Plattformwechsel hat viele Vorteile!

@. UT Ok ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich meine die vor PowerPC Zeit da gab es sehr wohl einen Umstieg
 
93noddy schrieb:
Ich hab so das gefühl, die wahren mac-user sind die, die PPC JETZT UND IN ALLE EWIGKEIT (amen) besser finden. Egal, ob freescale oder IBM überhaupt Bock auf die dinger hat..(warum auch immer).

BTW: Ich hab nen Liebhaber G3, willste den kaufen ;)


nö, ich hab nix gegen intel chips in meinem mac.
ich mag nur kein windows und/oder hässliche computer.


ich habe zurzeit ein liebhaber g4 powerbook, also behalt dein kröppzeuch..:D


edit:

bei prozessoren bin ich opportunist.
 
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Pingu schrieb:
Nur einmal eine dumme Frage: Was versprichst Du Dir von einem 64-bit Prozessor gegenüber einem 32-bit Prozessor? Denn nur weil man nun in einem Takt eine 64-bit Zahl berechnen kann anstatt früher eine 32-bit Zahl heißt nur, daß man in einem Takt genauer aber nicht schneller rechnet. Denn alle praktischen Codierungsverfahren basieren auf 32-bit Arithmetik. Auf die Kommazahlenarithmetik hat dies übrigens überhaupt keinen Einfluß, denn 32-bit vs. 64-bit heißt immer 32-bit-Integer vs. 64-bit-Integer Arithmetik. Deswegen die meisten Anwendung werden davon überhaupt nicht proftieren. Im Gegenteil, die Instruktion eines Programmes, also die Befehle, müssen jetzt auf die 64-bit angepaßt werden, was heißt: Es wird doppelt soviel Speicher benötigt um die selbe Geschwindigkeitsperformance zu bekommen.
An dieser Stelle möchte ich noch mal erwähnen, dass der PowerPC ein 64- und 32-bit-Porzessor ist (bzw. ein 64-bit-Prozessor mit 32-bit Subset). D.h. dort können 32-bit-Prozesse beleibig mit 64-bit-Prozessen gemischt werde.
Beim x86-64 hättest Du aber recht.
Und das ist eines der Probleme, die durch den Umstieg entstehen.
 
@._ut

Noch mal wegen dem Akku. Liegt es an der Bauform der Books, das man kein größeres Akku verbaut hat, oder eher am Gewicht, oder beides?

Oder warum verbaut(e) Apple keine stärkeren Akkus?
 
ricky2000 schrieb:
Das weiss ich selbst, deshalb hab ich Centrino und Prozessor ja immer seperat benannt. :)

Bei welcher Taktung und welcher vergleichbaren Leistung und welcher Last? Der Pentium M hat AFAIK doch bessere Teillastwerte, aufgrund Hardwarespeedsteps, oder?

Edit: http://www.tecchannel.de/hardware/1381/0.html

2GHz, 21W nicht übel ;)
Heutzutage werden bei Intel und AMD eh nur noch TDP-Werte angegeben, also keine Max/Lastwerte. Freescale gibt aber immer noch Max-Werte an. Diese liegen dann ungefähr auf dem gleichen Niveau, wie die TDP-Werte beim Pentium M, die typischen Werte (also vergleichbar mit dem TDP) um deutlich darunter.
 
Mal ehrlich, wieviel von euch haben einen mac gekauft weil der Prozessor von IBM ist und PPC???

Ich habe vor über 3 Jahren meinen ersten mac gekauft weil ich die schnauze von Windows und meinem damaligen PC voll hatte.

Ich wollte einen Computer bei der sich die Hardware miteinander Verträgt, möglichst wenig eingriffe und Reparaturarbeiten meinerseits erfordert (Hardware und Software) und ein geiles stabiles Betriebssystem besitzt.

Meine erwartungen wurden alle erfüllt und sogar übertroffen.
Zudem sieht mein iMac G4 zudem auch noch gut aus und zieht immernoch jede menge Blicke auf sich.

Ich denke wenn Apple dieses mit Motorola und IBM geschafft hat wieso soll dies nicht auch mit Intel möglich sein.

Ich bin mir sicher das Apple meine Anforderungen auch mit Intel erfüllen wird und ich ein zufriedener Apple Kunde bleibe.
 
-Nuke- schrieb:
@._ut

Noch mal wegen dem Akku. Liegt es an der Bauform der Books, das man kein größeres Akku verbaut hat, oder eher am Gewicht, oder beides?

Oder warum verbaut(e) Apple keine stärkeren Akkus?
Wahrscheinlich wegen dem Gewicht. Die Laufzeit ist ja so ausreichend und konkurrenzfähig. Um einen stärkeren Akku bei gleichem Gewicht einzubauen, müsste man das Gewicht woanders einsparen, z.B. beim Gehäuse...

Wenn Intel seine Versprechungen so hält, wie sie es üblicherweise machen (nämlich nicht), dann können wir mit schwereren (und teureren) oder weniger stabilen Books rechnen.
 
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webhonk schrieb:
@. UT Ok ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich meine die vor PowerPC Zeit da gab es sehr wohl einen Umstieg
Da war es aber auch ein Schritt zu einer modernen Plattform.

(Der jetzige Schritt erfolgt zu einer Plattform, die überhaupt noch existiert, weil sich dort keiner einem solchen Schritt traut.)
 
Faszinierend! Ich hätte nie gedacht das es dieser Glaubenskrieg ins neue Jahrtausend geschafft hat, diese fanatischen Diskussionen....

Ich fühl mich glatt 10 Jahre jünger...... :D
 
93noddy schrieb:
oh dissen sollte man andere nur, falls man Plan hat...dir ist schon bekannt, was virtual pc macht (immerhin laberst Du in nem Thread über Prozessoren...) und welche primäre Auswirkung das hat (...bei dem dauernd über Geschwindigkeit geredet wird). So und nun kleb Dir den beigelegten Aufkleber aufs Brett knapp über der Nase...
Ich weiß was VirtualPC ist und wie es funktioniert. Immerhin läuft es auch gerade bei mir, denn LabWindows/CVI läuft nur unter Windows. Auch die Software, die ich gerade in LabWindows/CVI schreibe, wird nur unter Windows laufen.

Pingu
 
Wenn Intel seine Versprechungen so hält, wie sie es üblicherweise machen (nämlich nicht), dann können wir mit schwereren (und teureren) oder weniger stabilen Books rechnen.

Ach komm, auf die Weise kann man noch ewig weiter machen, wenn es um Marketinglügen geht. Wo ist denn der 3 Ghz PPC, der für letztes Jahr angesagt war? ;)
 
._ut schrieb:
Heutzutage werden bei Intel und AMD eh nur noch TDP-Werte angegeben, also keine Max/Lastwerte. Freescale gibt aber immer noch Max-Werte an. Diese liegen dann ungefähr auf dem gleichen Niveau, wie die TDP-Werte beim Pentium M, die typischen Werte (also vergleichbar mit dem TDP) um deutlich darunter.

Du nennst hier in einem Zug TDP bei Intel und AMD.

Weisst du überhaupt, dass man bei diesen beiden Herstellern schon TDP nicht mehr vergleichen kann!


Tja entweder Unwissenheit oder hier wird das alles so zurechtgebogen, wie es passt

:rolleyes:

Edit:

OK. Das hier sagt Wikipedia dazu:

Mit TDP (Thermal Design Power) wird in der Elektronikindustrie die abzuführende Wärmemenge eines Prozessors bzw eines elektronischen Bauteils bezeichnet. Je nach Typ des Prozessors bzw. Bauteils, Kühlsystems und der Umgebungstemperatur (meist Lufttemperatur im Inneren eines Gehäuses) muss einiger Aufwand betrieben werden, um auch in Ausnahmesituationen (hohe Umgebungstemperatur und/oder hohe Prozessorlast) diese Abwärmemenge abführen zu können. Hierdurch entsteht bei modernen PC-Systemen ein Zielkonflikt aus Rechenleistung, Kosten, Geräuschbelastung und Raumklima.

Die TDP muß nicht immer der maximal möglichen Abwärmemenge entsprechen - z.B. ist die TDP bei Intel die maximale Abwärme bei Nutzung durchschnittlicher Programme. Bei speziellen CPU-Testprogrammen zum Burn-In wird dieser Wert oft übertroffen. Andere CPU-Hersteller, wie z.B. AMD, geben die maximal mögliche Abwärmemenge unter ungünstigen Umständen (hohe Gehäuseinnentemperatur, erhöhte Spannung) an, dieser Wert kann nicht übertroffen werden. Neuerdings wird die TDP nicht mehr für jeden Prozessor einzeln angegeben sondern für ganze Familien von Prozessoren, sprich vom kleinsten bis zum größten Prozessor mit dem gleichen CPU-Kern.

Bei modernen Prozessoren (Stand 2004) gerät die TDP zunehmend in den Fokus der Chipentwicklung und es ist eine Tendenz zur Optimierung der Abwärmemengen sowohl im Idle-Modus als auch unter Volllast erkennbar (Pentium M, Athlon 64 Cool'n'Quiet.
http://de.wikipedia.org/wiki/TDP
 
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kosmoface schrieb:
Wo ist denn der 3 Ghz PPC, der für letztes Jahr angesagt war? ;)
Ungefähr da, wo der 6 GHz Pentium 4 ist, der für letztes Jahr angesagt war;) In einer möglichen Zukunft der Vergangenheit, in einem parallelen Multiversum oder wo auch immer. Jedenfalls nicht in unserer Realität.

Wie gesagt, sich wegen einer Roadmap auf einen Plattformwechsel einzulassen, wäre töricht.



@ pallo
Ja und, was willst Du mir damit sagen. Ist der TDP-Wert ein Max-Wert oder ist er keiner?
 
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Pingu schrieb:
Nocheiner, der keinen Apple hat, oder?

Du kennst VirtualPC? Damit kann man Windows und damit Windows-Programm unter Mac OS X laufen lassen. Natürlich wer es will. Damit kann man GNU/Linux unter Mac OS X laufen lassen.

Pingu

Virtual PC ist eine geniale Software. Ich hab sie mir diese Woche gekauft. Es ist wirklich genial Windows in einem Fenster einzusperren und mit Windowsanwendungen zu arbeiten als würden Sie unter OSX laufen. (Copy and Paste, Dateien per Drag and Drop kopieren, Drucker benutzen)

Aber es ist halt lahm. Auf einem X86 Mac mit VMware könnte man auch wirklich produktiv damit Arbeiten.
 
pallo schrieb:
Du nennst hier in einem Zug TDP bei Intel und AMD.

Weisst du überhaupt, dass man bei diesen beiden Herstellern schon TDP nicht mehr vergleichen kann!


Tja entweder Unwissenheit oder hier wird das alles so zurechtgebogen, wie es passt

:rolleyes:

Edit:

OK. Das hier sagt Wikipedia dazu:


http://de.wikipedia.org/wiki/TDP

Denke der Wikipedia Artikel ist nicht perfekt.Die Aussage "Dieser Wert kann nicht übertroffen werden ist zumindest verwirrend.

Die TDP Festlegung von AMD ist eine aus Versuchsreihen ermittelte unter Berücksichtigung von Umwelteinflüssen und durch real ausgeführte Berechnungen der CPU ermittelte verlustleistungangabe.

Die maximale Angabe hingegen gibt (durch Interpolation erweitert) die maximal in Verlustleistung umsetzbare Leistung an. und zwar nur die des Prozessors.

D.h auch zwischen AMD TDP und maximal Angabe besteht ein Unterschied

und zwischen Intel Tdp und maximal sowieso.

Tja, _ut kommt ja auch von UnwissenheiT

Naja ich beneide ._ut recht häufig um sein umfassendes Wissen
 
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Rauti schrieb:
Ich habe auf einem Thinkpad T41p mal weit über 5h gearbeitet. Diese Laufzeit habe ich mit dem PB noch nie erreicht.

Und die Akkukapazität interessiert ja mal, gelinde gesagt, die Putzfrau. Das einzige was zählt ist die Laufzeit (natürlich in Relation zum Gehäusedesign und zum Gewicht). Wie die dann erreicht wird ist mir aber sowas von egal.
Was redest du hier für ein Blech?

Alle schreien danach, dass ein Laptop möglichst klein und leicht sein soll.

Diese beiden Wünsche kollidieren aber direkt mit einer langen Akkulaufzeit, daher interessiert die Akkukapazität auch dich Rauti! :rolleyes:
 
http://www.shapeofdays.com/2005/06/mac_os_x_on_int.html
Das ist z.B. eins
Item the eighth: Given items two through seven, I estimate that we’re down to a matter of hours before Mac OS X 10.4.1 for Intel hardware is available for download on Internet software piracy sites and peer-to-peer piracy networks. (Update: A reader who for obvious reasons wishes to remain anonymous just demonstrated to me that the software is, in fact, already available on Internet software piracy sites.)

:(
 
benjii schrieb:
Trotzdem wandelt Apple mit dem Wechsel zu Intel auf einem schmalen Grat, finde ich.

Denn es ist jetzt auch Folgendes vorstellbar: Irgendein Aldi, Lidl oder auch Geizgeil-Markt hat ziemlich sicher Notebooks oder Computer mit genau demselben Prozessor wie etwa ein iBook im Angebot - nur besser ausgestattet (Graka, Festplatte, Schnittstellen) und ein oder zwei hundert Euros günstiger. Wie willst du dem Normal-Kunden da erklären, dass er noch ein iBook nehmen soll?

Wegen OS X, meinetwegen. Doch es ist absehbar, dass Hacks oder Patches entwickelt werden, die OS X auf jedem x86er laufen lassen werden. Und dann?

Also der Sprung von Apple in das "Haifischbecken" der Computer mit x86er-Prozessoren ist meines Erachtens ein gewaltiges Risiko. Es kann gut gehen - es kann aber auch schief laufen.

Ich denke, es ist realistisch, auch das Risiko, dass der Hardware-Bereich von Apple durch den Prozessor-Wechsel Schaden nimmt, mit einzuberechnen.

Ich sehe das genauso wie benjii.
Heute hat ein Mac zwei Alleinstellungsmerkmale, das OS und die CPU, so dass es einem Laien schwer fällt, einen Mac mit einem PC leistungsmäßig zu vergleichen (siehe Diskussion in diesem Thread).

Mit einem Intel-Herz wird das alles viel transparenter. Dann ist GHz = GHz und mann kann die beiden Compis nebeneinander stellen und gleichzeitig auf 'Return' drücken und schauen welcher früher fertig ist.

Wenn es mögllich sein wird, auf den neuen Intel-Macs auch Windowsprogramme ohne 'Virtual PC' laufen zu lassen, oder vielleicht sogar WINDOWS als dual boot auf derselben Maschine, dann wird sich so mancher MacUser wieder an das WINDOWS gewöhnen und beim nächsten PC-Kauf vielleicht ganz auf MacOS verzichten.

Daher ist der Schritt den Apple da gewagt hat eine sehr große Herausforderung an sich selbst. Um langfristig bestehen zu können muß Apple sich besonders anstrengen, immer die beste und konkurrenzfähigste Hardware zu bauen und immer ein MacOS X zu haben dass seinem WINDOWS-Pendant um Längen voraus ist.
Genau das ist eigentlich typisch Steve Jobs. Ein weitläufiger Bekannter von mir arbeitete in den Achzigern eine Zeitlang im Silicon Valley bei Atari. Die liegen dort wohl in der Nachbarschaft von Apple. Er hat dort immer mitbekommen wie Steve Jobs seine Mitarbeiter regelrecht angetrieben hat, Höchstleistungen zu bringen.
Genau das muß er jetzt wieder tun.

Uns Apple-Usern kann das ja nur recht sein wenn wir immer das beste von Apple bekommen.
Genau aus diesem Grunde habe ich mich seit 15 Jahren immer für Apple entschieden.
 
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