfehlen.

Wenn du viel im Bereich Landschaft & Natur fotografieren möchtest, solltest du dir aber eventuell noch die Lumix LX2 anschauen. (Oder ähnliche Kameras…)
 
Natur, Personen, Landschaft, Makro, Gegenstände

Ich finde das jetzt garnicht mal so unkonkret. Bei den von dir genannten Gebieten gibt es z.B. nichts, wo man zwingend einen Blitz bräuchte. Für Landschaften wirst du natürlich Weitwinkel wollen, das kann die G9 nicht gut. Personen ist die Frage, ob du eher an Partybilder denkst, oder ob du anspruchvollere Portraits machen möchtest. Makro und Gegenstände - naja, wenn die G9 ähnlich gut ist wie meine Powershot A710 (und sie sollte ja besser sein), dann sollten da schon ganz ordentliche Makros rauskommen. Der Haken bei den DSLRs ist, dass die Makroobjektive auch nochmal gut kosten.

Mein Vorschlag:
a) Die Nikon D40. Ist super Einsteigerfreundlich, hat ein eingebautes AF-Hilfslicht und kann daher auch ohne externen Blitz gut im dunkeln benutzt werden (Partyfotos, Leute), hat deutlich mehr Weitwinkel im Kitobjektiv als die G9 (Landschaft, Natur), nur für die Makros musste dir was suchen

b) Olympus E-510/E-520 im Doublezoom Kit: Hat die besseren Kit-Objektiv aber kein AF-Hilfslicht, du wirst hier also, wenn du im dunkeln Fotografieren willst, um einen externen Blitz nicht herumkommen. Wenn dus mit Landschaften wirklich ernst meinst, hat Olympus mit dem 7-14mm quasi die Mutter aller Weitwinkelobjektive im Angebot. Das 35mm Makroobjektiv ist auch noch einigermaßen erschwinglich und macht sehr gute Fotos von Blüten und Insekten.


Wenn Natur auch Vögel beinhaltet, dann brauchst du auch noch Tele. Unter 300mm Brennweite brauchst du da garnicht anfangen. Sowohl Nikon als auch Olympus haben ein 70-300mm Objektiv im Angebot, dass auf der Jagd nach Vögeln, Zoobesuchen uvm. sehr hilfreich sein wird, aber auch nochmal kostet. Hab bisher nur das von Nikon in der Hand gehabt (und war begeistert), und habe mir jetzt das von Olympus für meine E-510 bestellt.

Zu den anderen Marken kann ich nichts sagen, da sie in meinem Bekanntenkreis nicht vorkommen. Pentax zeichnet sich durch bessere Kameragehäuse aus, wiegen aber auch deutlich mehr. Und Canon kann eigentlich nichts besonders gut, aber auch nichts besonders schlecht.
 
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Naja "Sport" fällt raus... ich brauch also nicht unbedingt den schnellen Auslöser einer DSLR / Serienbildfunktion.

Bilder sollen eigentlich ausschliesslich auf Bildschirmen betrachtet werden. (Mac / iPod / FlatTV)

Derzeit: normale Kompaktknipse...

Preis bis ca. 750 und Gewicht sollte handlich und "leicht" sein...

in zusätzliche Objektive möchte ich nicht investieren. Aber wenn das Kitobjektiv was taugt und besser als bei der G9 ist...


Wenn ich das hier so lese, empfehle ich Dir die G9 zu nehmen. Die Unterschiede, sofern man sich nicht mit dem Thema Fotografie intensiv beschäftigt werden marginal sein.

Zu der Flexibiltät der G9 > Ich kann mal ein Makro schiessen, kann mal eine kurze Videosequenz machen... Im Urlaub sind es zwei Dinge, die durchaus wertvoll sind.

Bei gutem Licht macht eh jede Kamera ganz passable Bilder... ;)
 
Lass Dir kein Quatsch erzählen... Natürlich spielt Canon vorne mit. Die 1D ist eine Top-Kamera, die D300 ist eine Top-Kamera und auch die neue 450D ist eine sehr gute Cam...
(die ist übrigens auch ziemlich klein, vielleicht solltest Du auch mal einen Blick riskieren)
 
auch die neue 450D ist eine sehr gute Cam...
(die ist übrigens auch ziemlich klein, vielleicht solltest Du auch mal einen Blick riskieren)
Auch ziemlich teuer. Wenn man ehrlich ist hat Canon keine Einstiegskamera, so wie Nikon mit der D40 (D60) oder Sony mit der Alpha 200, etc.
 
Na ja, die 400D ist ja noch im Programm (wenn auch etwas teurer als D40 und A200, aber etwa gleichauf mit der D60 ... dafür nicht so beschnitten).

-- Markus
 
Lass Dir kein Quatsch erzählen... Natürlich spielt Canon vorne mit. Die 1D ist eine Top-Kamera, die D300 ist eine Top-Kamera und auch die neue 450D ist eine sehr gute Cam...
(die ist übrigens auch ziemlich klein, vielleicht solltest Du auch mal einen Blick riskieren)

Es ging hier um Kameras in seinem Budgetrahmen. Das wäre die 400D und die kann nunmal nichts, was die Mitbewerber nicht auch könnten. Olympus hat nen besseren Staubreiniger und die besseren Kitobjektive, die D40 ist benutzerfreundlicher und billiger und Pentax Kameras haben ein Magnesiumgehäuse. Alle machen ungefähr gleich gute Bilder
 
Olympus hat nen besseren Staubreiniger und die besseren Kitobjektive, die D40 ist benutzerfreundlicher und billiger und Pentax Kameras haben ein Magnesiumgehäuse.
Selbst die Top-Pentax (K20D) hat kein Magnesiumgehäuse - die haben alle ein Stahlchassis, genau wie die billigen (dreistelligen) Canons und die meisten anderen Einsteigerkameras...

Die D40 ist übrigens die einzige Kamera, mit der ich bisher nicht auf Anhieb zurecht gekommen bin. Soviel zur Einfachheit...

Gruß, eiq
 
Deshalb ist ja mein eigentlicher Ratschlag die G9. Bevor er sich n die DSLR Schiene mit irgendeinem Teil übereilt stürzt.
Die Wahl einer DSLR muss wohl überlegt sein. Schliesslich bleibt man aufgrund der Objektive meist lange an einem Lager (ob nun Canon, Nikon, oder andere) hängen.

Außerdem würde ich beim Einstieg in die DSLR Klasse eine Kamera wählen, die auf alte Objektive zurückgreifen kann und dabei den Bildstabi in der Kamera hat, so dass jedes Objektiv auch noch stabilisiert wird.

Mit diesem Vorteil kann ich zumindest in der Mittelklasse, im Bereich um die 400 Euro, bei den Objektiven ganz gute Sahnestückchen, vielleicht auch über die Bucht an Land ziehen...

Egal, kauf Dir die G9. Das mit der DSLR wird nur teuer und kompliziert. ;)
 
Egal, kauf Dir die G9. Das mit der DSLR wird nur teuer und kompliziert. ;)
Quatsch, jede Einstiegs-DSLR, die man heute kaufen kann, ist genauso simpel zu bedienen, wie eine Kompakte, mit den gleichen Aufnahme-Programmen etc. Später hat man aber den Vorteil, so ziemlich alles mit einer DSLR zu machen, wo man mit einer Kompakten schnell an die Grenzen stößt. Man ist einfach flexibler. ;)
 
Selbst die Top-Pentax (K20D) hat kein Magnesiumgehäuse - die haben alle ein Stahlchassis, genau wie die billigen (dreistelligen) Canons und die meisten anderen Einsteigerkameras...

Hm, da hat mir mein Fotohändler aber was anderes erzählt... aber ich hab gemerkt, dass man dem eh net alles glauben kann ;)
 
Quatsch, jede Einstiegs-DSLR, die man heute kaufen kann, ist genauso simpel zu bedienen, wie eine Kompakte, mit den gleichen Aufnahme-Programmen etc. Später hat man aber den Vorteil, so ziemlich alles mit einer DSLR zu machen, wo man mit einer Kompakten schnell an die Grenzen stößt. Man ist einfach flexibler. ;)

Das ist Quatsch. Ich rede nicht von der Bedienung der Kamera, obwohl man sich automatisch mit Dingen beschäftigt, die bei der G9 wegfallen, ...

Allein schon das geeignete Objektiv für einen bestimmten Zweck zu finden ist eine Herausforderung. Man verbringt viel Zeit in Foren und liest Fachzeitschriften.

Dann muss man das Objektiv noch bezahlen. Nehmen wir an, er will ein Objektiv, dass einen WW und Tele abdeckt. Er liest viel und kommt irgendwann auf das Tamron 18-250, was günstig wäre...

Günstig heisst 400 Euro. Gleichzeitig muss er bedenken, dass das Objektiv an einer Canon fast nichts bringt, da es ja kein Bildstabi hat... Bleiben Kameras wie Pentax, Samsung und Sony, die den Bildstabi im Gehäuse haben.

Das ist nur ein Beispiel, ich könnte 100 aufführen, wo er sich mit der Fotografie, mit Zubehör und den zugehörigen Tests, sehr eingehend beschäftigen müsste...

Das Alles bleibt ihm beim Kauf einer G9 erspart. Die G9 kostet unter 400 Euro, das ist ein Schnäppchen, wenn man mit dem DSLR Lager vergleicht.

Mein 2,8/100 Objektiv hat 100 Euro mehr gekostet...

Das meine ich mit Kompliziert und teuer.
 
Da gebe ich dir recht. Er darf sich nur später nicht ärgern.

Im übrigen könnte man auch nach der G7 schauen, gleicher Chip, weniger Megapixel -> besser Bildquaität
 
Erst mal muss er gar nichts. Wenn er sich die DSLR kauft, hat er bereits eine komplette Kamera, die in den meisten Disziplinen der G9 überlegen ist. Wenn er dann Feuer gefangen hat und sich richtig mit dem Thema beschäftigen will, brauch er sich keine neue Kamera kaufen, sondern kann sich die passenden Objektive raussuchen. Ein Bildstabi macht erst ab bestimmten Brennweiten sinn und dort werden diese auch aktuell geboten. Alte Objektive sind halt nicht immer von Vorteil, bei WW und Brennweiten bis 55 mm, oder Festbrennweiten ist es denke ich OK und da braucht man normalerweise auch keinen Bildstabi. ;)
 
Das mit den "mehr an Megapixeln" bei der G9-Bridge dürfte aufgrund des größeren Sensors nicht oder nicht soviel ausmachen wie bei einer Kompaktknipse, oder?
 
Es kommt mehr auf das Objektiv an, ob es überhaupt die Auflösung liefert. Also ich habe eine deutliche Qualitätsverbesserung erhalten durch den Sprung von 6 auf 10 MP und die extra Reserve für Vergrößerungen nehme ich natürlich gerne mit. :D
 
Um eine DSLR vollkommen auszureizen gehören gute Objektive dazu und das treibt den Preis nach oben.

Nehmen wir als nächstes Beispiel eine F30/31 von Fuji, die hat wiederrum sehr gute HighISO Eigenschaften und muss sich in der Auflösung auch nicht verstecken. - Auch hier ist die Abbildungsqualität ausgezeichnet, die Cam kostet gebraucht gerademal unter 300 Euro - dafür bekommt man kein gutes Objektiv für die DSLR...

Die größten Vorteile einer DSLR ist die Rauscharmut, wobei es hier auch Unterschiede gibt, die extreme Geschwindigkeit, je nach Kamera, und natürlich die Anpassungsfähigkeit mit Hilfe von verschiedenen Objektiven.

Ich behaupte mal, dass eine DSLR in maximal 15% der Bilder einen Vorteil gegenüber einer Kompakten hat. - Ich weiss viele DSLR Besitzer sehen es anders, wollen es nicht wahr haben. - Aber ich benutze meine DSLR nur wenn es um professionelles Arbeiten geht oder Mittelformat von Vorteil ist - wenn es ums Hobby geht würde ich den Balast niemals auf Reisen nehmen, dafür sind die Vorteile zu klein... Mein M'frotto Stativ muss sein und das ist schwer genug... ;)

Auch die Fuji F30 kommt schnell an ihre Grenze und löst nicht schnell genug aus, aber das Rauschverhalten ist für die Größe wirklich sehr gut.
Das eine DSLR nur 15% besser sein soll? Sie ist weitaus besser und das bilde ich mir nicht nur ein. Sie ist zwar größer und schwerer, aber im Endeffekt handlicher und ich verwackle niemals so leicht. Mit einer kompakten im manuellen Modus zu arbeiten ist ein Krampf, ganz ehrlich.
Ausgehend von der Bildqualität kommt keine kompakte an eine EOS 20D mit dem 50 1.4 z.B. ran. Nicht in der Geschwindigkeit, nicht im Rauschverhalten, nicht in der Abbildungsleistung und von der Tiefenschärfe mal ganz zu schweigen.
Das Einsatzgebiet der DSLR ist weitaus größer. Klar sind sie teurer, schwerer und größer, aber wer das in Kauf nehmen kann, bekommt auch bessere Bilder - vorausgesetzt der Fotograf kann fotografieren und beherrscht Blende, Zeit und Focus ;-) Meine Bilder hätte ich niemals so gut hinbekommen, wenn ich eine kompakte verwendet hätte. Der kreative Spielraum ist bei einer DSLR weitaus höher und ich fotografiere ausschließlich in RAW, was auch nicht alle kompakten können.
 
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1. Als Anfänger würde ich nur eine Kamera mit Bildstabi in der Kamera kaufen. Die Folgekosten sind niedriger im mittleren Segment (Objektive bis 700 Euro) und man kann mehr "Herumexperimentieren"

2. Weniger Pixel beim gleichen Chip zum Beispiel einem Vorgänger bedeuten tatsächlich bei gleicher Engine zu 90% bessere Bilder. Siehe FZ50 gegen FZ30... Die FZ30 hat mehr Rauschen, aber auch mehr Details und FZ50 unterdrückt das Rauschen auf Kosten der Details... Ergo der kleine Chip kommt einfach mit mehr Mio Pixel nicht klar...

Ich würde wenn ich die beste Bildqualität bei den Kompakten haben wollte zu der Olympus 8080 (ich glaube aus dem Jahr 2004) greifen... an die Kamera kommt bildtechnisch nicht so schnell etwas heran bei den Kompakten... Ich rede NUR von Bildqualität.

3. Ich würde sagen, dass er mit G9 im Vergleich zu einer DSLR mit Kitobjektiv nicht viel Bildqualität verschenkt. In Fällen von HighISO und Geschwindigkeit, die ca. 20% der Bilder nach meiner Meinung ausmachen (pauschal gesehen, klar wenn einer nur in Kirchen fotografiert, dann sieht es anders aus) ist die G7 klar schlechter, ansonsten würde es sich einigermassen bei ScreenAnsicht und 10x15 Prints die Waage halten.

4. Vom Preis/Leistungsverhältnis ist für einen Anfänger oder für jemanden der Fotografie nicht als Hobby ansieht und nicht bereit ist immerwieder zu investieren die G7 die bessere Lösung...

So - jetzt erstmal zweites Frühstück... ;)


P.S.: an Veritas : Ich sagte nicht, dass die DSLR 15-20% besser ist, ich sagte in 15-20% der gemachten Bilder ist sie klar die bessere Kamera. So sehe ich das.

Die Möglichkeiten sind mit einer DSLR unbegrenzt, der Preis beinahe ebenfalls...

P.S.: An Flapy : wie gesagt eine Oly 8080 hat keine 10MP und trotzdem wird sie bessere Bilder liefern als die meisten, wenn nicht alle Kompakte...

Im Punkt Bildqualität war 2004 bei den Kompakten Sense... Danach kam der Megapixel Wahn um Noobs zu ködern... (wenn ich eine Ultrakompakte mit 10MP und 10x Zoom sehe muss ich automatisch schmuzeln...) :)

Für viele Pixel, braucht man grosse Sensoren und das haben nunmal nur DSLRs, CCD, besser CMOS (FF)..., etc.

Die Oly 8080 hatte schon einen grösseren Sensor und war genial, sehr wertig verarbeitet, besser als eine 450D DSLR und ihre Kumpanen in dieser Einsteigerklasse... Einziges Manko : Sie ist langsam, aber wer kein Sport, sondern Städte, Strände, Bauwerke und Familie fotografiert wird begeistert sein...
 
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