@ Misti:
Die Entscheidung für oder gegen einen Mac hathalt nur zum Teil was mit reinen technischen Daten zu tun. Ich begs zu: bei mir wars eine reine Bauch-Entscheidung. Wie gesagt, hatte nie Probleme mit dem PC oder mit Windows. Aber ich habe schon immer die tollen Bilder in den Prospekten angeschaut, neidisch auf das tolle Blau des MacOSX geguckt, habe mir sogar den blauen Hintergrund als Wallpaper gemacht, weil er mir besser gefiel als die doofen Kornfelder von Windows.
Ich lege sowieso viel Wert auf Design. Auch meine PCs waren nie zusammengewürfelte Maschinen aus jeweils den billigsten verfügbaren Komponenten. Irgendwelche abgedrehten spacigen Gehäuse mit bunten Lichterchen und klapprigen Plastikblenden haben mir noch nie zugesagt.
Ich habe mir die letzten meiner PCs immer selbst zusammengebaut, und wenn das MSI-Mainboard halt rot war, musste halt auch die rote MSI-Grafikkarte her...
Das Gehäuse aus Alu, hab ne Stange Geld für nen Samsung 17" TFT hingelegt, u.a. weil der so schön alufarben war (hauptsächlich aber wegen dem Bild ;-)).
Ich kenne Leute, die sind glücklich, wenn sie irgendeinen "Ultron" oder "Megatron" oder einen anderen der hundert namenlosen NoName-PCs haben, hauptsache das gebrannte Windows läuft und EMule dazu. Wenn Du dazu gehörst, lass die Finger vom Mac. "Mac-Enthusiast" zu sein, heisst auch, sich seine Software zu kaufen, die edlen Packungen vorsichtig zu öffnen, seinen Arbeitsplatz staubfrei zu halten, damit der Mac besser wirkt...
Ist kein Gerücht, das "Mac-Fieber" packt einen wirklich, vor allem wenn man sowieso - wie viele Mac-User - aus der DTP-Branche stammt, und dann sind einem Design und dergleichen ja sowieso wichtig.
Ich habe mir schon öfter den Spott meiner Freunde eingefangen, für meine gekaufte Windows-Version, deren Packung ordentlich im Regal stand. Daneben das Corel-Paket und Photoshop Elements... jetzt spotten sie weiter über meinen Wechsel zum Mac, wenn sie sich die neueste Software brennen und dergleichen...
Gut, ich bin beruflich mit dem Mac in Berührung gekommen, und privat würde es ein PC auch tun...
...aber das iBook hat mich halt vom ersten Moment an gepackt...!
--
Ein iBook mit irgendeinem Centrino zu vergleichen, ist schwer: im Normalbetrieb sind beide selten ausgelastet. Man müsste schon bei gleichen Tätigkeiten mit der selben Software die subjektive Leistung messen, da helfen Benchmarks kaum weiter.
Wenn Du dir wirklich unsicher bist, teste mal ein modernes Centrino-Notebook (stehen reihenweise mit aktivem XP in jedem MediaMarkt oder Saturn) und dann ein iBook. Wenn dir Design egal ist, und du zwei Modelle gefunden hast, die gleich schnell sind bei deinen Tätigkeiten, dann nimm das günstigere. Bedenke, dass WLan bei einigen iBooks noch dazu kommt (Airport Karte ist glaubich so um die 90,-€).
Wenn Dich das Mac-Fieber gepackt hat, dann nimm den Mac. Wer wirklich vom Mac überzeugt ist, dem ist ein etwas schnellerer Centrino, selbst wenn er billiger wäre, egal.
---
Hoffe, das hat geholfen
lg
Dennis